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Gemeinsame Wissenschaftskonferenz

Gegründet 2008Organisation (Bildung)Organisation (Bonn)Politik (Deutschland)Wissenschaftspolitik
2014 07 24 Friedrich Ebert Allee 38, Bonn Gronau IMG 2180
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Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) ist die Nachfolgeorganisation der früheren Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung. Sie wurde im Zuge der Föderalismusreform gegründet und hat am 1. Januar 2008 ihre Arbeit aufgenommen. Sie koordiniert die gemeinsame Wissenschaftsförderung von Bund und Ländern. Ferner steht die GWK in der Tradition des Königsteiner Staatsabkommens; so wird durch die GWK auch der Königsteiner Schlüssel festgelegt. Generalsekretärin ist seit Oktober 2016 die Ministerialdirigentin Inga Schäfer in der Nachfolge von Hans-Gerhard Husung, der seit Februar 2011 bis zu seinem Ruhestand dieses Amt bekleidete. Schäfer ist Kommunikations- und Politikwissenschaftlerin.Der Auftrag der GWK ergibt sich aus Art. 91b des Grundgesetzes und dem GWK-Abkommen. Mitglieder der GWK sind die für Wissenschaft und Forschung sowie die für Finanzen zuständigen Ministerinnen und Minister des Bundes und der Länder. Sitz der Geschäftsstelle ist Bonn. Durch die Föderalismusreform erfuhr Artikel 91b des Grundgesetzes eine Präzisierung und Erweiterung. Bund und Länder können demnach zusammenwirken bei der Förderung von: Einrichtungen und Vorhaben der wissenschaftlichen Forschung außerhalb der Hochschulen, Vorhaben der Wissenschaft und Forschung an Hochschulen, Forschungsbauten an Hochschulen einschließlich Großgeräten.In Ausführungsvereinbarungen werden Details zur Förderung der deutschen Forschungsorganisationen geregelt. Dazu zählen unter anderem: Ausführungsvereinbarung Deutsche Forschungsgemeinschaft (AV-DFG), Ausführungsvereinbarung Max-Planck-Gesellschaft (AV-MPG), Ausführungsvereinbarung über die gemeinsame Förderung der Mitgliedseinrichtungen der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz e.V. (AV-WGL), Ausführungsvereinbarung Forschungsbauten an Hochschulen einschließlich Großgeräten (AV-FuG)

Auszug des Wikipedia-Artikels Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gemeinsame Wissenschaftskonferenz
Friedrich-Ebert-Allee, Bonn Gronau (Stadtbezirk Bonn)

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Bundesamt für Soziale Sicherung

Friedrich-Ebert-Allee 38
53113 Bonn, Gronau (Stadtbezirk Bonn)
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Bundesviertel
Bundesviertel

Das Bundesviertel – bis 1993 Parlaments- und Regierungsviertel – ist ein Stadtteil von Bonn und umfasst die am Rhein liegenden Ortsteile Gronau und Hochkreuz. Im engeren Sinne wird darunter nur das als internationales Viertel bezeichnete Gebiet um die ehemaligen Standorte der Verfassungsorgane in Gronau verstanden, im weiteren auch noch in jüngerer Zeit hinzugekommene Gebiete am gegenüberliegenden Rheinufer. Als Bonn 1949 zur vorläufigen Hauptstadt des kriegszerstörten Westteils Deutschlands bestimmt wurde, bot sich das Areal als Sitz der Bundesregierung und des Bundestages an. In der Folge wurde das weitgehend unbebaute Gebiet zum Standort zahlreicher Behörden, Verbände und Botschaften. Das Regierungsviertel verlor wie die Bundeshauptstadt Bonn erst gegen Ende der 1980er-Jahre seinen provisorischen Charakter, als die deutsche Teilung kurz darauf schon wieder endete. Bis zur Verlegung des Parlaments- und Regierungssitzes nach Berlin 1999/2000 war es das Zentrum der politischen Macht in der Bundesrepublik Deutschland. Der Strukturwandel des Viertels, der zu dieser Zeit begann, hat zu einem rasanten Austausch der ansässigen Behörden, Organisationen und Unternehmen und einer Veränderung des Erscheinungsbilds geführt. Das so entstandene „Bundesviertel“ ist zur Drehscheibe mehrerer international tätiger Organisationen und Großkonzerne geworden, wird aber auch weiterhin durch die verbliebenen Bundesinstitutionen bestimmt. Das einstmals an der Stadtgrenze zu Bad Godesberg gelegene Randgebiet bildet heute neben dem Bonner Zentrum als Arbeitsplatzschwerpunkt eine „neue Mitte“ der Stadt.