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Peristeri

Gemeinde in AttikaOrt in AttikaPeristeri
2011 Dimos Peristeriou
2011 Dimos Peristeriou

Peristeri (griechisch Περιστέρι (n. sg.); älter auch Peristerio und Peristerion) ist der bevölkerungsreichste Vorort der griechischen Hauptstadt Athen. Als selbständige Gemeinde mit 139.000 Einwohnern ist Peristeri die sechstgrößte Stadt Griechenlands.

Auszug des Wikipedia-Artikels Peristeri (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Peristeri
Χλόης, Δήμος Περιστερίου

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Breitengrad Längengrad
N 38.02 ° E 23.7 °
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Χλόης

Χλόης
121 33 Δήμος Περιστερίου
Attika, Griechenland
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2011 Dimos Peristeriou
2011 Dimos Peristeriou
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Agii Anargyri
Agii Anargyri

Agii Anargyri (Attikis) (griechisch Άγιοι Ανάργυροι [ˈaʝi aˈnarʝiri] (m. pl.); alternative Transkription Agioi Anargyroi oder Aghii Anargyri) ist eine griechische Stadt nördlich der griechischen Hauptstadt Athen. Agii Anargyri ist Bestandteil der Metropolregion Athen-Piräus. Bis 2010 war Agii Anargyri eine selbständige Gemeinde – seit 1963 als Stadtgemeinde (dimos) – und wurde zum 1. Januar 2011 mit der Nachbarstadt Kamatero zur neuen Gemeinde Agii Anargyri-Kamatero fusioniert, wo es den Verwaltungssitz und einen Gemeindebezirk bildet. Agii Anargyri grenzt im Norden an Acharnes, im Nordosten an Nea Filadelfia, im Osten und Südosten an Nea Chalkidona, im Süden an Athen mit den Stadtteilen Perissos und Patisia, im Südwesten an Peristeri, im Westen an Ilion (Ano Liosa) und im Nordwesten an Kamatero. Agii Anargyri liegt inmitten der attischen Ebene (Lekanopedio Attikis). Zwischen Agii Anargyri und den Nachbargemeinden und -städten gibt es keine sichtbaren Übergänge in der Siedlungsstruktur oder -dichte, vergleichbar mit den Gemeindegrenzen im deutschen Ruhrgebiet. Die Stadt wird von zwei großen Verkehrsachsen, die von Nordnordost nach Südsüdwest führen, aufgeteilt. Die Hauptlinie der griechischen Eisenbahn OSE verläuft von Nordnordost (Lamia, Larisa, Thessaloniki) kommend durch Agii Anargyri nach Athen. Etwas weiter östlich verläuft in gleicher Richtung die Autobahn 1 (Europastraße 75) von Lamia, Larisa und Thessaloniki kommend nach Athen. Die in Nord-Süd-Richtung verlaufende Hauptstraße der Stadt, Leoforos Fylis, führt direkt zum Omonia-Platz im Athener Stadtzentrum. Agii Anargyri hatte 1971 26.094 Einwohner (Bevölkerungsdichte 8.698 Einwohner/km²). Zehn Jahre später lebten in Agii Anargyri 30.320 Menschen (+ 16,20 %; Bevölkerungsdichte 10.106,7 Einwohner/km²). 1991 betrug die Einwohnerzahl 30.739 (10.246,33 Einwohner/km²; Zuwachs 1,38 %).

Hiera Hodos
Hiera Hodos

Hiera Hodos (altgriechisch Ἱερὰ Ὁδός, neugriechisch Ιερά Οδός Iera Odos, deutsch ‚Heilige Straße‘) war die antike Straße von Athen nach Eleusis. Die Heilige Straße wurde so genannt, weil auf ihr der Weg der alljährlichen Prozession zu den Mysterien von Eleusis verlief. In regelmäßigen Abständen standen an der 20,5 km langen Heiligen Straße Hermesstelen. Die Straße begann am Zwölfgötter-Altar an der Nordwestecke der Agora und passierte die antiken Stadtmauern durch das von zwei viereckigen Türmen gesäumte Heilige Tor (Ἱερὰ Πυλή). Sie durchquerte dann den Kerameikos und den dortigen Friedhof. An dem Ort Gephyra (Gephyreis), wo die „Heilige Straße“ auf einer Brücke den Kephisos überquerte, sollen die Reisenden vulgär beschimpft und verspottet worden sein.Bei dem heutigen Kloster Daphni überquerte die Straße an einem niedrigen Pass das Aigaleos-Gebirge. Sie führte bis zum Eingang des Demeter-Heiligtums in Eleusis. Heute noch wird die im Wesentlichen dem Verlauf der antiken Heiligen Straße folgende Hauptverkehrsstraße vom Zentrum Athens durch Egaleo und Chaidari Iera Odos genannt. Bereits 1891/92 wurde von Dimitrios Kampouroglou ein großes Stück der Straße vom Hügel Prophitis Ilias in Chaidari bis zum Heiligtum der Aphrodite untersucht. Von 1932 bis 1939 erfolgten Grabungen unter Konstantinos Kourouniotis und Ioannis Travlos. Grabungen an der Heiligen Straße im Bereich des Heiligen Tores wurden von 2002 bis 2005 vom Deutschen Archäologischen Institut Athen durchgeführt. Die anlässlich der Erweiterung des Athener U-Bahn-Netzes vor den Olympischen Spielen 2004 freigelegten Teile der Heiligen Straße sind an der Metro-Station Egaleo der Öffentlichkeit zugänglich.