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Timocom

ErkrathGegründet 1997Softwarehersteller (Deutschland)Unternehmen (Kreis Mettmann)

Die TIMOCOM GmbH mit Hauptsitz in Erkrath ist ein deutsches IT- und FreightTech-Unternehmen. TIMOCOM ist Betreiber des ersten Smart Logistics System für Europa. Es wurde 1997 gegründet und versteht sich als Dienstleister für alle an Transporten beteiligten Unternehmen. TIMOCOM hat Repräsentanzen in Polen, Tschechien und Ungarn sowie zwei Geschäftsstellen in Spanien und Frankreich. Im Geschäftsjahr 2020 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 85,3 Mio. Euro. TIMOCOM beschäftigt insgesamt mehr als 500 Mitarbeiter aus über 30 Nationen. TIMOCOM ist mit seiner Fracht- und Laderaumbörse, ursprünglich TC Truck&Cargo, einer der Marktführer in Europa. In dieser werden Angebot und Nachfrage an Transportleistungen über einen eigenen Online-Marktplatz vermittelt. Seit 2018 bietet TIMOCOM seine untereinander vernetzten Anwendungen, Services und Schnittstellen innerhalb des Smart Logistics System an. Bei der Leserwahl des ETM-Verlags wurde TIMOCOM seit 2008 jedes Jahr als „Beste Marke“ in der Kategorie „Transportplattformen“, bzw. „Frachtbörsen“ ausgezeichnet.Die Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens werden in 46 europäischen Ländern und in 24 Sprachen angeboten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Timocom (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.2207 ° E 6.937 °
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Adresse

TiComplex A

Timocom Platz 2
40699 , Hochdahl
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Kleine Feldhofer Grotte
Kleine Feldhofer Grotte

Die Kleine Feldhofer Grotte war eine Karst-Kalksteinhöhle und eine paläoanthropologische Stätte im Neanderthal in westlichen Deutschland. Im August 1856 wurden Knochen von Neandertaler-Exemplaren in der Höhle ausgegraben (→ Neandertal 1). Bergleute des Mettmanner Steinbruchbesitzers Wilhelm Beckershoff gruben eine Schädeldecke und eine Reihe von Skelettknochen aus, die als Neandertaler bezeichnet werden sollten. Die Knochen gehören mindestens drei verschiedenen Individuen. Die Höhle befand sich in einer Kalksteinschlucht mit den Innenmaßen von 3 m Breite, 5 m Länge und 3 m Höhe. Zudem gab es einen Eingang von 1 m über der Talsohle in der südlichen Wand, welche 50 m hoch war. Ihren Namen erhielt die Höhle vom nahegelegenen großen Bauernhof „Feldhof“. Die Höhle wurde im 19. Jahrhundert durch den industriellen Kalksteinabbau zerstört, der die Schlucht erweiterte. Der Standort der Höhle geriet bald in Vergessenheit und war um 1900 unbekannt. Im Jahr 1997 wurden bei einer erfolgreichen Suche nach dem Standort der Höhle und ihren Ablagerungen 24 menschliche Knochenfragmente gefunden, von denen eines, identifiziert als „NN 13“, genau auf den linken lateralen Femur passte. Bei der Ausgrabung im Jahr 2000 wurden Tausende von Artefakten geborgen. Die mitochondriale DNA von zwei Knochenproben wurde vollständig sequenziert und im Jahr 2009 fertiggestellt.