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Römersteine aus Hernals

Archäologischer Fund (Klassische Antike)Archäologischer Fund (Österreich)Hernals
Kartause Mauerbach Römischer Sarkophag mit Deckel
Kartause Mauerbach Römischer Sarkophag mit Deckel

Bei den Römersteinen aus Hernals handelt es sich um vier Sarkophage, vier beidseitig reliefierte und bemalte Steinplatten sowie rund vierhundert Bruchstücke, die teilweise ebenfalls figural gestaltet oder mit Inschriften versehen sind. Sie wurden am 28. August 2003 in der Ottakringer Straße 16 im Wiener Bezirk Hernals bei Baggerarbeiten entdeckt und vom Bundesdenkmalamt geborgen. Laut Bundesdenkmalamt handelt es sich um den bedeutendsten Römersteinfund der letzten Jahrzehnte in Österreich. Die spektakulärsten Fundstücke sind in der Kartause Mauerbach ausgestellt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Römersteine aus Hernals (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Römersteine aus Hernals
Ottakringer Straße, Wien KG Hernals (Hernals)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.215352 ° E 16.339599 °
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Adresse

Ottakringer Straße 16
1170 Wien, KG Hernals (Hernals)
Österreich
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Kartause Mauerbach Römischer Sarkophag mit Deckel
Kartause Mauerbach Römischer Sarkophag mit Deckel
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In der Umgebung

U-Bahn-Station Josefstädter Straße
U-Bahn-Station Josefstädter Straße

Die Station Josefstädter Straße ist eine oberirdische Station der Wiener U-Bahn-Linie U6 an der Grenze zwischen dem 8. und dem 16. Wiener Gemeindebezirk. Sie befindet sich am Mittelstreifen entlang des Gürtels zwischen dem Ausgang der Josefstädter Straße und dem Uhlplatz. Beherrscht wird der östliche Ausgang der Station durch die zwischen 1886 und 1898 im Stil der italienischen Frührenaissance errichtete Breitenfelder Pfarrkirche. Es besteht die Möglichkeit, auf die Straßenbahnlinie 2 in Richtung Ottakring beziehungsweise Friedrich-Engels-Platz umzusteigen. An Werktagen außer Samstag hält hier auch die Linie 33, deren Schleife sich hier befindet. An Sonn- und Feiertagen dient die Gleisanlage in den frühen Morgenstunden der Straßenbahnlinie 5 zum Wenden. Der Hochbahnstation verfügt über zwei Seitenbahnsteige, wurde ursprünglich für die Gürtellinie der Wiener Dampfstadtbahn errichtet und von Otto Wagner im Auftrag der Commission für Verkehrsanlagen in Wien gestaltet. Ihre bauliche Fertigstellung erfolgte im Dezember 1895, die Inbetriebnahme am 1. Juni 1898. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde sie vorübergehend geschlossen und 1925 im Rahmen der neuen Wiener Elektrischen Stadtbahn wiedereröffnet. Außer den reinen Stadtbahnlinien bediente von 1925 bis 1945 zusätzlich auch die kombinierte Straßen- und Stadtbahnlinie 18G die Station. 1989 erfolgte die Betriebsaufnahme der U6. Die Station wird ost- wie westseitig durch die typischen grünlackierten Schwingtüren betreten. Von der Aufnahmehalle führen zwei Stiegenanlagen zu den Bahnsteigen. Diese sind größtenteils durch seitliche Trapezdächer vor Niederschlag geschützt. Großzügige Fensterfronten geben den Blick auf inneren und äußeren Gürtel frei. Von der Aufnahmehalle führen zwei Aufzüge zu den Bahnsteigen, womit die Station als barrierefrei gilt. Im südlichen Teil des Stationsgebäudes befindet sich das Traditionsbeisl „Carina“, im nördlichen eine städtische Einrichtung für Obdachlose. In der Umgebung der Station befindet sich der Brunnenmarkt mit dem Yppenviertel und die Ausgehmeile entlang des Gürtels. Nach der teilweisen Auflösung der seit den 1980er Jahren bestehenden offenen Drogenszene am Karlsplatz im Jahr 2010 hat sich in und um die Station eine neue Szene gebildet, weil ein Teil der Süchtigen hierher ausgewichen ist.Der desolate Zustand der Station veranlasste die Wiener Linien 2011, das Gebäude zu sanieren, die Arbeiten dauerten bis 2013.