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Soiernseen

Flusssystem RißbachGeographie (Mittenwald)Gewässer in den AlpenKarwendelSee im Landkreis Garmisch-Partenkirchen
See in BayernSee in EuropaSeengruppe
Soiernseen
Soiernseen

Die beiden Soiernseen liegen im gebirgigen nordöstlichen Gemeindegebiet des Marktes Mittenwald unterhalb der Soiernspitze in einer Höhe von 1558 m ü. NHN und 1549 m ü. NHN. Es handelt sich um zwei Bergseen, die rund 65 Meter voneinander entfernt und jeweils drei Hektar groß sind.

Auszug des Wikipedia-Artikels Soiernseen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.4917 ° E 11.3481 °
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Adresse

Karwendel und Karwendelvorgebirge


6134
Tirol, Österreich
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Soiernseen
Soiernseen
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In der Umgebung

Soierngruppe
Soierngruppe

Die Soierngruppe ist eine kleine eigenständige Gebirgsgruppe im Nordwesten des Karwendels bei Krün, die als einzige Untergruppe des Karwendels vollständig in Deutschland liegt. Mehrere Gipfel reihen sich in der Form eines Hufeisens um den Soiernkessel, der höchste Gipfel der Gruppe ist mit 2257 m ü. NHN die Soiernspitze. Auf der Westseite des Kessels liegt die 2050 m ü. NHN hohe Schöttelkarspitze. Auf der östlichen Seite läuft der Grat mit der Gumpenkarspitze (2019 m ü. NHN), Krapfenkarspitze (2109 m ü. NHN) und der Baierkarspitze (1909 m ü. NHN) nach Nordosten zum Rißtal. Im Kessel befindet sich auf einer Höhe von 1616 m ü. NHN das Obere Soiernhaus des Deutschen Alpenvereins (DAV). Die Soiernhäuser wurden ursprünglich von König Ludwig II. errichtet. Bei den Soiernseen (1558 m ü. NHN bzw. 1549 m ü. NHN) liegt das ehemalige Diener- und Wirtschaftsgebäude, das heute von der Bergwacht genutzt wird. Die Soiernhäuser sind von Krün über die Fischbachalm (1402 m ü. NHN) entweder auf dem Forstweg oder über den drahtseilgesicherten Lakaiensteig erreichbar. Wichtige Gipfel (geordnet nach Höhe) Soiernspitze (2257 m ü. NHN) Reißende Lahnspitze (2209 m ü. NHN) Soiernschneid (2174 m ü. NHN) Krapfenkarspitze (2109 m ü. NHN) Feldernkopf (2071 m ü. NHN) Schöttelkarspitze (2050 m ü. NHN) Feldernkreuz (2048 m ü. NHN) Gumpenkarspitze (2019 m ü. NHN) Seinskopf (1961 m ü. NHN) Baierkarspitze (1909 m ü. NHN) Schöttelkopf (1907 m ü. NHN) Signalkopf (1895 m ü. NHN) Ochsenstaffel (1871 m ü. NHN) Lausberg (1855 m ü. NHN) Galgenstangenkopf (1806 m ü. NHN) Hoher Grasberg (1783 m ü. NHN)

Wörner (Alpen)
Wörner (Alpen)

Der Wörner ist ein 2474 m ü. A. hoher Berg im Karwendel an der Grenze zwischen Bayern und Tirol. Er befindet sich in der Nördlichen Karwendelkette, die am Wörner von Südwesten kommend nach Osten umschwenkt. Der Nordwestgrat des Wörners ist recht markant und von vielen anderen Gipfeln der Region leicht zu erkennen. Die Erstbesteigung erfolgte vermutlich 1853 bei der österreichischen Triangulierung von Süden (Karwendeltal, Großkar); später dann durch Hermann von Barth (1870), ebenfalls aus Süden (II, brüchig, zuletzt ausgesetzt).Heute wird der Berg zumeist durch die Westflanke bestiegen. Der Normalweg beginnt am Wörnersattel (1989 m ü. NHN), der von Mittenwald über die Hochlandhütte (1623 m ü. NHN) oder alternativ die Verein-Alm (Fahrrad-Depot auf 1430 m ü. NHN) aus erreichbar ist: zunächst unschwieriger, aber langer und steiler Anstieg durch Felsgelände, ab einer Querung auf 2330 m ü. NHN eine Kletterstelle (II−), zum Teil etwas ausgesetzt. Eine ganze Reihe im Fels verbliebener Haken zeigt, dass in der Vergangenheit bei Begehungen durch Truppenteile der Mittenwalder Gebirgsjäger absturzgefährdete Kletterstellen durch Seilgeländer versichert worden waren. Lange Zeit war der Weg nur durch Steinmandl und einige Pfeile markiert, und die Orientierung war namentlich im Abstieg schwierig. Seit 2002 ist der Weg jedoch durchgehend markiert. Vom Gipfel überblickt man das Karwendeltal und die Hinterautal-Vomper-Kette von der Pleisenspitze bis zur Birkkarspitze; im Norden liegen sehr nah die Schöttelkarspitze und die Soiernspitze, dadurch ist die Fernsicht in dieser Richtung eingeschränkt.