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Huchenfeld

Ehemalige Gemeinde (Pforzheim)Ersterwähnung 1140Gemeindeauflösung 1975Ort im Stadtkreis Pforzheim
Wappen PF Huchenfeld
Wappen PF Huchenfeld

Huchenfeld ist ein Stadtteil Pforzheims in Baden-Württemberg, Deutschland und zählt ca. 4300 Einwohner (Stand 10. Mai 2022). Der Ort liegt im Nordschwarzwald zwischen Nagold und Würm. Seit 1. März 2022 ist Julia Wieland hauptamtliche Ortsvorsteherin von Huchenfeld.

Auszug des Wikipedia-Artikels Huchenfeld (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Huchenfeld
Würmstraße, Pforzheim Huchenfeld (Huchenfeld)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.8561 ° E 8.6961 °
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Adresse

Würmstraße 10a
75181 Pforzheim, Huchenfeld (Huchenfeld)
Baden-Württemberg, Deutschland
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Wappen PF Huchenfeld
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In der Umgebung

Villa Witzenmann

Die Villa Witzenmann ist ein geschütztes Kulturdenkmal in der baden-württembergischen Stadt Pforzheim. Sie befindet sich in der Pforzheimer Südweststadt in der Etivalstraße 33. Die Villa wurde 1956/57 vom Architekten Hansjörg Mosetter im Auftrag von Walter Witzenmann und Ruth Witzenmann-Wolber als Wohnhaus für die Familie erbaut. Es gehört stilistisch zur Nachkriegsmoderne und greift auf Formen des Internationalen Stils zurück. Es handelt sich um einen zweigeschossigen, als Stahlbetonskelett-Konstruktion ausgeführten Dreiflügelbau mit Flachdach. Die Südfront, Patio und Pergola sind in Sichtbeton ausgeführt, ansonsten ist das Gebäude verputzt. Die Außenwände sind mit Hohlblockmauersteinen gemauert, Fenster und Glaswände wurden mit Thermopaneglas, in den Nebenräumen mit Einfachverglasung ausgeführt. Das Gebäude ist über einen überdachten Weg mit einem nördlich vorgesetzten Garagenbau verbunden. Die Raumaufteilung wurde dem Architekten überwiegend von seiner Base Ruth Witzmann-Wolber vorgegeben. Die Wohnräume haben einen offenen Grundriss und öffnen sich durch eine Glasfront nach Süden zum Garten mit Terrasse. Der Garten wurde von Hermann Birkigt entworfen. Herzstück des Hauses bildet die zweigeschossige Bibliothek, die vom Hausherren als Repräsentationsraum und zum Empfang von Gästen genutzt wurde. Das Gebäude befindet sich in Privatbesitz und wurde in den Jahren 2017 bis 2019 denkmalgerecht saniert und dabei in zwei Wohneinheiten geteilt.

Wildpark Pforzheim
Wildpark Pforzheim

Der Wildpark Pforzheim wurde 1968 gegründet. Im Wildpark Pforzheim leben auf einer Fläche von 16,5 Hektar mehr als 400 Säugetiere, Fische und Vögel in 70 Arten. Für Kinder gibt es zahlreiche Angebote (Waldklettergarten, Streichelzoo, Kinderbauernhof, zwei Spielplätze). In der Naturbildungsstätte, dem Ewald-Steinle-Haus, das sich auf dem Gelände des Wildparks befindet, finden regelmäßig Ausstellungen und Workshops statt. Die Naturbildungsstätte wurde 1997 vom Förderverein Wildpark Pforzheim e. V. beziehungsweise vom vorangegangenen Förderkreis unter dessen damaligem Vorsitzenden Ewald-Steinle gestiftet.Weitere Angebote im Wildpark Pforzheim sind ein Baumlehrpfad, Schaufütterungen von Luchsen und von Fischottern, verschiedene Quiz-Angebote für Kinder sowie Junior-Ranger-Ausbildungen in den Sommerferien. Für Schulklassen sowie für Kindergeburtstage werden Führungen angeboten. Leiter des Wildparks ist seit 2003 Förster Carsten Schwarz. Der Besuch des Parks ist kostenlos, die Parkplätze sind kostenpflichtig. Mit zum Wildpark gehört auch das Wildgehege Büchenbronn, das 1972 angelegt wurde. Es befindet sich oberhalb des Hermannsees. In den Gehegen leben Schwarz- und Damwild sowie Mufflons (Wildschafe).2015 ermittelte das Online-Portal TripAdvisor den Pforzheimer Wildpark als fünf beliebtesten Zoos beziehungsweise als zoologische Einrichtung Deutschlands und lag mit dem sogenannten Zertifikat für Exzellenz wiederholt auf Platz 1 der Attraktionen in Pforzheim.