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Gräberfeld im Deependahl

Archäologischer Fundplatz (Jungsteinzeit)BaumsargbestattungGräberfeld in NiedersachsenHügelgrab in NiedersachsenHügelgräberfeld
TarmstedtTrichterbecherkultur
Wappen tarmstedt
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Das Gräberfeld im Deependahl von Tarmstedt im Landkreis Rotenburg (Wümme) liegt in Niedersachsen im Elbe-Weser-Dreieck, am Geestrand eines Schmelzwassertales. Auf die relativ dichte vorgeschichtliche Besiedlung lassen Hügelgräberfelder, Urnenfunde und Siedlungsplätze der Römischen Kaiserzeit schließen. Mitte des 20. Jahrhunderts wurde das Hügelgräberfeld „Im Deependahl“ durch Kiesabbau fast vollständig zerstört. 1966 konnten mehrere Hügelgräber untersucht werden, von denen eines Befunde in Form einer Palisade, zweier Baumsargbestattungen und einer Totenhütte (in der älteren Literatur noch als Totenhaus bezeichnet) zeigte.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gräberfeld im Deependahl (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gräberfeld im Deependahl
Königsdamm, Samtgemeinde Tarmstedt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.23758333 ° E 9.06708333 °
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Adresse

Gräberfeld im Deependahl

Königsdamm
27412 Samtgemeinde Tarmstedt
Niedersachsen, Deutschland
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Wappen tarmstedt
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In der Umgebung

Hepstedter Büsche

Die Hepstedter Büsche sind ein Naturschutzgebiet in der Gemeinde Hepstedt in der Samtgemeinde Tarmstedt im Landkreis Rotenburg (Wümme). Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG LÜ 320 ist rund 108 Hektar groß. Es ist nahezu deckungsgleich mit dem gleichnamigen FFH-Gebiet. Im Westen und Südosten grenzt das Naturschutzgebiet an das Landschaftsschutzgebiet „Ummel/Dickes Holz“, im Geltungsbereich der Naturschutzverordnung ersetzt es das Landschaftsschutzgebiet. Das Gebiet steht seit dem 1. Dezember 2017 unter Schutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Rotenburg (Wümme). Das Naturschutzgebiet liegt westlich von Zeven zwischen Breddorf und Hepstedt im Westen der Zevener Geest. Es stellt einen Buchen- und Eichen-Mischwald auf schwach staufeuchten, sandigen Standorten unter Schutz. Vorherrschende Baumarten sind Rotbuche, Stiel- und Traubeneiche. Weitere Waldgesellschaften im Schutzgebiet sind Nadelwaldkomplexe aus Europäischer Lärche und kleinere Nadelforste aus Fichte, Douglasie und Küstentanne. Standortfremde Waldgesellschaften sollen langfristig in standorttypische Waldgesellschaften umgewandelt werden. Das Schutzgebiet ist Lebensraum für eine artenreiche Flora und Fauna, darunter auch gefährdete Pflanzenarten. So wurden in den Hepstedter Büschen Großer Odermennig, Schönes Johanniskraut und Eichenfarn sowie die Flechte Schriftflechte nachgewiesen. Die Hepstedter Büsche gehören der Anstalt Niedersächsische Landesforsten, die den Wald forstwirtschaftlich bewirtschaftet. Ein Teilbereich unterliegt als Naturwald keiner forstwirtschaftlichen Nutzung. Durch das Schutzgebiet verlaufen mehrere Forstwege. Die Kreisstraße 114 zwischen Breddorf und Hepstedt durchquert das Gebiet. Das Waldgebiet ist vollständig von landwirtschaftlichen Nutzflächen umgeben.