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Villa Haenel

Bauwerk des Historismus in RadebeulDenkmal der Kulturgeschichte (Kreis Dresden-Land)Erbaut in den 1890er JahrenGebrüder ZillerHistorische Weinberglandschaft Radebeul
Kulturdenkmal in RadebeulOberlößnitzOswald HaenelPrämiertes Bauwerk (Bauherrenpreis der Stadt Radebeul)Prämiertes Bauwerk (Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege)Prämiertes Bauwerk in RadebeulVilla in RadebeulWeinbergstraße (Radebeul)
Radebeul Villa Oswald Haenel 01
Radebeul Villa Oswald Haenel 01

Die Villa Haenel ist ein Wohnhaus in der Weinbergstraße 40 im Stadtteil Oberlößnitz der Stadt Radebeul in Sachsen. Die einschließlich Garten, Einfriedungsmauer und Statue der Fortuna unter Denkmalschutz stehende Villa entwarf der Architekt Oswald Haenel 1894/1895 als eigenen Wohnsitz mit Räumen für sein Architekturbüro, gebaut wurde es durch die Gebrüder Ziller. Zur gleichen Zeit entstand im Schweizerstil auf dem Nachbargrundstück ebenfalls durch die Gebrüder Ziller nach Entwurf von Oswald Haenel die landhausartige Villa Friedenshain.

Auszug des Wikipedia-Artikels Villa Haenel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Villa Haenel
Weinbergstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.111041666667 ° E 13.672916666667 °
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Adresse

Weinbergstraße 40
01445 , Oberlößnitz
Sachsen, Deutschland
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Radebeul Villa Oswald Haenel 01
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In der Umgebung

Cikkurat
Cikkurat

Die Cikkurat, Steinerne Schnecke oder auch Schnecke im Weinberg, ist eine aufgeschichtete Bergwarte im Weinberg Hermannsberg oberhalb von Haus Hermannsberg im Stadtteil Oberlößnitz des sächsischen Radebeul. Neben dem Zugang bergauf gibt es noch einen Zugang von Wahnsdorfer Grund aus, über den Bodenweg. Der Weinberg Hermannsberg liegt in der Einzellage Radebeuler Goldener Wagen innerhalb des Denkmalschutzgebiets Historische Weinberglandschaft Radebeul. Möglicherweise im frühen 17. Jahrhundert aufgeschichtet, auf einer Ansicht von 1842 dokumentiert, befindet sich diese aus Syenitgestein in Form einer Schnecke von etwa sieben Metern Höhe gesetzte Bergwarte an der Hangkante oberhalb von Haus Hermannsberg. Außen auf der Schnecke verläuft ein spiralförmiger Weg bis zum Aussichtsplateau auf ihrer Spitze. Umriss und Name des Kulturdenkmals sollen an die mesopotamischen Stufenpyramiden Zikkurat erinnern. Ein Schneckenberg befand sich auch im Landschaftsgarten in Machern. Am talseitigen Fuß der Cikkurat befindet sich ein kleiner Gewölbekeller. Er diente zur Diebes-, Vogel- und Feuerwache, im Innenraum befand sich früher ein Kamin zur Beheizung, dessen Auslassöffnung immer noch bis oben reicht. Seit 2016 sitzt oben auf der Steinernen Schnecke ein keramischer Schneckenkopf, der „Schneck“. Das Kunstwerk schuf der Keramiker Detlef Reinemer für den vor Ort ansässigen Kunsthistoriker Rainer Beck. Es wurde auf der Spitze so aufgesetzt, dass der Korpus über der Rauchöffnung sitzt; Wird im unteren Raum ein qualmendes Feuer angezündet, wird der Schneck durch Öffnungen in Mund, Nase und Ohren rauchen. Beck hat in den Jahren, seit er Miteigentümer des Weinguts ist, einige Kunstwerke im Weinberg platziert, die der Besucher zum Tag des offenen Weinguts besichtigen kann.