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Kloster Marienborn (Lütgendortmund)

Aufgelöst 1809Baudenkmal in DortmundChristentum in DortmundEhemaliger Beginenkonvent in Nordrhein-WestfalenEhemaliges Kloster in Nordrhein-Westfalen
Erbaut in den 1720er JahrenKloster (13. Jahrhundert)Maria-Brunnen-KlosterOrganisation (Dortmund)Sakralbau in DortmundUmgenutztes Bauwerk in DortmundZerstört im 18. Jahrhundert
Lütgendortmunder Marienborn Kloster
Lütgendortmunder Marienborn Kloster

Das Kloster Marienborn war ein Kloster im Dortmunder Stadtteil Lütgendortmund.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kloster Marienborn (Lütgendortmund) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kloster Marienborn (Lütgendortmund)
Marienborn, Dortmund Lütgendortmund

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Breitengrad Längengrad
N 51.50051 ° E 7.333545 °
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Adresse

Jugendfreizeitstätte Lütgendortmund

Marienborn 10
44388 Dortmund, Lütgendortmund
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Lütgendortmunder Marienborn Kloster
Lütgendortmunder Marienborn Kloster
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In der Umgebung

St. Maria Magdalena (Lütgendortmund)
St. Maria Magdalena (Lütgendortmund)

Die katholische Pfarrkirche St. Maria Magdalena steht in Dortmund-Lütgendortmund zwischen der Limbecker Straße und der Bleichstraße. Die neuromanische Kirche mit heute 340 Sitzplätzen wurde am 10. Oktober 1892 durch den Paderborner Weihbischof Augustinus Gockel geweiht. Die besondere kunsthistorische Bedeutung der Pfarrkirche besteht vor allem in der umfangreichen Innenausmalung des Chorraums. Das Bauwerk ist als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen.Zwischen 1984 und 1987 wurde die Kirche renoviert und restauriert. Dabei wurde die umfangreiche Innenausmalung des Chorraums vollständig wiederhergestellt, die während der Amtszeit von Pfarrer Adolf Stakemeier (Amtszeit 1950–1974) übermalt worden war, und der Chor- und Altarraum entsprechend dem liturgischen Verständnis des Zweiten Vatikanischen Konzils neu gestaltet. Dazu trug Pfarrer Berthold Wagener (Amtszeit 1978–2011) wesentlich bei. Im Zuge einer weiteren Renovierung im Jahr 2015 erhielt die Kirche auf der Wand im südlichen Querschiff ein modernes Fresko des Künstlers Thomas Jessen aus Eslohe: eine Auferstehungs-Szene, auf der auch die Kirchenpatronin Maria Magdalena dargestellt wird. Der Westturm trägt eines der tontiefsten Geläute im Dortmunder Raum. Es besteht aus vier Gussstahlglocken der Tonfolge b°-des'-es'-f'. Die Kirchengemeinde St. Maria Magdalena umfasst die Stadtteile Lütgendortmund und Somborn mit derzeit ca. 6.300 Katholiken und bildet zusammen mit den Kirchengemeinden Christus unser Friede in Oespel-Kley, Herz Jesu in Bövinghausen, Heilige Familie und St. Laurentius in Marten den Pastoralverbund Dortmunder Westen mit insgesamt ca. 14.000 Katholiken. Dieser wird seit dem 1. September 2014 geleitet von Pfarrer Guido Hoernchen.

Dortmunder Ritter-Brauerei
Dortmunder Ritter-Brauerei

Die Dortmunder Ritter-Brauerei war eine Brauerei in Dortmund. Die Brauerei wurde im Jahre 1889 als industrielle Großbrauerei gegründet. Standort war das „Dortmunder Brauereiviertel“ westlich der Dortmunder Innenstadt zwischen der Rheinischen Straße und der Eisenbahntrasse, wo auch die Dortmunder Union-Brauerei, die Germania-Brauerei und die Dortmunder Aktien-Brauerei ihre Anlagen hatten. Eigentümer der Brauerei war ursprünglich die Dortmund Breweries Company Ltd. Im Ersten Weltkrieg wurden die Produktionsstätten der Ritter-Brauerei 1917 als Feindvermögen beschlagnahmt. Danach wurde aus dem Unternehmen eine Aktiengesellschaft. Durch Fusionen mit weiteren lokalen Brauereien wie dem Brauhaus Essen, dem Dortmunder Bürgerbräu und der Brauerei Westfalia in Dortmund wuchs das Unternehmen weiter. 1928 wurde eine Interessengemeinschaft mit der Glückauf-Brauerei AG in Gelsenkirchen-Ückendorf geschlossen. Die Ritter-Brauerei war seitdem größter Aktionär der Glückauf-Brauerei AG. Nach 1945 wurde ein neuer Produktionsstandort in Dortmund-Lütgendortmund aufgebaut. Die Ritterbrauerei zog 1969 in die neu erbaute Braustätte am Lütgendortmunder Hellweg in Lütgendortmund ein. 1994 endete die Eigenständigkeit der Brauerei. Der lokale Konkurrent Dortmunder Union-Brauerei, heute Teil der Radeberger Gruppe der Dr. August Oetker KG, übernahm die Aktienmehrheit. Die Braustätte in Lütgendortmund firmierte seit 1995 unter Dortmunder Union-Ritter Brauerei GmbH. 2002 erfolgte eine weitere Umbenennung. Zu Ehren des ersten Braumeisters der Union-Brauerei, Fritz Brinkhoff, erhielt die Brauerei den Namen Brauerei Brinkhoff GmbH. Drei Jahre später wurde der Standort in Lütgendortmund zugunsten des nunmehr letzten industriellen Dortmunder Brauereistandorts in der Dortmunder Nordstadt (DAB, ehemals Hansa-Brauerei) stillgelegt. Auf dem Gelände wurde 1907 der Goldschatz von Dortmund entdeckt. Im Juli 2011 wurde damit begonnen, die Brauereigebäude abzureißen.