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Kleines Prebischtor

Böhmische SchweizFelsen in TschechienFelsentorGeographie (Okres Děčín)Naturdenkmal in Tschechien
Hohenleipa KlPrebischtor4
Hohenleipa KlPrebischtor4

Das Kleine Prebischtor (tschechisch: Malá Pravčická Brána) ist eine natürliche Sandstein-Felsbrücke, die etwa 2,30 m hoch und 3,30 m breit ist. Es befindet sich in der Böhmischen Schweiz nahe der rot markierten Hauptwanderroute (Europäischer Fernwanderweg E3) zwischen Mezní Louka (Rainwiese) und Vysoká Lípa (Hohenleipa). Seinen Namen bekam es nach dem nahegelegenen Prebischtor im Winterberggebiet, der größten natürlichen Sandsteinfelsbrücke Europas. Unter den Höhlenbildungen der Böhmischen Schweiz gibt es noch eine ganze Reihe weiterer „Kleiner Prebischtore“.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kleines Prebischtor (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kleines Prebischtor
Müllergrund, Bezirk Tetschen

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.871666666667 ° E 14.35 °
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Adresse

Malá Pravčická brána

Müllergrund
407 16 Bezirk Tetschen
Nordwesten, Tschechien
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Hohenleipa KlPrebischtor4
Hohenleipa KlPrebischtor4
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In der Umgebung

Altarstein (Sächsische Schweiz)
Altarstein (Sächsische Schweiz)

Der Altarstein ist ein bearbeiteter Sandsteinfelsen in der Hinteren Sächsischen Schweiz. Er befindet sich in Ottendorfer Flur südwestlich des Raumbergs am „Stimmersdorfer Weg“ in einem Seitental des Kirnitzschtals, knapp nördlich der Grenze zu Tschechien und erinnert der Überlieferung nach an verfolgte böhmische Protestanten, die den Stein angeblich als Altar für Gottesdienste genutzt haben sollen. Die älteste Erwähnung des Steins stammt bereits aus der Zeit um 1490. Wie beim in der Nähe befindlichen Luchsstein wurde auch beim Altarstein ein bereits vorhandener Sandsteinblock bildhauerisch bearbeitet. Der Altarstein hat zwei bearbeitete Felder mit Inschriften. Die eine Inschrift erinnert an die von den Protestanten während des Dreißigjährigen Kriegs abgehaltenen Gottesdienste: Die zweite Inschrift wurde erst 1893 angebracht. Sie nennt – mit nach 1893 ausgeführten Ergänzungen – die Namen aller Förster des Hinterhermsdorfer Forstreviers von 1632 bis 1943. Ihr fielen allerdings wesentlich ältere Inschriften aus den Jahren 1639 und 1640 zum Opfer, die Wappen, die sächsischen Kurschwerter, Jagdhörner sowie einen hussitischen Kelch zeigten.Erwähnt wurde der Altarstein bereits wesentlich früher. In einer Grenzurkunde wurde um das Jahr 1490 bereits der Grenzverlauf zwischen der Markgrafschaft Meißen und dem Königreich Böhmen vom Prebischtor bis zum „alterstein“ vermerkt. Auch die Erste Kursächsische Landesaufnahme durch Matthias Oeder im Jahr 1592 nennt den „Alterstein“. Die Bezeichnung des Steins reicht demnach weit vor die Zeit der böhmischen Protestantenverfolgung zurück.