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Soiernhaus

Alpenhütte in DeutschlandBauwerk in MittenwaldKarwendelSchutzhütte des Deutschen AlpenvereinsTräger des Umweltgütesiegels für Alpenvereinshütten
20070520 Soiernkessel
20070520 Soiernkessel

Das Soiernhaus (genauer Oberes Soiernhaus) ist eine Schutzhütte der Sektion Hochland des Deutschen Alpenvereins. Es befindet sich auf 1611 m ü. NHN im bayerischen Teil des Karwendels, der Soierngruppe. Das Soiernhaus steht in einem weiten Talkessel mit den Soiernseen östlich der Schöttelkarspitze. Das Obere Soiernhaus ist Ausgangspunkt für zahlreiche mittlere und längere Touren.

Auszug des Wikipedia-Artikels Soiernhaus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.49379 ° E 11.34863 °
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Adresse

Soiernhaus

358
82481
Bayern, Deutschland
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Telefonnummer
Deutscher Alpenverein

call+495465858

Webseite
soiernhaus.de

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20070520 Soiernkessel
20070520 Soiernkessel
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In der Umgebung

Soierngruppe
Soierngruppe

Die Soierngruppe ist eine kleine eigenständige Gebirgsgruppe im Nordwesten des Karwendels bei Krün, die als einzige Untergruppe des Karwendels vollständig in Deutschland liegt. Mehrere Gipfel reihen sich in der Form eines Hufeisens um den Soiernkessel, der höchste Gipfel der Gruppe ist mit 2257 m ü. NHN die Soiernspitze. Auf der Westseite des Kessels liegt die 2050 m ü. NHN hohe Schöttelkarspitze. Auf der östlichen Seite läuft der Grat mit der Gumpenkarspitze (2019 m ü. NHN), Krapfenkarspitze (2109 m ü. NHN) und der Baierkarspitze (1909 m ü. NHN) nach Nordosten zum Rißtal. Im Kessel befindet sich auf einer Höhe von 1616 m ü. NHN das Obere Soiernhaus des Deutschen Alpenvereins (DAV). Die Soiernhäuser wurden ursprünglich von König Ludwig II. errichtet. Bei den Soiernseen (1558 m ü. NHN bzw. 1549 m ü. NHN) liegt das ehemalige Diener- und Wirtschaftsgebäude, das heute von der Bergwacht genutzt wird. Die Soiernhäuser sind von Krün über die Fischbachalm (1402 m ü. NHN) entweder auf dem Forstweg oder über den drahtseilgesicherten Lakaiensteig erreichbar. Wichtige Gipfel (geordnet nach Höhe) Soiernspitze (2257 m ü. NHN) Reißende Lahnspitze (2209 m ü. NHN) Soiernschneid (2174 m ü. NHN) Krapfenkarspitze (2109 m ü. NHN) Feldernkopf (2071 m ü. NHN) Schöttelkarspitze (2050 m ü. NHN) Feldernkreuz (2048 m ü. NHN) Gumpenkarspitze (2019 m ü. NHN) Seinskopf (1961 m ü. NHN) Baierkarspitze (1909 m ü. NHN) Schöttelkopf (1907 m ü. NHN) Signalkopf (1895 m ü. NHN) Ochsenstaffel (1871 m ü. NHN) Lausberg (1855 m ü. NHN) Galgenstangenkopf (1806 m ü. NHN) Hoher Grasberg (1783 m ü. NHN)

Wörner (Alpen)
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Der Wörner ist ein 2474 m ü. A. hoher Berg im Karwendel an der Grenze zwischen Bayern und Tirol. Er befindet sich in der Nördlichen Karwendelkette, die am Wörner von Südwesten kommend nach Osten umschwenkt. Der Nordwestgrat des Wörners ist recht markant und von vielen anderen Gipfeln der Region leicht zu erkennen. Die Erstbesteigung erfolgte vermutlich 1853 bei der österreichischen Triangulierung von Süden (Karwendeltal, Großkar); später dann durch Hermann von Barth (1870), ebenfalls aus Süden (II, brüchig, zuletzt ausgesetzt).Heute wird der Berg zumeist durch die Westflanke bestiegen. Der Normalweg beginnt am Wörnersattel (1989 m ü. NHN), der von Mittenwald über die Hochlandhütte (1623 m ü. NHN) oder alternativ die Verein-Alm (Fahrrad-Depot auf 1430 m ü. NHN) aus erreichbar ist: zunächst unschwieriger, aber langer und steiler Anstieg durch Felsgelände, ab einer Querung auf 2330 m ü. NHN eine Kletterstelle (II−), zum Teil etwas ausgesetzt. Eine ganze Reihe im Fels verbliebener Haken zeigt, dass in der Vergangenheit bei Begehungen durch Truppenteile der Mittenwalder Gebirgsjäger absturzgefährdete Kletterstellen durch Seilgeländer versichert worden waren. Lange Zeit war der Weg nur durch Steinmandl und einige Pfeile markiert, und die Orientierung war namentlich im Abstieg schwierig. Seit 2002 ist der Weg jedoch durchgehend markiert. Vom Gipfel überblickt man das Karwendeltal und die Hinterautal-Vomper-Kette von der Pleisenspitze bis zur Birkkarspitze; im Norden liegen sehr nah die Schöttelkarspitze und die Soiernspitze, dadurch ist die Fernsicht in dieser Richtung eingeschränkt.