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Felsenburg Šaunštejn

Bauwerk im Okres DěčínBurg in EuropaBöhmische SchweizEhemalige Burganlage in TschechienFelsen in Tschechien
FelsenburgJetřichoviceKulturdenkmal im Okres Děčín
Hrad Šaunštejn (Schauenstein)
Hrad Šaunštejn (Schauenstein)

Šaunštejn (deutsch Schauenstein, auch Hohenleipaer Raubschloss) wird eine Felsenburg bei Vysoká Lípa (Hohenleipa) in der Böhmischen Schweiz in Tschechien genannt. Heute sind von der Burganlage nur noch wenige Reste erhalten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Felsenburg Šaunštejn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Felsenburg Šaunštejn
Böhmerstraße, Bezirk Tetschen

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Breitengrad Längengrad
N 50.868611111111 ° E 14.351944444444 °
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Adresse

Šaunštejn (Loupežnický hrad)

Böhmerstraße
407 16 Bezirk Tetschen
Nordwesten, Tschechien
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Hrad Šaunštejn (Schauenstein)
Hrad Šaunštejn (Schauenstein)
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In der Umgebung

Altarstein (Sächsische Schweiz)
Altarstein (Sächsische Schweiz)

Der Altarstein ist ein bearbeiteter Sandsteinfelsen in der Hinteren Sächsischen Schweiz. Er befindet sich in Ottendorfer Flur südwestlich des Raumbergs am „Stimmersdorfer Weg“ in einem Seitental des Kirnitzschtals, knapp nördlich der Grenze zu Tschechien und erinnert der Überlieferung nach an verfolgte böhmische Protestanten, die den Stein angeblich als Altar für Gottesdienste genutzt haben sollen. Die älteste Erwähnung des Steins stammt bereits aus der Zeit um 1490. Wie beim in der Nähe befindlichen Luchsstein wurde auch beim Altarstein ein bereits vorhandener Sandsteinblock bildhauerisch bearbeitet. Der Altarstein hat zwei bearbeitete Felder mit Inschriften. Die eine Inschrift erinnert an die von den Protestanten während des Dreißigjährigen Kriegs abgehaltenen Gottesdienste: Die zweite Inschrift wurde erst 1893 angebracht. Sie nennt – mit nach 1893 ausgeführten Ergänzungen – die Namen aller Förster des Hinterhermsdorfer Forstreviers von 1632 bis 1943. Ihr fielen allerdings wesentlich ältere Inschriften aus den Jahren 1639 und 1640 zum Opfer, die Wappen, die sächsischen Kurschwerter, Jagdhörner sowie einen hussitischen Kelch zeigten.Erwähnt wurde der Altarstein bereits wesentlich früher. In einer Grenzurkunde wurde um das Jahr 1490 bereits der Grenzverlauf zwischen der Markgrafschaft Meißen und dem Königreich Böhmen vom Prebischtor bis zum „alterstein“ vermerkt. Auch die Erste Kursächsische Landesaufnahme durch Matthias Oeder im Jahr 1592 nennt den „Alterstein“. Die Bezeichnung des Steins reicht demnach weit vor die Zeit der böhmischen Protestantenverfolgung zurück.