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Standortübungsplatz Speyer

Bauwerk in SpeyerBinnendüneSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaTruppenübungsplatz (Bundeswehr)Truppenübungsplatz in Deutschland
Vorderpfalz
Speyer fg20
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Der Standortübungsplatz Speyer liegt linksrheinisch im Dudenhofener Wald, einem Teilgebiet des Speyerer Waldes im Bereich des Vorderpfälzer Tieflandes (Rheinland-Pfalz). Das Gelände schließt direkt im Westen der Stadt Speyer gegenüber der B 9, und nordöstlich von Dudenhofen an. Die L 528 Iggelheimer Straße trennt den südlich gelegenen Dudenhofener Wald vom Stadtwald Speyer. Die durchschnittliche Höhe beträgt 105 m ü. NN. Der Standortübungsplatz Speyer wurde bis zu dessen Auflösung vom Spezialpionierbataillon 464, stationiert in der Kurpfalzkaserne in Speyer-Nord, genutzt. Die Zufahrt erfolgte über eine NATO-Straße, die von der L 528 Iggelheimer Straße abzweigte. Früher wurde der Übungsplatz auch von den französischen Pionieren und dem 1er Spahi-Regiment, leichten Panzeraufklärern, genutzt, die während des Kalten Krieges in Speyer stationiert waren.

Auszug des Wikipedia-Artikels Standortübungsplatz Speyer (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Standortübungsplatz Speyer
Hermann-Ehlers-Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.333333333333 ° E 8.4002777777778 °
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Adresse

Pionierübungsplatz Land Speyer

Hermann-Ehlers-Straße
67346 , Speyer-West
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Speyer fg20
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In der Umgebung

Speyer-West
Speyer-West

Speyer-West ist ein Stadtteil von Speyer, der nordwestlich des historischen Stadtgebietes liegt. Seine südliche Grenze bildet die Dudenhofener Straße, seine Ostgrenze zunächst der Hauptbahnhof, dann die Bahnlinie Speyer-Schifferstadt und schließlich die nach Nordwesten verlaufende Iggelheimer Straße. Im Westen wird der Stadtteil von der Bundesstraße 9 abgeschlossen, hinter der im Süden Äcker, im Norden der Speyerer Wald liegen. Der nächste Ort im Westen ist Dudenhofen. Das Gebiet liegt komplett auf der höchsten der drei Geländestufen, in die Speyer gegliedert ist, der Hochterrasse. Die historische Besiedlung durch keltische Gehöfte, das römische Kastell mit Siedlung der Nemeter, die mittelalterliche Stadt Speyer und das Dorf Alt-Speyer finden sich alle auf der Niederterrasse sicher vor den Hochwasser in der Rheinniederung, aber nahe dem Grundwasser, das mit Brunnen erschlossen wurde. Die Hochterrasse, also weitgehend der heutige Stadtteil Speyer-West, wurde als Äcker und Gärten von den Bürgern der Stadt Speyer genutzt. Deshalb war der größte Teil des Gebietes auch eingefriedet durch die Speyerer Landwehr.Der Stadtteil wird durch die von Norden nach Süden verlaufende zentrale Erschließungsstraße, die Kurt-Schumacher-Straße, in eine West- und in eine Osthälfte geteilt. Der Woogbach, der in einem Tal den Stadtteil von West nach Ost durchschneidet, gliedert das Gebiet ebenfalls in zwei Teile. Der nördliche Teil wird oft vereinfachend als Erlich, der südliche als Burgfeld bezeichnet, obwohl beide siedlungsmäßig weiter untergliedert sind. Im Woogbachtal befinden sich Grünanlagen und Kleingärten, aber auch ein Spielplatz mit Fußball- und Volleyballplatz. Ein beliebter Platz der Einwohner von Speyer-West stellt der Berliner Platz an, der die Besucher mit einem Café, Sitzgelegenheiten, einem Eiscafé und einem Spielplatz anlockt. Die Grenzen des Stadtteils Speyer-West entsprechen dem Gebiet der evangelischen Johanneskirchen-Gemeinde. In den Jahrzehnten nach dem Krieg gehörte das Gebiet südlich des Woogbaches zur katholischen Pfarrei St. Hedwig, das Gebiet nördlich des Woogbaches zur katholischen Pfarrei St. Otto. Das Gebiet ist fast gänzlich ein Wohngebiet und auch als solches im Flächennutzungsplan ausgewiesen. Nur im Süden ist ein Sondergebiet ausgewiesen. Dort verfügt der Stadtteil mit dem 53 Meter hohen Bürogebäude, dem Hochhaus der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz aber über eine Betriebsstätte mit über 1300 Mitarbeitern allein am Standort Speyer. In deren Nähe an der Dudenhofener Straße befinden sich auch die LSV Rheinland-Pfalz, die Landwirtschaftliche Untersuchungs- und Forschungsanstalt Speyer und der Rechnungshof Rheinland-Pfalz. Außerdem befinden sich in diesem Bereich die Burgfeldschule, das Edith-Stein-Gymnasium und die Berufsschule Speyer, die Johann-Joachim-Becher-Schule.

Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer
Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer

Die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer ist eine föderale Bildungseinrichtung und gilt als führende Universität für das Studium der Verwaltungswissenschaften in Deutschland. Am 11. Januar 1947 als Staatliche Akademie für Verwaltungswissenschaften Speyer unter der damaligen französischen Besatzungsmacht nach dem ursprünglichen Vorbild der École nationale d’administration (ENA) gegründet, wurde sie durch rheinland-pfälzisches Gesetz vom 30. August 1950 bald in Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer und nach der deutschen Wiedervereinigung in Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer (DHV Speyer) umbenannt. Sie wird vom Bund sowie dem Sitzland Rheinland-Pfalz und den anderen 15 Bundesländern der Bundesrepublik Deutschland gemeinsam getragen und zu je etwa einem Drittel finanziert.Die heutige Universität ist durch das Gesetz über die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften mit der Pflege der Verwaltungswissenschaften in Forschung und Lehre beauftragt. Neben der normativen Regelung beruht die Universität Speyer auf einem Staatsvertrag zwischen dem Sitzland Rheinland-Pfalz, den anderen Bundesländern und dem Bund. Die Universität bietet in der Lehre sechs Studiengänge an: Das einsemestrige postgraduale verwaltungswissenschaftliche Ergänzungsstudium, das einjährige postgraduale Aufbaustudium zum Magister der Verwaltungswissenschaften und seit 2012 für mindestens Bachelorabsolventen die beiden Masterstudiengänge Public Administration (zunächst Administrative Sciences) und Öffentliche Wirtschaft und berufsbegleitend und entgeltpflichtig den Master Wissenschaftsmanagement. sowie den LL.M. Studiengang Staat und Verwaltung in Europa. Im Frühjahr und Herbst bietet die Universität Weiterbildungsveranstaltungen für Beamte des höheren Dienstes an.Forschung über Staat und Verwaltung betreiben viele der Professoren der Universität nicht nur an ihren Lehrstühlen, sondern auch als Mitglieder des auf dem Campus angesiedelten Deutschen Forschungsinstituts für öffentliche Verwaltung Speyer, das bis 2015 zur Leibniz-Gemeinschaft gehörte.