place

Steilrampe Erkrath–Hochdahl

Bahnstrecke in Nordrhein-WestfalenSchienenverkehr (Kreis Mettmann)Verkehrsbauwerk in Erkrath
Erkrath Hochdahl
Erkrath Hochdahl

Die Steilrampe Erkrath–Hochdahl ist der 1841 durch die Düsseldorf-Elberfelder Eisenbahn-Gesellschaft in Betrieb genommene Abschnitt der Bahnstrecke Düsseldorf–Elberfeld, auf den der größte Teil des zwischen Düsseldorf (40 m) und Elberfeld (150 m) bestehenden Höhenunterschieds entfällt. Sie liegt zwischen den Bahnhöfen Erkrath und Hochdahl (oben) und war ursprünglich eine schiefe Seilebene.

Auszug des Wikipedia-Artikels Steilrampe Erkrath–Hochdahl (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Steilrampe Erkrath–Hochdahl
Hochdahler Straße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Steilrampe Erkrath–HochdahlBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.219444444444 ° E 6.9261111111111 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Hochdahler Straße

Hochdahler Straße
40699 , Hochdahl
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Erkrath Hochdahl
Erkrath Hochdahl
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Hilden-Lintorfer Sandterrassen
Hilden-Lintorfer Sandterrassen

Die Hilden-Lintorfer Sandterrassen sind eine naturräumliche Einheit mit der Ordnungsnummer 550.1 und gehören zu der übergeordneten naturräumlichen Haupteinheit 550 (Bergische Heideterrasse).Der Naturraum erstreckt sich als langer, aber schmaler Streifen am Westrand des benachbarten Rheinischen Schiefergebirges von dem südlichen Mülheim an der Ruhr im Norden bis zum nordöstlichen Leverkusen im Süden. Teile von Ratingen (mit der Kernstadt und den namensgebenden Ortsteil Lintorf), der äußerste Osten von Düsseldorf, der Ortskern von Erkrath, der Osten von Hilden und Langenfeld (Rheinland) und der äußerste Westen von Solingen und Leichlingen gehören ebenfalls zu dem Naturraum.Er bildet den kulturgeographischen Übergang von den Höhen des Bergischen Landes zu den eher flachen Naturräumen des Niederrheins. Er besteht aus mächtigen diluvialen Flugsanddecken und stellenweise tertiären Sanden aus dem Oberoligozän. Diese bedecken fast geschlossen die beiden Stufen der Rheinmittelterrassen (55 bis 50 m bzw. 90 bis 60 m), aber auch teilweise die niederen Rheinterrassen im Westen und die Hauptterrasse (100 m) im Osten. Verwitterungsprozesse überführten die Sande zu leichten anlehmigen Sandböden, die landwirtschaftlich wenig ergiebig sind. Daher überwiegen außerhalb der bebauten Flächen vor allen Waldgebiete mit Eichen-Birken-Wäldern.Im 19. Jahrhundert bildeten sich im Naturraum durch Degeneration große Heidelandschaften, von denen der Ratinger Stadtwald, die Hildener und die Ohligser Heide die größten erhaltenen, nun weitgehend wieder aufgeforsteten Flächen sind. Die zu großen Dünen aufgewehten Flugsande in den Leichlinger Sandbergen sind bis auf wenige Ausnahmen (Wenzelnberg, Spürklenberg, Kellerhansberg) zwecks Sandgewinnung bereits abgebaut worden.