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Toulouser Allee

Außerortsstraße in Nordrhein-WestfalenBauwerk in DerendorfBauwerk in PempelfortErbaut in den 2010er JahrenStraße in Düsseldorf
Baufeld Entlastungsstraße
Baufeld Entlastungsstraße

Die Toulouser Allee (Arbeitstitel Entlastungsstraße Derendorf) ist eine vierspurige Hauptverkehrsstraße im Norden von Düsseldorf, die die Heinrich-Ehrhardt-Straße mit der Straße Am Wehrhahn verbindet. Sie verläuft zum größten Teil kreuzungs- und anbaufrei sowie mit baulich getrennten Richtungsfahrbahnen auf dem Gelände des stillgelegten Güterbahnhofs Derendorf in nordsüdlicher Richtung direkt neben der S-Bahn-Linie. Über eine geplante, kurze südliche Verlängerung soll die Straße Am Wehrhahn zukünftig kreuzungsfrei unterquert werden. Das Baurecht wurde im Rahmen des Projekts Neue Stadtquartiere Derendorf (Le Quartier Central) im Zusammenhang mit einer die Straße flankierenden Wohn- und Bürobebauung über einen Bebauungsplan geschaffen. Mit dem Namen Toulouser Allee bezieht sich Düsseldorf auf Toulouse, eine Stadt in Südfrankreich, zu der sie freundschaftliche Beziehungen pflegt und mit der sie im Jahre 2003 ein Kooperationsabkommen abgeschlossen hat.

Auszug des Wikipedia-Artikels Toulouser Allee (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Toulouser Allee
Toulouser Allee, Düsseldorf Pempelfort (Stadtbezirk 1)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.239173 ° E 6.796578 °
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Adresse

Toulouser Allee

Toulouser Allee
40477 Düsseldorf, Pempelfort (Stadtbezirk 1)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Baufeld Entlastungsstraße
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In der Umgebung

Neue Stadtquartiere Derendorf
Neue Stadtquartiere Derendorf

Neue Stadtquartiere Derendorf nennt sich ein um die 2010er Jahre neu errichtetes Stadtviertel in den zentral gelegenen Düsseldorfer Stadtteilen Pempelfort und Derendorf. Das Gebiet der eingeebneten Gewerbebetriebe sowie Bahn- und Gleisanlagen, insbesondere des Güterbahnhof Düsseldorf-Derendorf wird im Zuge einer Reurbanisierung von Stadtplanern, Architekten, Projektentwicklern und Immobilieninvestoren sukzessive städtebaulich neu gestaltet und entwickelt. Das Projektgebiet umfasst insgesamt ca. 360.000 m² Bauland und ist in sechs Abschnitte (A bis F) eingeteilt. Von diesen 36 Hektar entfallen ca. ein Drittel, genau 11,7 Hektar, auf Straßenbau, jeweils ca. 22 Prozent (etwa acht Hektar) auf Wohnungsbau und Parkflächen und 16 Prozent (5,8 Hektar) auf Bürobauten und Gewerbe. Im Norden, in Höhe des Haltepunkts Düsseldorf-Derendorf, grenzt das Projektgebiet an das Gelände der ehemaligen Brauerei Schlösser und des ehemaligen Düsseldorfer Schlachthofes, wo ein neuer Campus der Fachhochschule Düsseldorf weitgehend entstanden ist. Die Namen von Straßen, Wohnblöcken und Einrichtungen im nördlichen und mittleren Teil des Geländes sind der französischen Kultur entlehnt. So wird das Areal vom bisherigen Eigentümer Aurelis und der Stadtverwaltung als Le Quartier Central (zentrales Stadtviertel), die verkehrswichtigste Straße als Toulouser Allee bezeichnet. Der südlichste Teil ist mit dem so genannten New York Village bebaut, dessen Architektur sich an dem New Yorker Flatiron Building orientiert.

Brehmstraße (Düsseldorf)
Brehmstraße (Düsseldorf)

Die Brehmstraße ist eine vielbefahrene Hauptverkehrsader und wichtige Nord-Süd-Achse Düsseldorfs. Überregional ist sie nach der Königsallee eine der bekanntesten Straßen Düsseldorfs. Sie ist vor allem durch das dort anliegende Eisstadion an der Brehmstraße, von 1935 bis 2006 Spielstätte des populären und traditionsreichen Eishockeyvereins Düsseldorfer EG ein Begriff, in dem auch Spiele der Eishockey-Weltmeisterschaften 1955, 1975 und 1983 stattfanden. Die Straße befindet sich im traditionell wohlhabenden Stadtteil Düsseltal (oftmals auch als Düsseldorf-Zoo oder das Zooviertel bezeichnet). Die Brehmstraße beginnt im Norden am so genannten Mörsenbroicher Ei, einer sternförmigen Kreuzung mehrerer vielbefahrener Straßen und der Autobahn A 52, und endet im Süden am Brehmplatz, einem weiteren Verkehrsknotenpunkt. Hierbei führt sie am Zoopark vorbei, wo sich von 1876 bis 1943 auch der Zoologische Garten Düsseldorf befand, der nach der Zerstörung in den Bombennächten des Zweiten Weltkrieges jedoch nicht wieder errichtet wurde. Bis 1987 befanden sich jedoch das Löbbecke-Museum und das dazugehörige Aquarium in einem, dem Zoopark gegenüberliegenden ehemaligen Luftschutzbunker, bis diese in einen Neubau in den Düsseldorfer Nordpark umzogen. Die Straße wurde nach dem bekannten Zoologen und Tierschriftsteller Alfred Brehm (Brehms Tierleben) benannt, einem der Hauptinitiatoren des Düsseldorfer Tierparks.