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Schloss Ayl

Kulturdenkmal in AylSchloss im Landkreis Trier-Saarburg
Ayl Schloss H1b
Ayl Schloss H1b

Das Schloss Ayl ist ein ehemaliges Hofgut des Domkapitels Trier, das sich in der Trierer Straße in Ayl im rheinland-pfälzischen Landkreis Trier-Saarburg befindet. Der Gebäudekomplex, bestehend aus einem Wohngebäude sowie einem daran anschließenden Kelterhaus, wurde 1823 vom Trierer Justizrat Soertz im klassizistischen Stil errichtet. Seine heutige Gestalt, die die Bezeichnung Schloss rechtfertigt, erhielt das Anwesen im Jahr 1897 durch seinen damaligen Besitzer, den Justizrat Goertz, der das Gebäude um einen Halbstock erhöhen und die Fassade neobarock überformen ließ. An das Gebäude schließt sich eine weiträumige Park- und Gartenanlage an. 1927 ging das damalige Weingut an das bischöfliche Konvikt über, in dessen Besitz es sich bis kurz vor der Jahrtausendwende befand. Das zuletzt vernachlässigte und heruntergekommene Anwesen wurde 1995 vom bischöflichen Konvikt an Privat verkauft. Es wurde bis 1999 renoviert und sollte ursprünglich als Seniorenresidenz genutzt werden. Heute bietet Schloss Ayl die Räumlichkeiten für Veranstaltungen wie zum Beispiel Kunstausstellungen. Ein schmiedeeisernes Tor mit Sandsteinpfeilern vom Schlossgelände wurde vor das Gebäude des Priesterseminars in der Trierer Jesuitenstraße versetzt.Anfang 2013 stand das Schloss für 865.000 EUR zum Verkauf. Das Schloss wurde 2016 noch einmal verkauft und soll nun bis 2018 zu einer Seniorenresidenz umgebaut werden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Ayl (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Ayl
Trierer Straße, Saarburg-Kell

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Breitengrad Längengrad
N 49.628472222222 ° E 6.5552222222222 °
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Adresse

Schloss Ayl

Trierer Straße
54441 Saarburg-Kell
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Ayl Schloss H1b
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In der Umgebung

Hunsrück-Radweg
Hunsrück-Radweg

Der im Mai 2011 eröffnete Hunsrück-Radweg führt von Saarburg an der Saar über die Höhen des Hunsrücks nach Bacharach am Rhein. Auf einer Länge von rund 155 km erschließt er als großräumige West-Ost-Verbindung den gesamten Hunsrück. Aus dem Tal der Saar steigt der Radweg entlang der nördlichen Ausläufer des Schwarzwälder Hochwaldes hinauf zum Erbeskopf, der höchsten Erhebung in Rheinland-Pfalz. Über Morbach, Kirchberg und Simmern verläuft er nördlich von Idar- und Soonwald, bevor er von dem Hunsrück-Hauptkamm talwärts in Richtung Rheinebene abfällt. Die Anstiege aus dem Saartal sowie, in umgekehrter Fahrtrichtung, aus dem Rheintal erreichen auf kurzen Abschnitten bis zu 10 Prozent Steigung. Auf der Gesamtstrecke sind 1568 Hm an Anstiegen und 1647 Hm an Abstiegen zu bewältigen.Die Wegeführung erfolgt zu 74 Prozent (115 km) auf Forst- und Wirtschaftswegen oder bestehenden Radwegen und zu 26 Prozent (40 km) auf wenig befahrenen Landstraßen. 87 Prozent des Radwegs sind asphaltiert, bei 13 Prozent der Strecke handelt es sich um eine wassergebundene Schotterdecke. Der Radweg wird für geübte Freizeitradler empfohlen, die Streckenabschnitte von Zerf nach Hermeskeil und im weiteren Verlauf zwischen Morbach und Simmern eignen sich aber auch für Gelegenheitsradler. Der Radweg ist für alle Tourenräder geeignet und ist durchgängig beschildert. Das Logo des Radweges zeigt ein weißes Fahrrad auf grünem Grund; zudem trägt es den Schriftzug „Hunsrück Radweg“. Insgesamt umfasst der Hunsrück-Radweg vier Etappen zwischen 30 und 45 km Länge.