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Petrowski-Stadion

Bauwerk in Sankt PetersburgErbaut in den 1920er JahrenFußballstadion in EuropaFußballstadion in RusslandNewa
Sportstätte in Sankt Petersburg
RUS 2016 Aerial SPB Petrovsky Stadium
RUS 2016 Aerial SPB Petrovsky Stadium

Das Petrowski-Stadion (russisch Петровский (стадион)) ist ein russischer Sportkomplex mit zahlreichen Gebäuden, Fußballstadion mit Leichtathletikanlage und war bis zum Umzug in das Sankt-Petersburg-Stadion 2017 die Heimstätte des Fußballclubs Zenit St. Petersburg. Die Stadionkapazität liegt heute bei 20.985 Zuschauern. Seit dem Aufstieg in die Premjer-Liga 2017/18 trägt der FK Tosno seine Heimspiele im Petrowski aus.

Auszug des Wikipedia-Artikels Petrowski-Stadion (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Petrowski-Stadion
Большой проспект П.С., Sankt Petersburg Petrograder Seite (Петровский округ)

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Breitengrad Längengrad
N 59.95198 ° E 30.28625 °
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Adresse

Большая спортивная арена спорткомплекса «Петровский»

Большой проспект П.С.
197198 Sankt Petersburg, Petrograder Seite (Петровский округ)
Sankt Petersburg, Russland
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Webseite
petrovsky.spb.ru

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RUS 2016 Aerial SPB Petrovsky Stadium
RUS 2016 Aerial SPB Petrovsky Stadium
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In der Umgebung

Menschikow-Palais
Menschikow-Palais

Menschikow-Palais (russisch Меншиковский дворец) ist ein barockes Palais und der erste große Steinbau in der zeitweiligen russischen Hauptstadt Sankt Petersburg. Es wurde für deren ersten Generalgouverneur Alexander Danilowitsch Menschikow errichtet. Der auf der Wassiljewski-Insel an der Großen Newa gelegene dreistöckige Palast mit der Adresse „Universitetskaja nab. (Университетская набережная - Universitätskai) 15“ wurde ab 1713 nach ursprünglichen Plänen des italienischen Architekten Giovanni Maria Fontana gebaut und wurde bis etwa 1720 vom Hamburger Architekten Gottfried Schädel vollendet. Das Palais wurde im Innern luxuriös ausgestattet. Dazu wurden über 30.000 Delfter Kacheln, aufwändige Holztäfelungen und Parkettböden eingebaut. Der dänische Gesandte in Russland meinte, dass alle Reichtümer aus polnischen Schlössern kämen. Aber auch Peter der Große hatte Menschikow schon vorgeworfen, dass er Polen ausgeplündert hätte. Hinter der Dreiflügelanlage befanden sich ursprünglich noch ausgedehnte barocke Gartenanlagen, die aber später der Bebauung zum Opfer fielen. Vor dem Gebäude, das durch eine spätere Erhöhung des Straßenniveaus etwas von seiner ursprünglichen Imposanz eingebüßt hat, konnten Schiffe anlegen. So wurde das Gebäude in seiner Anfangsphase bis zur Fertigstellung des Winterpalais auch gelegentlich von Zar Peter dem Großen für Staatsempfänge genutzt. Als nach dem Tod von Zar Peter dem Großen sein Freund, Berater und Günstling Menschikow 1727 in Ungnade fiel, wurde der Palast enteignet und ab 1732 dem Ersten Kadettenkorps, einer Eliteschule für den russischen Adel, zur Verfügung gestellt. Die Schule, die sowohl eine militärische wie auch eine musische Bildung vermittelte (aus ihr ging 1756 unter Zarin Elisabeth I. das erste ständige russische Theater hervor), nutzte das Gebäude bis zum Ende der Zarenzeit 1918. Hierzu erfolgte bis 1735 ein Umbau und eine Erweiterung durch den Architekten Domenico Trezzini. Nach einer langjährigen aufwändigen Renovierung wurde 1981 im Palais eine Zweigstelle des Staatlichen Eremitage-Museums untergebracht. Es werden Objekte der russischen Kultur im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts ausgestellt. Hierzu wurde ein Teil der Wohnräume des Fürsten Menschikow originalgetreu wiederhergestellt und kann besichtigt werden. Ungewöhnlich sind die vier Räume, die mit Keramikfliesen aus holländischen und St. Petersburger Manufakturen ausgekleidet sind.

Zentrales Marinemuseum, benannt nach Kaiser Peter dem Großen
Zentrales Marinemuseum, benannt nach Kaiser Peter dem Großen

Das Zentrale Marinemuseum, benannt nach Kaiser Peter dem Großen (russisch Центральный военно-морской музей имени императора Петра Великого (ЦВММ)) ist ein Schifffahrtsmuseum in Sankt Petersburg. Es wurde 1709 gegründet und zählt damit zu einem der ältesten Museen Russlands. Zum 200-jährigen Jubiläum wurde das Museums 1908 nach seinem Gründer Peter dem Großen benannt. Mit einem Bestand von ca. 700.000 Objekten gehört es zu den größten Schifffahrtsmuseen der Welt. Seine Sammlung von marinen Artefakten, Modellen und Gemälden zeichnet die Entstehung und Entwicklung der russischen Marine nach. Das Hauptgebäude umfasst neunzehn Säle für die ständige Ausstellung sowie sechs Säle für Wechselausstellungen. Daneben existieren sechs Außenstellen. Die ständige Ausstellung des Museums umfasst historische Exponate wie das einmastige Segelboot von Peter dem Großen, den Marinethron von Katharina der Großen, in Seeschlachten erbeutete Trophäen sowie die persönlichen Gegenstände prominenter russischer und sowjetischer Marinekommandanten. Die Sammlung umfasst Gemälde von bekannten Marinemalern wie beispielsweise Iwan Konstantinowitsch Aiwasowski (1817–1900), Alexei Petrowitsch Bogoljubow (1824–1896), Lew Felixowitsch Lagorio (1828–1905) und anderen bedeutenden Künstlern. Zur Sammlung gehören auch Schiffskulpturen, Navigationsinstrumente, Schiffsausrüstung und Schiffsmaschinen des 17. bis 20. Jahrhunderts sowie zahlreiche Schiffsmodelle. Zum Bestand zählen u. a. über 13.000 Marineausrüstungen, 11.000 Waffen und Schusswaffen, 62.000 Kunstwerke, 56.000 Uniformen, Auszeichnungen und Dekorationen, Flaggen und Banner, 44.000 Dokumente und Manuskripte sowie rund 300.000 Fotografien, Negative und Zeichnungsblätter. Derzeit sind lediglich 8 % der Bestände ausgestellt.