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Glockengießerei Mabilon

GlockengießereiKulturdenkmal in SaarburgMuseum im Landkreis Trier-SaarburgOrganisation (Saarburg)Produzierendes Unternehmen (Landkreis Trier-Saarburg)
Mabilon Glockengießerei
Mabilon Glockengießerei

Die Glockengießerei Mabilon in Saarburg ist seit 1590 in Familienbesitz, die Familie stammte aus Saumur an der Loire. Von dort aus wurden auf der Wanderschaft Glocken gegossen. Damals umging man das Problem des Transports der schweren Glocken über weite Strecken, indem der Guss vor der Kirche erfolgte. Die erste noch erhaltene Mabilonsche Glocke Deutschlands wurde zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges 1639 im Sauerland gegossen. 1770 ließ sich Urbanus Mabilon in Saarburg nieder und gründete eine feste Gießstätte. Die Kunst des Glockengießens wurde als sorgsam gehütetes Geheimnis bis heute von Generation zu Generation weitervererbt. Bis Dezember 2002 wurden noch Glocken in Saarburg gegossen. Heute ist die Gießstätte als Museum unverändert erhalten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Glockengießerei Mabilon (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Glockengießerei Mabilon
Staden, Saarburg-Kell

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Glockengießerei Saarburg

Staden
54439 Saarburg-Kell
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Mabilon Glockengießerei
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In der Umgebung

Hunsrück-Radweg
Hunsrück-Radweg

Der im Mai 2011 eröffnete Hunsrück-Radweg führt von Saarburg an der Saar über die Höhen des Hunsrücks nach Bacharach am Rhein. Auf einer Länge von rund 155 km erschließt er als großräumige West-Ost-Verbindung den gesamten Hunsrück. Aus dem Tal der Saar steigt der Radweg entlang der nördlichen Ausläufer des Schwarzwälder Hochwaldes hinauf zum Erbeskopf, der höchsten Erhebung in Rheinland-Pfalz. Über Morbach, Kirchberg und Simmern verläuft er nördlich von Idar- und Soonwald, bevor er von dem Hunsrück-Hauptkamm talwärts in Richtung Rheinebene abfällt. Die Anstiege aus dem Saartal sowie, in umgekehrter Fahrtrichtung, aus dem Rheintal erreichen auf kurzen Abschnitten bis zu 10 Prozent Steigung. Auf der Gesamtstrecke sind 1568 Hm an Anstiegen und 1647 Hm an Abstiegen zu bewältigen.Die Wegeführung erfolgt zu 74 Prozent (115 km) auf Forst- und Wirtschaftswegen oder bestehenden Radwegen und zu 26 Prozent (40 km) auf wenig befahrenen Landstraßen. 87 Prozent des Radwegs sind asphaltiert, bei 13 Prozent der Strecke handelt es sich um eine wassergebundene Schotterdecke. Der Radweg wird für geübte Freizeitradler empfohlen, die Streckenabschnitte von Zerf nach Hermeskeil und im weiteren Verlauf zwischen Morbach und Simmern eignen sich aber auch für Gelegenheitsradler. Der Radweg ist für alle Tourenräder geeignet und ist durchgängig beschildert. Das Logo des Radweges zeigt ein weißes Fahrrad auf grünem Grund; zudem trägt es den Schriftzug „Hunsrück Radweg“. Insgesamt umfasst der Hunsrück-Radweg vier Etappen zwischen 30 und 45 km Länge.