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Rinkenbergerhof

Speyer-Nord

Der Rinkenbergerhof ist eine Häusergruppe im Norden Speyers, westlich der B 9. Ursprünglich eine kleine Gruppe von Bauernhöfen, sind dort eine Reihe weiterer Wohnhäuser, darunter Häuser für Waldarbeiter entstanden. In diesem Bereich befinden sich ein Gestüt, die Versuchsstation der Landwirtschaftliche Untersuchungs- und Forschungsanstalt Speyer, eine Einrichtung des Bezirksverbandes Pfalz, mit meteorologischer Station, ein Gasthaus und eine Kapelle, die Laurentiuskapelle, die zur Pfarrei St. Konrad (Speyer) gehört. Neben der Kapelle steht ein Sühnekreuz aus Sandstein von 1616, mit der ursprünglichen Inschrift Warzeig Des Lorentz Heisels, die heute noch teilweise erhalten ist. Die LUFA Speyer ist auch Sitz des Verbandes deutscher landwirtschaftlicher Untersuchungs- und Forschungsanstalten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rinkenbergerhof (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Rinkenbergerhof
Rinkenbergerweg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.355863888889 ° E 8.415825 °
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Adresse

Rinkenbergerweg 7
67346
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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In der Umgebung

Speyer-West
Speyer-West

Speyer-West ist ein Stadtteil von Speyer, der nordwestlich des historischen Stadtgebietes liegt. Seine südliche Grenze bildet die Dudenhofener Straße, seine Ostgrenze zunächst der Hauptbahnhof, dann die Bahnlinie Speyer-Schifferstadt und schließlich die nach Nordwesten verlaufende Iggelheimer Straße. Im Westen wird der Stadtteil von der Bundesstraße 9 abgeschlossen, hinter der im Süden Äcker, im Norden der Speyerer Wald liegen. Der nächste Ort im Westen ist Dudenhofen. Das Gebiet liegt komplett auf der höchsten der drei Geländestufen, in die Speyer gegliedert ist, der Hochterrasse. Die historische Besiedlung durch keltische Gehöfte, das römische Kastell mit Siedlung der Nemeter, die mittelalterliche Stadt Speyer und das Dorf Alt-Speyer finden sich alle auf der Niederterrasse sicher vor den Hochwasser in der Rheinniederung, aber nahe dem Grundwasser, das mit Brunnen erschlossen wurde. Die Hochterrasse, also weitgehend der heutige Stadtteil Speyer-West, wurde als Äcker und Gärten von den Bürgern der Stadt Speyer genutzt. Deshalb war der größte Teil des Gebietes auch eingefriedet durch die Speyerer Landwehr.Der Stadtteil wird durch die von Norden nach Süden verlaufende zentrale Erschließungsstraße, die Kurt-Schumacher-Straße, in eine West- und in eine Osthälfte geteilt. Der Woogbach, der in einem Tal den Stadtteil von West nach Ost durchschneidet, gliedert das Gebiet ebenfalls in zwei Teile. Der nördliche Teil wird oft vereinfachend als Erlich, der südliche als Burgfeld bezeichnet, obwohl beide siedlungsmäßig weiter untergliedert sind. Im Woogbachtal befinden sich Grünanlagen und Kleingärten, aber auch ein Spielplatz mit Fußball- und Volleyballplatz. Ein beliebter Platz der Einwohner von Speyer-West stellt der Berliner Platz an, der die Besucher mit einem Café, Sitzgelegenheiten, einem Eiscafé und einem Spielplatz anlockt. Die Grenzen des Stadtteils Speyer-West entsprechen dem Gebiet der evangelischen Johanneskirchen-Gemeinde. In den Jahrzehnten nach dem Krieg gehörte das Gebiet südlich des Woogbaches zur katholischen Pfarrei St. Hedwig, das Gebiet nördlich des Woogbaches zur katholischen Pfarrei St. Otto. Das Gebiet ist fast gänzlich ein Wohngebiet und auch als solches im Flächennutzungsplan ausgewiesen. Nur im Süden ist ein Sondergebiet ausgewiesen. Dort verfügt der Stadtteil mit dem 53 Meter hohen Bürogebäude, dem Hochhaus der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz aber über eine Betriebsstätte mit über 1300 Mitarbeitern allein am Standort Speyer. In deren Nähe an der Dudenhofener Straße befinden sich auch die LSV Rheinland-Pfalz, die Landwirtschaftliche Untersuchungs- und Forschungsanstalt Speyer und der Rechnungshof Rheinland-Pfalz. Außerdem befinden sich in diesem Bereich die Burgfeldschule, das Edith-Stein-Gymnasium und die Berufsschule Speyer, die Johann-Joachim-Becher-Schule.