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Der Schwarze Krüger

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Schwarzer Krüger
Schwarzer Krüger

Der Schwarze Krüger, auch nur Schwarzer Krüger genannt, ist ein kleiner See westlich von Randau auf dem Gebiet der Stadt Magdeburg. Der Schwarze Krüger befindet sich inmitten der rechtselbisch gelegenen Elbwiesen in der Nähe der elbabgewandten Seite des östlichen Elbdeiches. Nördlich am See führt der Feld- und Fahrradweg von Randau zur Fähre Westerhüsen vorbei. Hier befindet sich auch eine Station des Erlebnispfades Elbaue mit Bänken und einer Erläuterungstafel, die jedoch nicht auf den Schwarzen Krüger eingeht. Der See hat lediglich eine Fläche von 0,15 Hektar und gliedert sich in mehrere kleine Wasserflächen, die durch Zonen stärkerer Verlandung und Schilfwuchses unterbrochen werden. Das Gewässer ist vom Landesanglerverband Sachsen-Anhalt e.V. gepachtet. Der östlichste Teilsee ist durch ein Schild als Privatgewässer ausgewiesen. Angeln ist danach dort verboten. An Fischen kommen Blei, Güster, Hecht, Plötze und Schleie vor. Im Biotop gibt es auch seltenere Tierarten. So finden sich Fraßspuren des Bibers in dem kleinen den See im Norden begleitenden Waldstück. Auch wurde die Libellenart Südliche Mosaikjungfer hier wiederholt beobachtet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Der Schwarze Krüger (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Der Schwarze Krüger
Magdeburg

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.05869 ° E 11.70607 °
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Adresse

Randau


Magdeburg (Randau-Calenberge)
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Schwarzer Krüger
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In der Umgebung

Randauer Baggerloch
Randauer Baggerloch

Das Randauer Baggerloch ist ein See westlich von Randau auf dem Gebiet der Stadt Magdeburg. Das Randauer Baggerloch befindet sich inmitten der rechtselbisch gelegenen Elbwiesen. Etwas östlich des Sees verläuft der Elbdeich, so dass bei einem Hochwasser der Elbe auch das Randauer Baggerloch und seine Umgebung vom Hochwasser betroffen sind. Westlich des Sees verläuft ein Feldweg über den die Fähre Westerhüsen zu erreichen ist. Östlich verläuft ein Feldweg nach Randau. Der See entstand durch Kiesabbau, der jedoch schon Mitte des 20. Jahrhunderts eingestellt war. Obwohl der See über keine ausgewiesene Badestelle oder sonstige Bewirtschaftung verfügt, wird er als Badesee genutzt. Die größte Länge des Sees beträgt von Nordwest nach Südost etwa 380 Meter, die Breite des Sees in Ost-West-Richtung beträgt an der breitesten Stelle etwa 150 Meter. In der Mitte des Sees befindet sich eine kleine Insel. Das Randauer Baggerloch ist von Bäumen gesäumt. Um das Südufer herum befindet sich ein kleines Waldstück, dessen Bestand durch die Stürme und Trockenheit der letzten Jahre weniger geworden ist. In den letzten Jahren sind Überflutungen des Randauer Baggerlochs und der Umgebung durch Frühjahrshochwasser (Schneeschmelze) und andere Hochwasserereignisse aufgrund zu geringer Niederschläge in den Einzugsgebieten der Elbe, welche sich in etwa 200 Metern Entfernung befindet, ausgeblieben. Der See ist auch Lebensraum geschützter Tier- und Pflanzenarten. So wurde hier das Vorkommen des Moorfroschs beobachtet.