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Ausbesserungswerk Hamburg-Harburg

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Verkehrsgeschichte (Hamburg)
Ehemaliges Harburger Eisenbahnausbesserungswerk
Ehemaliges Harburger Eisenbahnausbesserungswerk

Das Ausbesserungswerk Hamburg-Harburg war ein Ausbesserungswerk für Güterwagen. Es steht in der Harburger Schlachthofstraße 1–3, nördlich des Bahnhofs Hamburg-Harburg. Das erste Ausbesserungswerk in Harburg wurde 1872 als Werkstatt der Köln-Mindener Eisenbahn-Gesellschaft eröffnet. Im Juni 1885 wurde eine Werkstatt am endgültigen Standort des Ausbesserungswerks eröffnet. Es ging bei der Verstaatlichung dieser Gesellschaft auf die Preußischen Staatseisenbahnen über, 1920 auf die Deutsche Reichsbahn, 1950 auf die Deutsche Bundesbahn und wurde zuletzt durch die Deutsche Bahn betrieben. Es wurde 1995 geschlossen. Der Gebäudekomplex besteht in erster Linie aus Werkstatthallen in Mauerwerks-Massivbau mit eiserner Dachkonstruktion, das Innere der Hallen wird durch Fenster in den Wänden und Oberlichter im Dach belichtet. Er steht unter Denkmalschutz (ID 28040 der Hamburger Denkmalliste) und ist saniert worden. Die Gleisanlagen einschließlich der Schiebebühne wurden entfernt. Im September 2007 wurde in den Hallen eine Filiale der Baumarktkette Bauhaus eröffnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ausbesserungswerk Hamburg-Harburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ausbesserungswerk Hamburg-Harburg
Schlachthofstraße, Hamburg Harburg (Harburg)

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Breitengrad Längengrad
N 53.460833333333 ° E 9.9936111111111 °
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Adresse

Bauhaus

Schlachthofstraße
21079 Hamburg, Harburg (Harburg)
Deutschland
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Ehemaliges Harburger Eisenbahnausbesserungswerk
Ehemaliges Harburger Eisenbahnausbesserungswerk
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Jazzclub im Stellwerk
Jazzclub im Stellwerk

Der Jazzclub im Stellwerk ist ein Hamburger Veranstaltungsort für zeitgenössischen Jazz. Der ehrenamtlich geführte Musikclub besteht seit dem 15. September 2005. Voraus ging 2001 die Gründung des Fördervereins Jazzclub Hamburg e. V., den die Gründungsmitglieder Dieter Glawischnig, die Sängerin Ulita Knaus und Heiko Langanke schufen.Der Name Jazzclub im Stellwerk stammt aus der Besonderheit des Raumes im Bahnhof Hamburg-Harburg. Der einstige Wartesaal der 3. Klasse wurde nach seiner ursprünglichen Benutzung von der Deutschen Bahn als Lehrstellwerk genutzt, in dem die Weichenstellung an Simulationsstellwerken gelehrt wurde. Seit den 1980er Jahren stand der Saal leer und wurde nicht weiter genutzt. Der Förderverein übernahm den Namen „Stellwerk“, da er auch für den modernen Jazz in Hamburg Weichen stellen wollte. Nach kurzer Zeit war der Club neben den traditionsreicheren Hamburger Jazzclubs Birdland, Cotton-Club, Jazzclub Bergedorf, Mandarin-Kasino (früher Mojo Club) oder dem Stage-Club stadtweit vor allem für ein Programm bekannt, das jungen Jazz fördert. Seit Mai 2008 betrieb der Jazzclub im Stellwerk auch ein eigenes Internetradio, das ausschließlich Jazz in, aus und für Hamburg spielte. „Nach sechs Jahren, die der Club weitgehend frei von öffentlicher Unterstützung die Stadt Hamburg an die europäische Jazzszene anschloss, ging dem Betreiberverein im Kleinklein von formalen Anforderungen und Behördenauflagen die Luft aus.“ Seit dem 1. Januar 2012 ist das Jazzprogramm deutlich reduziert; der Veranstaltungsort bleibt erhalten, jedoch gewandelt zu einem vor allem für andere Genres geöffneten Musikclub: „Viel HipHop, dazu gepflegter Soul, Funk und ab und an Jazz“, daneben Poetry Slam und Filmabende.