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Alte Trinitatiskirche (Leipzig)

Abgegangenes Bauwerk in LeipzigDreifaltigkeitskircheErbaut in den 1840er JahrenKirchengebäude in LeipzigNeugotisches Bauwerk in Leipzig
Neugotisches KirchengebäudePfarrkirche des Bistums Dresden-MeißenPropsteikircheZerstört im Zweiten WeltkriegZerstört in den 1940er Jahren
Leipzig Alte Trinitatiskirche Südansicht
Leipzig Alte Trinitatiskirche Südansicht

Die Alte Trinitatiskirche (Römisch-Katholische Propsteikirche zur Heiligen Dreifaltigkeit) war der erste katholische Kirchenneubau in Leipzig seit der Reformation. Sie stand rund 70 Meter westlich des heutigen Neuen Rathauses, wurde 1847 geweiht und 1943 durch einen Bombenangriff zerstört. 1982 wurde die Propsteikirche durch einen Neubau an anderer Stelle ersetzt (s. Propsteikirche St. Trinitatis (1982)). 2015 wurde die Propsteikirche St. Trinitatis neu erbaut. Weitere Trinitatiskirchen in Leipzig sind die Notkirchen der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche im Stadtteil Anger-Crottendorf und der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) im Stadtteil Eutritzsch. Beide wurden 1950 geweiht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Alte Trinitatiskirche (Leipzig) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Alte Trinitatiskirche (Leipzig)
Manetstraße, Leipzig Zentrum-West (Mitte)

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Breitengrad Längengrad
N 51.336286 ° E 12.369329 °
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Adresse

Anna-Magdalena-Bach-Schule

Manetstraße 8
04109 Leipzig, Zentrum-West (Mitte)
Sachsen, Deutschland
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Webseite
amb-grundschule-leipzig.de

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Leipzig Alte Trinitatiskirche Südansicht
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Hufeisen (Leipzig)
Hufeisen (Leipzig)

Das Hufeisen war ein wegen seiner Form allgemein so genanntes Wohngebäude in Leipzig, das Mitte des 19. Jahrhunderts vom Gutsherrn und Industriepionier Carl Heine in Auftrag gegeben wurde und nahezu einhundert Jahre in der Westvorstadt bestand. Carl Heine hatte 1844 im Zuge seiner Pläne zur Gestaltung der Leipziger Westvorstadt Rudolphs Garten erworben. 1846 begann er hier mit der Errichtung einer großzügigen Wohnanlage, die 1848 vollendet wurde. Es war ein vierstöckiger Bau mit zwei leicht abgeknickten Schenkeln, die an einen um einen Stock höheren Zentralbau anschlossen. So entstand ein einem Hufeisen ähnlicher Grundriss. Die Schenkel besaßen 17 Fensterachsen. Der südliche Schenkel verlief entlang der neu angelegten Rudolphstraße, auf deren gegenüberliegender Seite gerade die katholische Trinitatiskirche entstanden war. Der Zugang zum Innenhof der Anlage erfolgte von der Promenade „An der Pleiße“ über eine eigene Brücke über den Pleißemühlgraben. Später lautete die Adresse Rathausring 7 bzw. Martin-Luther-Ring 7. Das Haus besaß ein flaches Walmdach und an den Giebelseiten Erker. Das Haus setzte bezüglich Wohnkomfort für die 34 Mieter neue Maßstäbe im Leipziger Wohnungsbau. So hatte es für ein Mietshaus in Leipzig die erste Wasserversorgung für Küche und Bad. Dazu mussten Arbeiter täglich Bassins auf dem Dachboden mit Wasser vollpumpen. Carl Heine bezog mit seiner ersten Frau und den beiden Töchtern eine der neuen Wohnungen. Im südlichen Längsbau mit der Adresse Rudolphstraße 2 hatte die Fotografin Bertha Wehnert-Beckmann einige Jahre ihr Atelier.Das Hufeisen wurde im Zweiten Weltkrieg durch Bombenangriffe zerstört. An seiner Stelle befindet sich jetzt eine an die Rudolphstraße und Lurgensteins Steg angrenzende Wiese.