Lößnitz (Landschaft)
Die Lößnitz (Aussprache: [løːsnɪt͡s]) ist die Landschaft flussabwärts von Dresden im Elbtalkessel auf der rechten Elbseite. Sie entspricht heute der Radebeuler Flur mit ihren zehn ehemaligen Ortschaften (2606 Hektar Gesamtgröße), die oft auch als Lößnitzortschaften zusammengefasst werden. Als sächsischer Naturraum gehört die Lößnitz zum Sächsischen Lössgefilde und dort innerhalb des Sächsischen Hügellands (Nr. 46, Teil von D19) zur Dresdner Elbtalweitung (Nr. 460). Abgeleitet ist die Bezeichnung vom sorbischen lěsnica (Waldbach), mit dem die hier ansässigen Bewohner vor der fränkischen Besiedlung den 6,7 Kilometer langen Lößnitzbach durch die Bergschlucht Lößnitzgrund bezeichneten, der vom Dippelsdorfer Teich bis zur Elbe fließt. Innerhalb der Lößnitz liegt die Weinbau-Großlage Lößnitz. Diese besteht aus mehr als 30 Prozent Steillagen aus Syenitgestein, aus dem auch die trockengesetzten Weinbergsmauern bestehen. Sie gehört als Teil des Bereichs Meißen zum Sächsischen Weinbaugebiet. Die Rebfläche der Lößnitz beträgt etwa 85 Hektar. Im Zusammenhang mit dem Weinbau steht auch das Denkmalschutzgebiet Historische Weinberglandschaft Radebeul.
Auszug des Wikipedia-Artikels Lößnitz (Landschaft) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Lößnitz (Landschaft)
Knohllweg,
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
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N 51.111666666667 ° | E 13.661944444444 ° |
Adresse
Pressenhaus
Knohllweg
01445 , Oberlößnitz
Sachsen, Deutschland
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