place

U-Bahn-Station Michelbeuern

Bahnhof in EuropaBauwerk in AlsergrundStation der U-Bahn Wien
U6 Michelbeuern03
U6 Michelbeuern03

Die U-Bahn-Station Michelbeuern-Allgemeines Krankenhaus liegt an der Linie U6 der Wiener U-Bahn im 9. Wiener Gemeindebezirk, Alsergrund. Der Name stammt vom Alsergrunder Bezirksteil Michelbeuern und vom Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien (AKH), das sich in der Nachbarschaft befindet. Die Station erstreckt sich parallel zum Währinger Gürtel auf Höhe des Krankenhauses. Der Ausgang vom Mittelbahnsteig führt per Aufzug, Rolltreppe und feste Stiege in das Aufnahmsgebäude im Zuge des Michelbeuernstegs, der den Gürtel überspannt und den 18. Bezirk direkt mit dem Krankenhaus verbindet. Es besteht die Möglichkeit, zur Straßenbahnlinie 42 umzusteigen, deren Haltestelle sich in der Kreuzgasse befindet.

Auszug des Wikipedia-Artikels U-Bahn-Station Michelbeuern (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

U-Bahn-Station Michelbeuern
AKH-Steg, Wien Michelbeuern (Alsergrund)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: U-Bahn-Station MichelbeuernBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.220944444444 ° E 16.343944444444 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

AKH-Steg
1090 Wien, Michelbeuern (Alsergrund)
Österreich
mapBei Google Maps öffnen

U6 Michelbeuern03
U6 Michelbeuern03
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Währinger Wasserturm
Währinger Wasserturm

Der Währinger Wasserturm ist ein Bauwerk im Stil vormärzlicher Zweckarchitektur im 18. Wiener Gemeindebezirk Währing. Der Wasserturm liegt im Anton-Baumann-Park am Wiener Gürtel auf dem sogenannten Ganslberg. Der Turm wurde 1836–1841 nach den Plänen des Architekten Paul Sprenger errichtet. Er war Teil der Kaiser-Ferdinands-Wasserleitung, die gefiltertes Donauwasser aus dem Bereich der Spittelau entnahm und damit Hochbehälter in Währing, Neulerchenfeld und auf der Schmelz speiste. Beim Speicher auf dem Ganslberg mit einem Fassungsvermögen von 141.250 Litern wurde als einziger auch ein Turm errichtet. In diesem befanden sich vier Steigrohre, um die hydraulischen Stöße der Pumpen auszugleichen. Er diente nicht so wie der Wasserturm Favoriten der Drucksteigerung. Angeblich fungierte der Turm neben seiner Zweckbestimmung als Wasserspeicher auf seiner obersten Plattform auch als Aussichtswarte mit Fernblick über die Stadt.Das System war schon bald überlastet. 1873 wurde die Leitung stillgelegt und durch die I. Wiener Hochquellenwasserleitung abgelöst. Wegen Versorgungsengpässen wurde die Leitung allerdings in den Wintern 1876/77 und 1877/78 wieder kurzfristig reaktiviert. Seiner ursprünglichen Funktion beraubt verfiel der Turm immer mehr. 1935 stand der Abriss des baufälligen Turms unmittelbar bevor. Proteste der Bevölkerung führten jedoch zu einer Restaurierung. 2007 befand sich der Turm erneut in einem sehr schlechten Zustand, eine Generalsanierung scheitert jedoch an den Finanzen des 18. Bezirks, in dessen Zuständigkeitsbereich der Turm fällt.