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Blons

BlonsDorfGemeinde in VorarlbergOrt im Bezirk BludenzWalser
Blons im Bezirk BZ
Blons im Bezirk BZ

Blons ist eine Gemeinde im Großen Walsertal in Österreich in Vorarlberg im Bezirk Bludenz mit 359 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023). Diese wurde nach dem gleichnamigen Dorf benannt, der der Hauptort ist und in dem sich die Gemeindeverwaltung befindet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Blons (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Blons
Faschinastraße, Gemeinde Blons

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.223055555556 ° E 9.8333333333333 °
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Adresse

Dr. Michaela H. Fabianek

Faschinastraße 95
6723 Gemeinde Blons
Vorarlberg, Österreich
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Webseite
dr-fabianek.at

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Blons im Bezirk BZ
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In der Umgebung

Hoher Fraßen
Hoher Fraßen

Der Hohe Fraßen (auch Hoher Frassen, früher auch Pfannenknecht) ist ein 1979 m ü. A. hoher Berg im Lechquellengebirge im österreichischen Bundesland Vorarlberg. Er ist der westlichste eigenständige Berg des Gebirges. Er sendet zwei ausgeprägte, lange Grate aus: Nach Südosten den Frassengrat, der über dem felsigen Rappaschrofen nach Osten umbiegt und sich in der langen Klesiwand (1929 m ü. A.) zum Tiefenseesattel fortsetzt, und nach Südwesten hinunter zum Hangenden Stein zwischen Ludesch und Nüziders. An seinem Westhang befindet sich die Parzelle Ludescherberg in aussichtsreicher Lage. Zu erreichen ist er unter anderem von der Bergstation der Muttersberg-Seilbahn in etwa 2 Stunden. mit Rundweg über Fraßenhütte (1725 m ü. A.; Hütte der Sektion Vorarlberg des ÖAV) und gleicher Route als Rückweg: 3½ Stunden über Rappaschrofaweg und Tiefenseesattel (1562 m ü. A.): 4 StundenVon Raggal ist der Gipfel auf einem steileren Weg über die Klesialpe in 2¾ Stunden erreichbar, auch von Marul führt ein Weg über die Tiefenseealpe und weiter über die Klesialpe oder über den Tiefenseesattel und den Rappaschrofen zum Gipfel. Von dort bietet sich ein umfassender Ausblick auf den Rätikon (z. B. Sulzfluh, Zimba, Schesaplana und Panüeler), in die Silvretta z. B. mit dem Piz Buin und Piz Linard und weit hinein in die Schweizer Berge jenseits des Rheins bis hin zu Tödi, Glärnisch und Bös Fulen. Auch die 160 bis 170 km entfernten Schwarzwaldgipfel Feldberg und Belchen können vom Fraßen bei entsprechenden Sichtbedingungen gesehen werden.1972 wütete der damals größte Waldbrand Österreichs in den Südosthängen des Berges, nachdem ein von spielenden Kindern am Muttersberg entfachter Rasenbrand außer Kontrolle geriet, auf den Bewuchs am darüber steil aufragenden, schwer zugänglichen Frassenhang übergriff und 100 ha, nach anderen Angaben 55 ha Waldfläche vernichtete.Der Berg wird an seiner Südseite bis auf den 1970 m hohen Frassengrat hinauf beweidet.

Marul
Marul

Marul ist ein Ortsteil der Gemeinde Raggal im Großen Walsertal in Vorarlberg und zählt etwa 200 Einwohner. Marul liegt in 978 m ü. A. im Lechquellengebirge in Südwest-Hanglage über dem Lasangabach und wurde erst im Jahre 1934 mit einer Straße erschlossen. Wegen der Einschichtigkeit des Ortes, welcher über Jahrhunderte nur zu Fuß erreichbar war, wurde die Katharinenkirche zur Kuratienkirche erhoben. Prägend für die Ortschaft ist der Lasanggabach, auch Marulbach genannt, welcher Marul vom Bergdorf Raggal trennt. Die älteste gedeckte Holzbrücke Vorarlbergs Lasanggabrücke aus dem Jahre 1789 ist nicht mehr in Verwendung bzw. dient diese jetzt als Wanderweg-Übergang. Bemerkenswert ist die Ingenieurleistung zur Marulbachbrücke (Länge 351 m, maximale Höhe 70 m) aus dem Jahre 1985, welche durch einen weitläufigen horizontalen Bogen eine Langhaltung der Strecke und damit eine Absenkung des Gefälles erreicht. In dem winzigen Ort gibt es einen werktags geöffneten Dorfladen.Marul ist mit der Landbuslinie 78 des Verkehrsverbundes Vorarlberg erreichbar. Ab Marul ist von etwa Mitte Juni bis Ende September eine Kleinbuslinie („Wanderbus“ Linie 79, erhöhter Fahrpreis) auf der für den allgemeinen Verkehr gesperrten Mautstraße bis zur Unteren Laguzalpe (etwa 1583 m ü. A.) eingerichtet. Bis in die 1990er Jahre gab es einen Sessellift in Marul. Dieser begann in etwa 967 m Seehöhe an der Hauptstraße etwas unterhalb der Kirche und führte nach Nordosten auf den Tenniboden in etwa 1435 m Höhe.Wanderwege ab Marul führen unter anderem auf den Hohen Fraßen (3 Stunden), über die Laguzalpen zur Freiburger Hütte (5½ Stunden ohne Wanderbusbenutzung), oder über die Tiefenseealpe und den Tiefenseesattel zur Elsalpe, Gamsfreiheit, zur Fraßenhütte oder nach Bludenz. Oberhalb des Ortes bieten sich Wandermöglichkeiten auf den bewaldeten Kopf des Guggernülli (1736 m) oder auf die felsige Kellaspitze (2017 m, einige Drahtseilstellen) an.Zur Heilquelle in Marul siehe: Heilquelle Raggal.