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Ålstensgatan

Architektur der ModerneBauwerk der Moderne in StockholmErbaut in den 1930er JahrenSiedlung (Städtebau)Straße in Stockholm
Alsten 1
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Ålstensgatans radhusområde ist eine Reihenhaussiedlung in Bromma, Stadtteil Ålsten im Nordwesten Stockholms. Die Siedlung wurde 1932 von Architekt Paul Hedqvist entworfen und während der Jahre 1932 bis 1933 erbaut. Die Häuser der Reihenhaussiedlung Ålstensgatan werden im Volksmund auch die Per-Albin-Häuser genannt, da hier der Ministerpräsident von Schweden Per Albin Hansson bis zu seinem Tod 1946 gewohnt hatte. Die Häuser sind im typischen Stil des schwedischen Funktionalismus der 1930er Jahre entworfen worden, alle einheitlich weiß geputzt und mit flachen, auskragenden Dächern versehen. Die 94 Häuser sind in zwei langen Reihenhauszeilen in Nord-Süd-Richtung in unmittelbarer Nähe zum Mälaren hin angeordnet und untereinander seitlich verschoben, so dass ein Zick-Zack-Muster entsteht. Dadurch erhielt jedes Haus einen geschützten Eingang und einen Garten. Anfangs war es schwer, Käufer für die Häuser zu finden, aber sie wurden alsbald akzeptiert, nachdem Per Albin Hansson hier einzog. Nach der Fertigstellung kostete ein Haus ungefähr 3000 Kronen, heute (2008) werden für ein Reihenhaus der Ålstensgatan um die 4,5 Millionen Kronen (ca. 450.000 Euro) verlangt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ålstensgatan (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ålstensgatan
Ålstensgatan, Stockholms kommun

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Ålstensgatan 78
167 65 Stockholms kommun, Ålsten (Bromma stadsdelsområde)
Schweden
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In der Umgebung

Schloss Ulvsunda
Schloss Ulvsunda

Schloss Ulvsunda (oder auch Ulfsunda) ist ein Prachtbau im Stockholmer Stadtteil Bromma. Das Gebäude wurde zwischen 1644 und 1647 unter dem damaligen Besitzer des dazugehörigen Gutes, Feldmarschall Lennart Torstensson, errichtet. Torstensson war auch der Bauherr für ein Palais auf dem Gustav-Adolf-Platz im Zentrum Stockholms, das später zum Palais des Erbfürsten umgebaut wurde. Schloss Ulvsunda wurde kurz nach Torstenssons Rückkehr aus dem Dreißigjährigen Krieg fertiggestellt. Der Schlossbau war eine Art Prestigewettbewerb zwischen Torstensson und Reichsrat Åke Axelsson vom Adelsgeschlecht Natt och Dag. Letzterer ließ das Schloss Åkeshov errichten. Zu dieser Zeit hatte das Schloss ein steiles Dach aus Kupferplatten. Es war im deutsch-holländischen Renaissancestil gehalten und die Fassaden waren durch al fresco Gemälde verziert, die römische Krieger mit Waffen darstellten. 1772 verlor die Familie Torstensson das Schloss und unter den weiteren Besitzern finden sich die Adelsfamilien Bielke, Gyllenkrook, Rudenschöld und Ruuth. Unter Baron von Essen, der das Schloss zu Beginn des 19. Jahrhunderts kaufte, wurde das Dach ausgetauscht und die Wandgemälde mit Putz verdeckt. Freiherr Gustaf Åkerhielm, der von 1889 bis 1891 schwedischer Ministerpräsident war, war der letzte adlige Besitzer des Schlosses. Nachdem die damalige Provinzverwaltung das Schloss gekauft hatte, wurde ein Heim für alkoholabhängige und psychisch kranke Personen eingerichtet. Nach der Stilllegung der Pflegeanstalt 1972 erfolgte eine Renovierung und danach war das Schloss Ausbildungsstätte. 1999 fiel das Schloss in Privatbesitz und wurde abermals renoviert, bevor es 2003 an die Firma Svensk Inredning verkauft wurde, die hier Kurse, Konferenzen und Feste organisierte und Ausstellungsräume einrichtete. Heute erfolgt die Verwaltung des Schlosses durch die Firma Fazer Konferens. Ulvsunda ist der älteste schriftlich belegte Ortsname im Raum Stockholm, er wird auf einem Runenstein aus dem 11. Jahrhundert erwähnt.