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Russische Sprachakademie

1841Gegründet 1786Organisation (Sankt Petersburg)Organisation (Sprache)Russische Sprache
Sprachkritik
Russian Academy of Sciences SPB
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Die Russische Akademie (russisch Академия Российская / Akademija Rossijskaja, wiss. Transliteration Akademija Rossijskaja) bzw. Kaiserlich Russische Akademie (russisch Императорская российская академия / Imperatorskaja rossijskaja akademija, wiss. Transliteration Imperatorskaja rossijskaja akademija) wurde 1783 von Katharina der Großen (1729–1796) und der Fürstin Katharina R. Daschkowa (1743–1810) als eine Forschungseinrichtung für russische Sprache und Literatur und um ein wissenschaftliches Wörterbuch zu erstellen nach dem Vorbild der Académie française in St. Petersburg gegründet. Die Kaiserliche Akademie ging 1841 in der zweiten Abteilung der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften in St. Petersburg auf.

Auszug des Wikipedia-Artikels Russische Sprachakademie (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Russische Sprachakademie
Кадетская линия В.О., Sankt Petersburg

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N 59.94623 ° E 30.2841 °
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Adresse

Филологический факультет РГПУ им. А. И. Герцена

Кадетская линия В.О.
190004 Sankt Petersburg (Bezirk Wassiljewski)
Sankt Petersburg, Russland
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Menschikow-Palais
Menschikow-Palais

Menschikow-Palais (russisch Меншиковский дворец) ist ein barockes Palais und der erste große Steinbau in der zeitweiligen russischen Hauptstadt Sankt Petersburg. Es wurde für deren ersten Generalgouverneur Alexander Danilowitsch Menschikow errichtet. Der auf der Wassiljewski-Insel an der Großen Newa gelegene dreistöckige Palast mit der Adresse „Universitetskaja nab. (Университетская набережная - Universitätskai) 15“ wurde ab 1713 nach ursprünglichen Plänen des italienischen Architekten Giovanni Maria Fontana gebaut und wurde bis etwa 1720 vom Hamburger Architekten Gottfried Schädel vollendet. Das Palais wurde im Innern luxuriös ausgestattet. Dazu wurden über 30.000 Delfter Kacheln, aufwändige Holztäfelungen und Parkettböden eingebaut. Der dänische Gesandte in Russland meinte, dass alle Reichtümer aus polnischen Schlössern kämen. Aber auch Peter der Große hatte Menschikow schon vorgeworfen, dass er Polen ausgeplündert hätte. Hinter der Dreiflügelanlage befanden sich ursprünglich noch ausgedehnte barocke Gartenanlagen, die aber später der Bebauung zum Opfer fielen. Vor dem Gebäude, das durch eine spätere Erhöhung des Straßenniveaus etwas von seiner ursprünglichen Imposanz eingebüßt hat, konnten Schiffe anlegen. So wurde das Gebäude in seiner Anfangsphase bis zur Fertigstellung des Winterpalais auch gelegentlich von Zar Peter dem Großen für Staatsempfänge genutzt. Als nach dem Tod von Zar Peter dem Großen sein Freund, Berater und Günstling Menschikow 1727 in Ungnade fiel, wurde der Palast enteignet und ab 1732 dem Ersten Kadettenkorps, einer Eliteschule für den russischen Adel, zur Verfügung gestellt. Die Schule, die sowohl eine militärische wie auch eine musische Bildung vermittelte (aus ihr ging 1756 unter Zarin Elisabeth I. das erste ständige russische Theater hervor), nutzte das Gebäude bis zum Ende der Zarenzeit 1918. Hierzu erfolgte bis 1735 ein Umbau und eine Erweiterung durch den Architekten Domenico Trezzini. Nach einer langjährigen aufwändigen Renovierung wurde 1981 im Palais eine Zweigstelle des Staatlichen Eremitage-Museums untergebracht. Es werden Objekte der russischen Kultur im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts ausgestellt. Hierzu wurde ein Teil der Wohnräume des Fürsten Menschikow originalgetreu wiederhergestellt und kann besichtigt werden. Ungewöhnlich sind die vier Räume, die mit Keramikfliesen aus holländischen und St. Petersburger Manufakturen ausgekleidet sind.