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U-Bahn-Station Alser Straße

Bahnhof in EuropaBauwerk in AlsergrundStation der U-Bahn Wien
Bahnhof, Ehem. Stadtbahnstation Alser Straße (11085) IMG 8554
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Die Station Alser Straße ist eine oberirdische Station der Wiener U-Bahn-Linie U6 im 9. Wiener Gemeindebezirk Alsergrund. Namensgeber ist die nach dem im 19. Jahrhundert eingemauerten Wienerwaldbach Als benannte Alser Straße. Die Hochstation erstreckt sich entlang des Hernalser Gürtels zwischen der Kinderspitalgasse im Süden und der Lazarettgasse im Norden.

Auszug des Wikipedia-Artikels U-Bahn-Station Alser Straße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

U-Bahn-Station Alser Straße
Lerchenfelder Gürtel, Wien Breitenfeld

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.216844444444 ° E 16.341852777778 °
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Adresse

Alser Straße

Lerchenfelder Gürtel 88
1090 Wien, Breitenfeld
Österreich
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Bahnhof, Ehem. Stadtbahnstation Alser Straße (11085) IMG 8554
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In der Umgebung

Währinger Wasserturm
Währinger Wasserturm

Der Währinger Wasserturm ist ein Bauwerk im Stil vormärzlicher Zweckarchitektur im 18. Wiener Gemeindebezirk Währing. Der Wasserturm liegt im Anton-Baumann-Park am Wiener Gürtel auf dem sogenannten Ganslberg. Der Turm wurde 1836–1841 nach den Plänen des Architekten Paul Sprenger errichtet. Er war Teil der Kaiser-Ferdinands-Wasserleitung, die gefiltertes Donauwasser aus dem Bereich der Spittelau entnahm und damit Hochbehälter in Währing, Neulerchenfeld und auf der Schmelz speiste. Beim Speicher auf dem Ganslberg mit einem Fassungsvermögen von 141.250 Litern wurde als einziger auch ein Turm errichtet. In diesem befanden sich vier Steigrohre, um die hydraulischen Stöße der Pumpen auszugleichen. Er diente nicht so wie der Wasserturm Favoriten der Drucksteigerung. Angeblich fungierte der Turm neben seiner Zweckbestimmung als Wasserspeicher auf seiner obersten Plattform auch als Aussichtswarte mit Fernblick über die Stadt.Das System war schon bald überlastet. 1873 wurde die Leitung stillgelegt und durch die I. Wiener Hochquellenwasserleitung abgelöst. Wegen Versorgungsengpässen wurde die Leitung allerdings in den Wintern 1876/77 und 1877/78 wieder kurzfristig reaktiviert. Seiner ursprünglichen Funktion beraubt verfiel der Turm immer mehr. 1935 stand der Abriss des baufälligen Turms unmittelbar bevor. Proteste der Bevölkerung führten jedoch zu einer Restaurierung. 2007 befand sich der Turm erneut in einem sehr schlechten Zustand, eine Generalsanierung scheitert jedoch an den Finanzen des 18. Bezirks, in dessen Zuständigkeitsbereich der Turm fällt.