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Jägermühle (Radebeul)

Alfred TischerBauwerk des Heimatschutzstils in RadebeulDenkmal der Kulturgeschichte (Kreis Dresden-Land)Ehemaliges Kulturdenkmal in RadebeulErbaut im 16. Jahrhundert
OberlößnitzWassermühle am LößnitzbachWohngebäude in Radebeul
Radebeul Jägermühle
Radebeul Jägermühle

Die ehemalige Jägermühle, eine der sieben historischen Wassermühlen der Lößnitz, befindet sich An der Jägermühle 16/18 im Stadtteil Oberlößnitz der sächsischen Stadt Radebeul. Die erste Erwähnung der Jägermühle fand 1586 statt. Die Mühle wurde Mitte des 18. Jahrhunderts erneuert, um 1870 wurde der Mahlbetrieb der Mahl- und Schneidemühle aufgegeben.Das 1935 als baufällig eingestufte Mühlengebäude wurde 1939 durch den ortsansässigen Architekten Alfred Tischer im Heimatschutzstil erneuert. Dabei entstand auch die auffällige Hechtgaube, eine Kombination aus Fledermausgaube und Schleppgaube, auf der Hofseite. Bis mindestens 2012 standen die (seit DDR-Zeiten geschützten) hakenförmig aneinandergebauten Wohnhäuser der ehemaligen Jägermühle unter Denkmalschutz, waren jedoch in der Liste 2017 nicht mehr aufgeführt. Auch das Gebäude An der Jägermühle 15 gehörte zur Mühle. Nördlich davon standen das Sägegattergebäude und das Mühlengebäude mit der Bäckerei, südlich davon die Tischlereigebäude. Der im Norden vom Lößnitzbach abgeleitete Mühlgraben staute sich unmittelbar nördlich zum heute trockengelegten und verfüllten Mühlteich, dessen Unterwasser westlich der Mühlen-, Säge- und Tischlergebäude nach Süden abfloss. Die in den 1930er Jahren ausgebaute Straße verläuft heute durch den ehemaligen Mühlenhof und über den verfüllten Mühlteich.

Auszug des Wikipedia-Artikels Jägermühle (Radebeul) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Jägermühle (Radebeul)
An der Jägermühle,

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An der Jägermühle 16
01445 , Oberlößnitz
Sachsen, Deutschland
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Radebeul Jägermühle
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Hoflößnitz
Hoflößnitz

Die Hoflößnitz ist das städtische Weingut in Radebeul (Stadtteil Oberlößnitz) an der Sächsischen Weinstraße. In kurfürstlich- und königlich-sächsischer Zeit war das Gut als ein Landsitz der sächsischen Linie der Wettiner fast 500 Jahre lang das Zentrum des höfischen sächsischen Weinbergsbesitzes. Heute ist es zum Sächsischen Weinbaumuseum Hoflößnitz mit Verkaufsstelle und Ausschank eigenen Weins ausgebaut worden. Das Weingut gehört zur Großlage Lößnitz, Einzellage Goldener Wagen. Die Hoflößnitz mit Berg- und Lusthaus, Presshaus, Kavalierhaus und Weinpresse steht als denkmalpflegerische Sachgesamtheit (Ensembleschutz) unter Denkmalschutz. Darüber hinaus gilt die Frei- und Grünfläche um die Hoflößnitz als Werk der Landschafts- und Gartengestaltung innerhalb des Denkmalschutzgebiets Historische Weinberglandschaft Radebeul. Zur Hoflößnitz gehören auch das unterhalb und rechts des Aufgangs beziehungsweise der Toranlage gelegene Winzerhaus mit angebautem Backhaus sowie der links zum Grund hin gelegene ehemalige Holzhof, ebenfalls mit einem Winzerhaus.Das Haupthaus der Weingutsanlage wird detailliert in Berg- und Lusthaus Hoflößnitz beschrieben. Die von dem niederländischen Maler Albert Eckhout stammenden 80 Vogel-Ölgemälde an der Decke des dortigen Festsaals sind in der Liste der Vogelgemälde von Albert Eckhout in der Hoflößnitz aufgeführt. Die Hoflößnitz ist ein „einzigartiges Zeugnis des Weinanbaus im Elbtal und der höfischen Kultur- und Lebensweise in Sachsen vor allem im 17. und 18. Jahrhundert, [das] Lusthaus mit bemerkenswerter Ausstattung, vor allem den barocken Malereien, [die] Anlage insgesamt von unvergleichlicher städtebaulicher, kunsthistorischer, kulturgeschichtlicher und landschaftsgestaltender Wirkung“.