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Juliusplate

BinnenhalbinselEhemalige InselGeographie (Berne)Geographie (Bremen)Halbinsel (Europa)
Halbinsel (Niedersachsen)MarschlandNiedersächsische GeschichteOrt an der WeserOrt im Landkreis WesermarschWeser
2012 08 08 fotoflug bremen erster flug 0868
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Die Juliusplate ist eine Ortslage und eine Halbinsel in der Gemeinde Berne. Sie liegt an der Unterweser (Flusskilometer 25 bis 26,5) und ist eine ehemalige Flussinsel, die gegenüber von Farge lag und durch die Weserkorrektion zu einem Teil des linksseitigen Ufers wurde. Hier befindet sich der westliche Anleger der Fährverbindung Farge–Berne, auf der auch das 1995 gebaute Fährschiff „Juliusplate“ verkehrt. Der nördliche Uferstreifen der Juliusplate gehört zum Bundesland Bremen.Das gleichnamige Naturschutzgebiet nimmt den größten Teil der Fläche ein. In dem Gebiet unmittelbar am Fähranleger befindet sich ein Hotel und ein Campingplatz. Außerdem hat die Plate ein Leuchtfeuer für die Weserschifffahrt. Neben dem Warflether Arm der Weser befindet sich ein Naturhafen, der vom Wassersportverein Juliusplate betrieben wird. Hier befindet sich auch ein im Hochsommer von einer DLRG-Station beaufsichtigter Badestrand. Ein weiterer Badestrand befindet sich östlich des Campingplatzes.

Auszug des Wikipedia-Artikels Juliusplate (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.1965 ° E 8.5134 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Juliusplate

Juliusplate
27804 , Ranzenbüttel
Niedersachsen, Deutschland
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Webseite
nlwkn.niedersachsen.de

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2012 08 08 fotoflug bremen erster flug 0868
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In der Umgebung

Juliusplate (Naturschutzgebiet)
Juliusplate (Naturschutzgebiet)

Die Juliusplate ist ein Naturschutzgebiet auf der gleichnamigen ehemaligen Weserinsel in der niedersächsischen Gemeinde Berne im Landkreis Wesermarsch. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 263 ist rund 79 Hektar groß. Es ist fast vollständig Bestandteil des FFH-Gebietes „Nebenarme der Weser mit Strohauser Plate und Juliusplate“. Im Südosten grenzt es an das Landschaftsschutzgebiet „Warflether Sand/Juliusplate“. Das Gebiet steht seit dem 13. Dezember 2007 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Wesermarsch. Das aus zwei Teilflächen bestehende Naturschutzgebiet liegt nordöstlich von Berne am linken Ufer der Weser auf der ehemaligen Weserinsel Juliusplate zwischen den Weserarmen Woltjenloch im Norden und Warflether Arm im Süden. Es stellt ein naturnahes, tide­beeinflusstes Überschwemmungsgebiet im Vorlandbereich des Weserdeichs unter Schutz. Im Schutzgebiet sind Röhrichte, Auwaldreste und Feuchtgebüsche, Grünlandflächen, Priele und Flusswatten sowie Stillgewässer zu finden. Die Grünlandflächen werden teilweise extensiv landwirtschaftlich genutzt. Eine Besonderheit ist das Vorkommen der seltenen Schachblume auf den feuchten Wiesen im Schutzgebiet.Das Naturschutzgebiet wird etwa mittig von der Bundesstraße 74 als Zufahrtsstraße zum Anleger der Fährverbindung Berne-Farge durchquert, welche die linke Weserseite mit dem Bremer Ortsteil Farge im Stadtteil Blumenthal auf dem gegenüberliegenden Weserufer verbindet. Nördlich der Bundesstraße befindet sich zwischen der Weser und der Grenze zum Schutzgebiet ein Campingplatz. Der im Osten des Naturschutzgebietes an der Einmündung des Warflether Arms gelegene Sandstrand darf als Badestelle genutzt werden.

Farger Straße (Bremen)
Farger Straße (Bremen)

Die Farger Straße ist eine zentrale Erschließungsstraße in Bremen, Stadtteil Blumenthal, Ortsteil Farge. Sie führt in Ost-West-Richtung von der Dillener Straße bis zur Rekumer Straße nach Rekum. Sie gliedert sich in die Teilbereiche Dillener Straße bis Bundesstraße 74n und Bundesstraße 74n bis Rekumer Straße.Die Querstraßen und Anschlussstraßen wurden u. a. benannt als Dillener Straße nach der 1586 erwähnten Bezeichnung Auf dem Düllen für Neu Rönnebeck, An der Amtsweide nach einer Weide, die dem Amt gehörte, Alte Straße nach einem alten Weg, unbenannter Weg, Kapellenstraße nach einer ehemaligen Kapelle in St. Magnus, Wasserweg, der zur Weser führte, Bundesstraße 74n, Uppe Höchte = auf der Höhe, unbenannte Wege (2×), Wilhelmshavener Straße nach der Stadt, Koloniestraße nach den hier wohnenden englischen Kolonisten, unbenannter Weg, Betonstraße, die so von den Bürgern bezeichnet wurde, Witteborg (also weiße Burg), die im 13. Jahrhundert eine Zollstation an der Weser war und 1221 von Bremen zerstört wurde, Pötjerweg als Erinnerung an die Töpfer (= Pötjer) der Witteborger Steingutfabrik von 1852 bis um 1945, Versflether Weg nach dem in der Weser versunkenen Ort, der Grafschaft und der Burg als Zollstation, Hildeboldstraße 1957 nach dem Erzbischof von Bremen Hildebold von Wunstorf († 1273), Bernhardtring nach dem Vornamen, Johann-Kroog-Straße nach dem Politiker (SPD) und Mitglied der Bremischen Bürgerschaft (1877–1947) und Rekumer Straße nach dem Ortsteil zu dem sie führt; ansonsten siehe beim Link zu den Straßen.