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Rüsternpfuhl

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Rüsternpfuhl
Rüsternpfuhl

Der Rüsternpfuhl ist ein kleiner als Biotop ausgewiesener See westlich von Randau auf dem Gebiet der Stadt Magdeburg. Der Rüsternpfuhl befindet sich inmitten der rechtselbisch gelegenen Elbwiesen. Unmittelbar östlich des Pfuhls verläuft der Elbdeich, so dass bei einem Hochwasser der Elbe auch der Rüsternpfuhl und seine Umgebung vom Hochwasser betroffen ist. Westlich des Rüsternpfuhls verläuft ein Feldweg zum südlich gelegenen Randauer Baggerloch. Der kleine See hat die Form einer Ellipse. Die größte Länge beträgt von Nordwest nach Südost etwa 90 Meter, die Breite des Sees maximal 30 Meter. Das Ufer des Rüsternpfuhls ist von Schilfbewuchs geprägt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rüsternpfuhl (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.05491 ° E 11.70305 °
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Adresse

Randau


Magdeburg (Randau-Calenberge)
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Rüsternpfuhl
Rüsternpfuhl
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In der Umgebung

Randauer Baggerloch
Randauer Baggerloch

Das Randauer Baggerloch ist ein See westlich von Randau auf dem Gebiet der Stadt Magdeburg. Das Randauer Baggerloch befindet sich inmitten der rechtselbisch gelegenen Elbwiesen. Etwas östlich des Sees verläuft der Elbdeich, so dass bei einem Hochwasser der Elbe auch das Randauer Baggerloch und seine Umgebung vom Hochwasser betroffen sind. Westlich des Sees verläuft ein Feldweg über den die Fähre Westerhüsen zu erreichen ist. Östlich verläuft ein Feldweg nach Randau. Der See entstand durch Kiesabbau, der jedoch schon Mitte des 20. Jahrhunderts eingestellt war. Obwohl der See über keine ausgewiesene Badestelle oder sonstige Bewirtschaftung verfügt, wird er als Badesee genutzt. Die größte Länge des Sees beträgt von Nordwest nach Südost etwa 380 Meter, die Breite des Sees in Ost-West-Richtung beträgt an der breitesten Stelle etwa 150 Meter. In der Mitte des Sees befindet sich eine kleine Insel. Das Randauer Baggerloch ist von Bäumen gesäumt. Um das Südufer herum befindet sich ein kleines Waldstück, dessen Bestand durch die Stürme und Trockenheit der letzten Jahre weniger geworden ist. In den letzten Jahren sind Überflutungen des Randauer Baggerlochs und der Umgebung durch Frühjahrshochwasser (Schneeschmelze) und andere Hochwasserereignisse aufgrund zu geringer Niederschläge in den Einzugsgebieten der Elbe, welche sich in etwa 200 Metern Entfernung befindet, ausgeblieben. Der See ist auch Lebensraum geschützter Tier- und Pflanzenarten. So wurde hier das Vorkommen des Moorfroschs beobachtet.