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Müngstener Brücke

Baudenkmal in SolingenBogenbrückeBrücke in EuropaEisenbahnbrücke in Nordrhein-WestfalenErbaut in den 1890er Jahren
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Muengstener Bruecke
Muengstener Bruecke

Die Müngstener Brücke (ehemals Kaiser-Wilhelm-Brücke) ist die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands. Sie überspannt zweigleisig zwischen den Städten Remscheid und Solingen in 107 Metern Höhe das Tal der Wupper in unmittelbarer Nähe des Haltepunkts Solingen-Schaberg. Die stählerne Bogenbrücke ist Teil der Bahnstrecke Solingen–Remscheid. Diese wird im Regelbetrieb von der S-Bahn-Linie S 7 der S-Bahn Rhein-Ruhr, genannt Der Müngstener, befahren. Bis zum Ende der Monarchie im Jahre 1918 trug das Bauwerk den Namen Kaiser-Wilhelm-Brücke, zu Ehren Kaiser Wilhelms I. Danach wurde die Brücke nach der nahegelegenen Siedlung Müngsten benannt, die heute wüst liegt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Müngstener Brücke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Müngstener Brücke
Müngstener Brückenweg, Solingen Höhscheid/Burg

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Breitengrad Längengrad
N 51.160555555556 ° E 7.1333333333333 °
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Adresse

Müngstener Brücke

Müngstener Brückenweg
42659 Solingen, Höhscheid/Burg
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Westliches Wupperengtal
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Das Westliche Wupperengtal ist eine naturräumliche Einheit mit der Nummer 338.03 und gehört zu der übergeordneten naturräumliche Haupteinheit 338.0 (Mittelbergische Hochflächen).Das Westliche Wupperengtal umfasst laut dem Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands das mäandernde Engtal der Wupper zwischen Wuppertal-Sonnborn auf 130 m Höhe und Solingen-Burg an der Wupper auf 100 m Höhe. Der in Nord-Süd-Richtung verlaufende Fluss bewirkt eine Abdachung quer zu dem von West-Süd-West nach Ost-Nord-Ost streichenden Gebirgen des Süderberglands. Die Wupperzuflüsse strukturieren mit ihren steilwandigen Kerbtälern, lokal Siepen oder Siefen genannt, deutlich das Flusstal. Im Bereich mit der stärksten Reliefenergie am Südende des Naturraums befindet sich in Spornlage die bergische Herzogsresidenz Schloss Burg. Weitere früh- oder vorzeitliche Ringwälle oder Abschnittsbefestigungen (u. a. Ringwallanlage Burggraben, Wallburg bei Müngsten, Ringwallanlage Galapa) zeugen von der ihm zugewiesenen strategischen Bedeutung des Raums. Im Norden bei Buchenhofen weitet sich das Tal und bietet Raum für die weitläufigen Anlagen der Kläranlage Buchenhofen.Das Engtal wirkt stark verkehrshemmend, so dass bis in die jüngere Vergangenheit alle übergeordneten Verkehrswege (Landesstraße 427, Bundesstraße 229, Bahnstrecke Wuppertal-Oberbarmen–Solingen) quer zu ihm verlaufen. Die bautechnisch bedeutendste Talquerung ist die Müngstener Brücke. Erst in den 1970er Jahren wurde mit der Landesstraße 74 zwischen Sonnborn und Müngsten eine durchgehende Talstraße gebaut.