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Stift Enger

Baudenkmal in EngerBauwerk in EngerDionysiuskircheDisposition einer OrgelGotisches Bauwerk in Nordrhein-Westfalen
Kirche in der Evangelischen Kirche von WestfalenKirchengebäude im Kreis HerfordKirchengebäude in EuropaKollegiatstiftLaurentiuskircheMarienkircheOrganisation (Kreis Herford)Widukind (Sachsen)
Stiftskirche Enger
Stiftskirche Enger

Das Stift Enger in Enger im Kreis Herford in Nordrhein-Westfalen wurde 947 von Königin Mathilde gegründet. Geweiht war es zunächst Maria und Laurentius, später auch Dionysius. Es gilt als die Grablege von Herzog Widukind. Im Jahr 1414 wurde das Stift nach Herford verlegt. Dort wurde die Kirche St. Johannis in der Neustadt Stiftskirche. Die Kirche in Enger wurde im Zuge der Reformation Pfarrkirche der evangelisch-lutherischen Gemeinde von Enger.

Auszug des Wikipedia-Artikels Stift Enger (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.139586 ° E 8.558736 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Stiftskirche

Kirchplatz 1
32130 , Enger
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Webseite
kg-enger.de

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linkWikiData (Q1701757)
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Stiftskirche Enger
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Widukindmuseum Enger
Widukindmuseum Enger

Das Widukindmuseum Enger ist ein Museum in der Stadt Enger im Kreis Herford, in dem die Geschichte des Sachsenherzogs Widukind sowie Legenden über dessen Leben und die seiner Nachfahren dargestellt werden. Untergebracht ist das Museum in einem alten Dielenhaus. Es wurde 1938 gegründet und am 20. August 2006 nach einer Planungs- und Umbauphase von etwa fünf Jahren wiedereröffnet. Das Museum befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zur Engeraner Stiftskirche. Seit der Neueröffnung ist das Museum mit einem Audio-Führungssystem und multimedial ausgestattet. Im Erdgeschoss des Gebäudes befindet sich eine historische Darstellung der Zeit Widukinds. Je eine Abteilung widmet sich den Sachsenkriegen und der Eingliederung von Sachsen in das fränkische Reich. Des Weiteren wird der Frage nachgegangen, ob Widukind in der Stiftskirche Enger begraben liegt. Die Ausgrabungsbefunde der Gräber aus dem Chor der Stiftskirche mit drei Skeletten sind im Museum nachgebildet worden. Außerdem gibt es dort ein modernes anthropologisches Forschungslabor, in dem Besucher an verschiedenen Stationen einen Einblick über die Analyse von historischer DNA gewinnen können. Der Wandel des Umgangs mit der Widukind-Gestalt und das Bild, das im Laufe der Zeit von ihm herrschte, werden im ersten Obergeschoss präsentiert. Unter anderem wird auch auf den Umgang mit der Person Widukinds zur Zeit des Nationalsozialismus eingegangen. Das Dachgeschoss des Hauses wird für Wechselausstellungen genutzt.