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Eisstadion an der Brehmstraße

Bauwerk in DüsseltalEishockeystadion in Nordrhein-WestfalenEissporthalleErbaut in den 1930er JahrenSporthalle in Nordrhein-Westfalen
Sportstätte in Düsseldorf
Eisstadion Düsseldorf Brehmstraße
Eisstadion Düsseldorf Brehmstraße

Das Eisstadion an der Brehmstraße im Düsseldorfer Stadtteil Düsseltal war von 1935 bis 2006 die Heimspielstätte des DEL-Clubs Düsseldorfer EG (2001–2012 DEG Metro Stars) und gilt als die traditionsreichste der deutschen Eissporthallen. Das Stadion befindet sich an der vielbefahrenen Nord-Süd-Achse Brehmstraße unmittelbar am Zoopark, wo sich von 1876 bis 1943 der Zoologische Garten Düsseldorf befand. Heute ist das Stadion unter anderem die Trainingsstätte der Düsseldorfer EG und Heimspielstätte der Nachwuchs- und Amateurmannschaften, außerdem war es das überdachte Ausweichquartier für die Tennis-Mannschafts-Weltmeisterschaft, der World Team Cup, der 2012 letztmals ausgetragen wurde.

Auszug des Wikipedia-Artikels Eisstadion an der Brehmstraße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Eisstadion an der Brehmstraße
Brehmstraße, Düsseldorf Düsseltal (Stadtbezirk 2)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.241666666667 ° E 6.8027777777778 °
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Adresse

Eisstadion an der Brehmstraße

Brehmstraße 27
40239 Düsseldorf, Düsseltal (Stadtbezirk 2)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Eisstadion Düsseldorf Brehmstraße
Eisstadion Düsseldorf Brehmstraße
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In der Umgebung

Brehmstraße (Düsseldorf)
Brehmstraße (Düsseldorf)

Die Brehmstraße ist eine vielbefahrene Hauptverkehrsader und wichtige Nord-Süd-Achse Düsseldorfs. Überregional ist sie nach der Königsallee eine der bekanntesten Straßen Düsseldorfs. Sie ist vor allem durch das dort anliegende Eisstadion an der Brehmstraße, von 1935 bis 2006 Spielstätte des populären und traditionsreichen Eishockeyvereins Düsseldorfer EG ein Begriff, in dem auch Spiele der Eishockey-Weltmeisterschaften 1955, 1975 und 1983 stattfanden. Die Straße befindet sich im traditionell wohlhabenden Stadtteil Düsseltal (oftmals auch als Düsseldorf-Zoo oder das Zooviertel bezeichnet). Die Brehmstraße beginnt im Norden am so genannten Mörsenbroicher Ei, einer sternförmigen Kreuzung mehrerer vielbefahrener Straßen und der Autobahn A 52, und endet im Süden am Brehmplatz, einem weiteren Verkehrsknotenpunkt. Hierbei führt sie am Zoopark vorbei, wo sich von 1876 bis 1943 auch der Zoologische Garten Düsseldorf befand, der nach der Zerstörung in den Bombennächten des Zweiten Weltkrieges jedoch nicht wieder errichtet wurde. Bis 1987 befanden sich jedoch das Löbbecke-Museum und das dazugehörige Aquarium in einem, dem Zoopark gegenüberliegenden ehemaligen Luftschutzbunker, bis diese in einen Neubau in den Düsseldorfer Nordpark umzogen. Die Straße wurde nach dem bekannten Zoologen und Tierschriftsteller Alfred Brehm (Brehms Tierleben) benannt, einem der Hauptinitiatoren des Düsseldorfer Tierparks.

Neue Stadtquartiere Derendorf
Neue Stadtquartiere Derendorf

Neue Stadtquartiere Derendorf nennt sich ein um die 2010er Jahre neu errichtetes Stadtviertel in den zentral gelegenen Düsseldorfer Stadtteilen Pempelfort und Derendorf. Das Gebiet der eingeebneten Gewerbebetriebe sowie Bahn- und Gleisanlagen, insbesondere des Güterbahnhof Düsseldorf-Derendorf wird im Zuge einer Reurbanisierung von Stadtplanern, Architekten, Projektentwicklern und Immobilieninvestoren sukzessive städtebaulich neu gestaltet und entwickelt. Das Projektgebiet umfasst insgesamt ca. 360.000 m² Bauland und ist in sechs Abschnitte (A bis F) eingeteilt. Von diesen 36 Hektar entfallen ca. ein Drittel, genau 11,7 Hektar, auf Straßenbau, jeweils ca. 22 Prozent (etwa acht Hektar) auf Wohnungsbau und Parkflächen und 16 Prozent (5,8 Hektar) auf Bürobauten und Gewerbe. Im Norden, in Höhe des Haltepunkts Düsseldorf-Derendorf, grenzt das Projektgebiet an das Gelände der ehemaligen Brauerei Schlösser und des ehemaligen Düsseldorfer Schlachthofes, wo ein neuer Campus der Fachhochschule Düsseldorf weitgehend entstanden ist. Die Namen von Straßen, Wohnblöcken und Einrichtungen im nördlichen und mittleren Teil des Geländes sind der französischen Kultur entlehnt. So wird das Areal vom bisherigen Eigentümer Aurelis und der Stadtverwaltung als Le Quartier Central (zentrales Stadtviertel), die verkehrswichtigste Straße als Toulouser Allee bezeichnet. Der südlichste Teil ist mit dem so genannten New York Village bebaut, dessen Architektur sich an dem New Yorker Flatiron Building orientiert.