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Gnadenkirche zum Heiligen Kreuz

Bauwerk der Moderne in HannoverDisposition einer OrgelErbaut in den 1960er JahrenGnadenkircheHeilig-Kreuz-Kirche
Kirchengebäude der ModerneKirchengebäude des Stadtkirchenverbandes HannoverKirchengebäude in HannoverMittelfeld (Hannover)
Gnadenkirche Mittelfeld
Gnadenkirche Mittelfeld

Die Gnadenkirche zum heiligen Kreuz ist eine evangelisch-lutherische Kirche am Lehrter Platz in Hannover-Mittelfeld. Entstanden nach dem Zweiten Weltkrieg und zunächst geprägt durch Heimatvertriebene, nimmt sie mit ihrem Namen Bezug auf die Gnadenkirchen in Schlesien. So gab es auch eine langjährige Partnerschaft mit der evangelischen Gemeinde in Militsch, deren Gnadenkirche Namensgeberin war.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gnadenkirche zum Heiligen Kreuz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gnadenkirche zum Heiligen Kreuz
Lehrter Platz, Hannover Mittelfeld (Döhren-Wülfel)

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Breitengrad Längengrad
N 52.332166666667 ° E 9.7944722222222 °
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Adresse

Gnadenkirche zum Heiligen Kreuz

Lehrter Platz 5
30519 Hannover, Mittelfeld (Döhren-Wülfel)
Niedersachsen, Deutschland
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Gnadenkirche Mittelfeld
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In der Umgebung

St. Eugenius (Hannover)
St. Eugenius (Hannover)

St. Eugenius ist eine katholische Kirche im Stadtteil Mittelfeld von Hannover (Am Mittelfelde 133). Sie wurde 1955/56 nach Plänen von Otto Hodler (Hannover) als Backstein-Saalkirche erbaut und 1960/61 mit einem freistehenden Glockenturm versehen. Das Patrozinium des hl. Papstes Eugenius erhielt die Kirche zu Ehren des damals amtierenden Papstes Pius XII. (Eugenio Pacelli). Am 24. Juli 1955 wurde ihr Grundstein gelegt, und bereits im Sommer 1956 fanden in der noch nicht fertiggestellten Kirche Heilige Messen und auch eine Erstkommunionfeier statt. Am 16. September 1956 wurde die Kirche von Kapitularvikar Wilhelm Offenstein benediziert, weil Bischof Joseph Godehard Machens kurz zuvor verstorben war. 1960 bekam die Kirche ihre Orgel, erbaut von Gebrüder Hillebrand Orgelbau. Nach einer grundlegenden Renovierung wurde die Kirche am 11. November 1972 von Weihbischof Heinrich Pachowiak geweiht. Bereits 1952/53 wurde im Stadtteil Mittelfeld eine Pfarrvikarie eingerichtet, ihre Gottesdienste fanden zunächst in den Räumen des katholischen Kindergartens statt. Am 1. April 1956 wurde die selbstständige Kirchengemeinde (Kuratiegemeinde) St. Eugenius errichtet, am 1. April 1963 erfolgte ihre Erhebung zur Pfarrei. Im Zuge des Reduktions- und Konzentrationsprozesses im Bistum Hildesheim wurde die Pfarrei St. Eugenius zum 1. September 2010 der Nachbarpfarrei St. Bernward, aus der sie einst hervorgegangen war, angeschlossen. Die Geschichte der Pfarrgemeinde ist eng mit der des Stadtteils Mittelfeld verknüpft. Einem raschen Anstieg der Mitgliederzahl durch Industrieansiedlung und durch den Zuzug katholischer Eichsfelder und Vertriebener vor allem aus Schlesien folgte ein kontinuierlicher Rückgang. Eine große Herausforderung ist die Integration von Katholiken anderer Muttersprache und die zunehmende Überalterung.