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Versöhnungskirche (Wolfenbüttel)

Bauwerk der Moderne in NiedersachsenDisposition einer OrgelErbaut in den 1960er JahrenKirchengebäude der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in BraunschweigKirchengebäude der Moderne
Kirchengebäude in WolfenbüttelVersöhnungskirche
Versoehnungskirche wf glockenturm
Versoehnungskirche wf glockenturm

Die Versöhnungskirche ist eine Kirche im Südwesten der Stadt Wolfenbüttel, deren Gemeinde zur Propstei Wolfenbüttel in der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche in Braunschweig gehört. Der Gebäudekomplex entstand zusammen mit dem ihn umgebenden Wohngebäuden in den 1960er Jahren und bildet ein eindrucksvolles Ensemble. Die Grundsteinlegung erfolgte am 2. Juli 1963, die Weihe am 17. Dezember 1965 (3. Advent). Damit ist die Versöhnungskirche der erste evangelische Kirchenbau der Stadt Wolfenbüttel nach 250 Jahren. Den Entwurf des Aufbaues der Gesamtanlage erstellte Friedrich Berndt (Technische Universität Braunschweig).

Auszug des Wikipedia-Artikels Versöhnungskirche (Wolfenbüttel) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Versöhnungskirche (Wolfenbüttel)
Schotteliusstraße,

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Breitengrad Längengrad
N 52.156041 ° E 10.521292 °
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Adresse

Schotteliusstraße 3
38304 , Weiße Schanze
Niedersachsen, Deutschland
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Versoehnungskirche wf glockenturm
Versoehnungskirche wf glockenturm
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Rudolph-Antoniana
Rudolph-Antoniana

Die Akademie Rudolph-Antoniana war eine frühneuzeitliche Ritterakademie in Wolfenbüttel, die am 18. Juli 1687 von den Brüdern Herzog Rudolf August (1627–1704) und Herzog Anton Ulrich (1633–1714) gegründet wurde. Bis zur Auflösung 1715 trugen sich 331 junge Herren mit ihrem Wappen in die Matrikel ein. Die Studenten kamen nicht nur aus dem Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel, zu dem die Akademie gehörte, sondern auch aus anderen deutschen Ländern und wurde auch von Ausländern genutzt, die hier Deutsch lernen wollten.Unterrichtet wurden Theologie, Jura, Geschichte, Beredsamkeit, Mathematik und Mechanik, sowie die Sprachen Latein, Deutsch, Italienisch und Französisch. Neben dem eigentlichen Studium konnte man auch Englisch und Spanisch lernen. Zur ritterlichen Ausbildung gehörten Reiten, Schießen, Fechten und Tanzen. Die Akademie war im Kleinen Schloss in Wolfenbüttel (am heutigen Schloßplatz Nr. 14) untergebracht. In direkter Nachbarschaft zum Schloss Wolfenbüttel und der berühmten Herzog August Bibliothek bestand Gelegenheit, das Leben am Hofe kennenzulernen, Bücher auszuleihen, aber auch Opern und Komödien zu besuchen und an Jagden im Harz und Elm teilzunehmen. Am 10. November 1712 übertrug Herzog Anton Ulrich das Akademiegebäude an Herzog Ferdinand Albrecht II. als erbliches Eigentum zur Residenz.Gottfried Wilhelm Leibniz rühmte die hohe wissenschaftliche Qualifikation der Wolfenbütteler Professoren, wie z. B. die Mathematiker und Architekten Johann Balthasar Lauterbach (1663–1694) und Leonhard Christoph Sturm (1669–1719). Bekannte Schüler der Ritterakademie waren etwa der Baron Münchhausen und der Gelehrte Anton Wilhelm Amo, der erste bekannte Philosoph und Rechtswissenschaftler afrikanischer Herkunft in Deutschland.