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Stadtwüstung Blankenrode

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Blankenrode rundbefestigung
Blankenrode rundbefestigung

Die Stadtwüstung Blankenrode liegt östlich des heutigen Ortes Blankenrode in der Stadt Lichtenau (Westfalen). Auf der heutigen Wüstung lag früher eine Stadtbefestigung, die im 14. Jahrhundert aufgegeben werden musste.

Auszug des Wikipedia-Artikels Stadtwüstung Blankenrode (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Stadtwüstung Blankenrode
Blankenroder Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.538301 ° E 8.935361 °
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Adresse

Stadtwüstung Blankenrode

Blankenroder Straße
33165 , Blankenrode
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Blankenrode rundbefestigung
Blankenrode rundbefestigung
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In der Umgebung

Naturschutzgebiet Bleikuhlen und Wäschebachtal
Naturschutzgebiet Bleikuhlen und Wäschebachtal

Das Naturschutzgebiet Bleikuhlen und Wäschebachtal mit einer Größe von 12,06 ha liegt südlich von Blankenrode im Stadtgebiet von Lichtenau im Kreis Paderborn, gehört aber zur Stadt Warburg im Kreis Höxter. Die Fläche wurde bereits 1969 vom Regierungsbezirk Detmold als Naturschutzgebiet (NSG) ausgewiesen. 1969 wurde nur der Erztagebau nahe Blankenrode als NSG ausgewiesen. 1969 wurde auch eine angrenzende Fläche im Stadtgebiet Lichtenau im Bleikuhlen und Wäschebachtal mit ausgewiesen. 2002 wurde zusätzlich eine zweite getrennte Fläche südöstlich des Tagebaus mit ausgewiesen. Hier grenzt im Hochsauerlandkreis direkt das Naturschutzgebiet Wäschebach / Tieberg an. Die zuletzt genannten Flächen liegen am Wäschebach. 2014 wurde der Teil des Naturschutzgebietes im Kreis Paderborn abgetrennt und als Naturschutzgebiet Bleikuhlen mit dem Landschaftsplan Lichtenau ausgewiesen. Das NSG stellt eine Teilflächen im Fauna-Flora-Habitat (FFH) Bleikuhlen und Wäschebachtal (Natura 2000-Nr. DE-4419-303) im Europäischen Schutzgebietssystem nach Natura 2000 dar. Es handelt sich um einen ehemaligen Erztagebau in dem ab dem 12. Jahrhundert bis 1745 Bleierz abgebaut wurde. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts bis Anfang des 20. Jahrhunderts wurde Galmei abgebaut. Die Fläche des eigentlichen Erztagebaus wird hier in drei verschiedenen Städten und Kreisen geschützt, da hier die Grenzen zusammenstoßen. Die Besonderheit des Naturschutzgebietes ist das Violettes Galmei-Stiefmütterchen (Viola guestphalica).