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Grabhügel bei Trenthorst

Archäologischer Fundplatz im Kreis PlönHügelgrab in Schleswig-HolsteinJungsteinzeitLehmkuhlen
Kreis Ploen Grabhuegel Trenthorst 1
Kreis Ploen Grabhuegel Trenthorst 1

Die Grabhügel bei Trenthorst sind drei nur wenige 100 m voneinander entfernte Grabhügel bei Trenthorst in der Gemeinde Lehmkuhlen im Kreis Plön in Schleswig-Holstein. Ein Grabhügel befindet sich direkt neben bzw. auf dem Gelände des Meierhofes bei Trenthorst. Er ist von der B 76 aus gut sichtbar. Er ist kreisrund, mit einem Durchmesser von ca. 30 m und einer Höhe von ca. 4 m.Der zweite Grabhügel befindet sich ca. 300 m östlich (54° 11′ 56,4″ N, 10° 21′ 36″ O) in der Mitte eines Feldes ca. 50 m südlich der Straße nach Trent. Er ist leicht oval mit einem Durchmesser von 20 m und einer Höhe von ca. 3 m.Der dritte Grabhügel befindet sich ca. 150 m nordwestlich (54° 11′ 55″ N, 10° 21′ 13,3″ O) direkt neben der Straße nach Trent. Er ist leicht oval mit einem Durchmesser von 20 m und einer Höhe von ca. 3 m.Alle drei Grabhügel stehen als Bodendenkmal unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Grabhügel bei Trenthorst (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Grabhügel bei Trenthorst
Schulstraße, Preetz-Land

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Breitengrad Längengrad
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Schulstraße

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24211 Preetz-Land
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Kreis Ploen Grabhuegel Trenthorst 1
Kreis Ploen Grabhuegel Trenthorst 1
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In der Umgebung

Kapelle Sophienhof
Kapelle Sophienhof

Die Kapelle Sophienhof ist eine Kapelle im Schellhorner Ortsteil Sophienhof in der Nähe von Preetz in Schleswig-Holstein. Sie liegt direkt an der ehemaligen B 76. Die Kapelle wurde 1873 im byzantinischen Rundbogenstil errichtet, wie er in der russisch-orthodoxen Kirche üblich ist. Der Lübecker Kaufmann Nikolaus Johanssen, Besitzer des Gutes Sophienhof, ließ die Kapelle von dem Rigaer Architekten Heinrich Carl Scheel (1829–1909) erbauen – nach dem Vorbild der ihm über Handelsbeziehungen bekannten russischen Kirchen im Baltikum. Daneben diente auch die russische Kirche in Baden-Baden als Vorbild. Der Eingangsbereich der Kapelle besteht aus einer Vorhalle mit drei offenen Arkadenbögen, über denen der Schriftzug „Ehre sei Gott in der Höhe“ und „Dem Wanderer zur Einkehr“ geschrieben steht. Der Zentralbau ist als Kleeblattchor angelegt, über dem eine Kuppel errichtet wurde. In der Mitte des Chores steht auf einem Marmorsockel ein Taufengel, der von Eduard Lürssen für die Kapelle erschaffen wurde. 1962 ging die Kapelle in den Besitz der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Preetz über, die ebenso wie die Kieler Mennoniten die Kapelle etwa einmal im Monat für Gottesdienste nutzt. Unterhalb der Kapelle im gegenüberliegenden Abhang befindet sich das – später von dem Sohn des Architekten Scheele errichtete – Mausoleum der Familie Johanssen. Die Kapelle steht unter Denkmalschutz und ist eine der Sehenswürdigkeiten des Rad- und Wanderweges Schusteracht.

FFH-Gebiet Kolksee bei Schellhorn
FFH-Gebiet Kolksee bei Schellhorn

Das FFH-Gebiet Kolksee bei Schellhorn ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Plön im Südosten der Gemeinde Schellhorn. Es liegt im Naturraum Holsteinische Schweiz (Landschafts-ID 70208), in der Haupteinheit Ostholsteinisches Hügelland. Diese ist wiederum Teil der Naturräumlichen Großregion 2. Ordnung Schleswig-Holsteinisches Hügelland. Es hat eine Größe von 6 Hektar. Die größte Ausdehnung des FFH-Gebietes liegt mit 525 Meter in Nordwestrichtung. Es liegt zwischen den Schellhorner Ortsteilen Tinnhof im Westen und Kreuz im Osten. Das FFH-Gebiet liegt in der Mitte des Geotops Moränenwälle südöstlich Preetz in einem langgezogenen Talkessel mit bewaldeten bis zu zwanzig Meter hohen Steilhängen. Die dortigen Grund- und Endmoränen stammen aus der letzten Eiszeit (Weichsel-Kaltzeit). Im Zentrum des FFH-Gebietes liegt der Kolksee, der nach Nordwesten seinen Abfluss in den Freudenholmer See hat. Die höchste Erhebung liegt mit 30 Meter über Normalhöhennull (NHN) am Südostrand des FFH-Gebietes und erreicht den niedrigsten Wert mit 21 Meter über NHN am Nordrand am Abfluss zum Freudenholmeer See, siehe Karte 1. Das FFH-Gebiet besteht laut NATURA 2000-Standard-Datenbogen (SDB) vom Mai 2017 zu sieben Zehntel aus der FFH-Lebensraumklasse Binnengewässer, gefolgt von Mooren und Sümpfen, Uferbewuchs, feuchtem und mesophilem Grünland sowie Heide und Gestrüpp, siehe Diagramm 1. Dies widerspricht den im selben SDB im Kapitel 3.1 gemachten Angaben über die im Gebiet ausgewiesenen FFH-Lebensraumtypen, siehe Diagramm 2. Dort sind gut ein zehntel der FFH-Gebietsfläche als Waldmeister-Buchenwald ausgewiesen. Damit wäre diese Fläche als FFH-Lebensraumklasse Laubwald auszuweisen. Es handelt sich hier um einen historischen Wald, der bereits auf der Karte des Deutschen Reiches von 1893 verzeichnet ist, siehe Bild 1.