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Jüdischer Friedhof (Enger)

Baudenkmal in EngerBauwerk in EngerErbaut in den 1820er JahrenFriedhof in EuropaGeschlossener Friedhof
Jüdischer Friedhof im Kreis Herford
Jüdischer Friedhof Enger2
Jüdischer Friedhof Enger2

Der Jüdische Friedhof in Enger, einer Stadt im Südwesten des ostwestfälischen Kreises Herford in Nordrhein-Westfalen, wurde Mitte der 1820er Jahre errichtet. Der im Norden der Stadt an der Ziegelstraße 23 gelegene jüdische Friedhof ist unter Nummer 46 als geschütztes Baudenkmal in die Liste der Baudenkmäler in Enger eingetragen. Die jüdische Gemeinde in Enger bestattete ihre Toten vor der Einrichtung ihres eigenen Friedhofs auf dem jüdischen Friedhof in Bünde. Die letzte Bestattung auf dem jüdischen Friedhof in Enger fand 1938 statt. Heute sind noch 56 Grabsteine (Mazewot) vorhanden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Jüdischer Friedhof (Enger) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Jüdischer Friedhof (Enger)
Ziegelstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.14905 ° E 8.553934 °
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Adresse

Ziegelstraße 24
32130 , Enger
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Jüdischer Friedhof Enger2
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Widukindmuseum Enger
Widukindmuseum Enger

Das Widukindmuseum Enger ist ein Museum in der Stadt Enger im Kreis Herford, in dem die Geschichte des Sachsenherzogs Widukind sowie Legenden über dessen Leben und die seiner Nachfahren dargestellt werden. Untergebracht ist das Museum in einem alten Dielenhaus. Es wurde 1938 gegründet und am 20. August 2006 nach einer Planungs- und Umbauphase von etwa fünf Jahren wiedereröffnet. Das Museum befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zur Engeraner Stiftskirche. Seit der Neueröffnung ist das Museum mit einem Audio-Führungssystem und multimedial ausgestattet. Im Erdgeschoss des Gebäudes befindet sich eine historische Darstellung der Zeit Widukinds. Je eine Abteilung widmet sich den Sachsenkriegen und der Eingliederung von Sachsen in das fränkische Reich. Des Weiteren wird der Frage nachgegangen, ob Widukind in der Stiftskirche Enger begraben liegt. Die Ausgrabungsbefunde der Gräber aus dem Chor der Stiftskirche mit drei Skeletten sind im Museum nachgebildet worden. Außerdem gibt es dort ein modernes anthropologisches Forschungslabor, in dem Besucher an verschiedenen Stationen einen Einblick über die Analyse von historischer DNA gewinnen können. Der Wandel des Umgangs mit der Widukind-Gestalt und das Bild, das im Laufe der Zeit von ihm herrschte, werden im ersten Obergeschoss präsentiert. Unter anderem wird auch auf den Umgang mit der Person Widukinds zur Zeit des Nationalsozialismus eingegangen. Das Dachgeschoss des Hauses wird für Wechselausstellungen genutzt.