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Lehmkuhlen

Gemeinde in Schleswig-HolsteinLehmkuhlenOrt im Kreis Plön
Lehmkuhlen Wappen
Lehmkuhlen Wappen

Lehmkuhlen ist eine Gemeinde östlich von Preetz im schleswig-holsteinischen Kreis Plön in Deutschland.

Auszug des Wikipedia-Artikels Lehmkuhlen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Lehmkuhlen
Gut Lehmkuhlen, Preetz-Land

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.22647 ° E 10.3617 °
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Adresse

Gut Lehmkuhlen 3
24211 Preetz-Land
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Lehmkuhlen Wappen
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In der Umgebung

Kapelle Sophienhof
Kapelle Sophienhof

Die Kapelle Sophienhof ist eine Kapelle im Schellhorner Ortsteil Sophienhof in der Nähe von Preetz in Schleswig-Holstein. Sie liegt direkt an der ehemaligen B 76. Die Kapelle wurde 1873 im byzantinischen Rundbogenstil errichtet, wie er in der russisch-orthodoxen Kirche üblich ist. Der Lübecker Kaufmann Nikolaus Johanssen, Besitzer des Gutes Sophienhof, ließ die Kapelle von dem Rigaer Architekten Heinrich Carl Scheel (1829–1909) erbauen – nach dem Vorbild der ihm über Handelsbeziehungen bekannten russischen Kirchen im Baltikum. Daneben diente auch die russische Kirche in Baden-Baden als Vorbild. Der Eingangsbereich der Kapelle besteht aus einer Vorhalle mit drei offenen Arkadenbögen, über denen der Schriftzug „Ehre sei Gott in der Höhe“ und „Dem Wanderer zur Einkehr“ geschrieben steht. Der Zentralbau ist als Kleeblattchor angelegt, über dem eine Kuppel errichtet wurde. In der Mitte des Chores steht auf einem Marmorsockel ein Taufengel, der von Eduard Lürssen für die Kapelle erschaffen wurde. 1962 ging die Kapelle in den Besitz der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Preetz über, die ebenso wie die Kieler Mennoniten die Kapelle etwa einmal im Monat für Gottesdienste nutzt. Unterhalb der Kapelle im gegenüberliegenden Abhang befindet sich das – später von dem Sohn des Architekten Scheele errichtete – Mausoleum der Familie Johanssen. Die Kapelle steht unter Denkmalschutz und ist eine der Sehenswürdigkeiten des Rad- und Wanderweges Schusteracht.

FFH-Gebiet Kolksee bei Schellhorn
FFH-Gebiet Kolksee bei Schellhorn

Das FFH-Gebiet Kolksee bei Schellhorn ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Plön im Südosten der Gemeinde Schellhorn. Es liegt im Naturraum Holsteinische Schweiz (Landschafts-ID 70208), in der Haupteinheit Ostholsteinisches Hügelland. Diese ist wiederum Teil der Naturräumlichen Großregion 2. Ordnung Schleswig-Holsteinisches Hügelland. Es hat eine Größe von 6 Hektar. Die größte Ausdehnung des FFH-Gebietes liegt mit 525 Meter in Nordwestrichtung. Es liegt zwischen den Schellhorner Ortsteilen Tinnhof im Westen und Kreuz im Osten. Das FFH-Gebiet liegt in der Mitte des Geotops Moränenwälle südöstlich Preetz in einem langgezogenen Talkessel mit bewaldeten bis zu zwanzig Meter hohen Steilhängen. Die dortigen Grund- und Endmoränen stammen aus der letzten Eiszeit (Weichsel-Kaltzeit). Im Zentrum des FFH-Gebietes liegt der Kolksee, der nach Nordwesten seinen Abfluss in den Freudenholmer See hat. Die höchste Erhebung liegt mit 30 Meter über Normalhöhennull (NHN) am Südostrand des FFH-Gebietes und erreicht den niedrigsten Wert mit 21 Meter über NHN am Nordrand am Abfluss zum Freudenholmeer See, siehe Karte 1. Das FFH-Gebiet besteht laut NATURA 2000-Standard-Datenbogen (SDB) vom Mai 2017 zu sieben Zehntel aus der FFH-Lebensraumklasse Binnengewässer, gefolgt von Mooren und Sümpfen, Uferbewuchs, feuchtem und mesophilem Grünland sowie Heide und Gestrüpp, siehe Diagramm 1. Dies widerspricht den im selben SDB im Kapitel 3.1 gemachten Angaben über die im Gebiet ausgewiesenen FFH-Lebensraumtypen, siehe Diagramm 2. Dort sind gut ein zehntel der FFH-Gebietsfläche als Waldmeister-Buchenwald ausgewiesen. Damit wäre diese Fläche als FFH-Lebensraumklasse Laubwald auszuweisen. Es handelt sich hier um einen historischen Wald, der bereits auf der Karte des Deutschen Reiches von 1893 verzeichnet ist, siehe Bild 1.

FFH-Gebiet NSG Rixdorfer Teiche und Umgebung
FFH-Gebiet NSG Rixdorfer Teiche und Umgebung

Das FFH-Gebiet NSG Rixdorfer Teiche und Umgebung ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Plön im Südwesten der Gemeinde Lebrade. Es liegt im Naturraum „Holsteinische Schweiz“ (Landschafts-ID 70208), in der Haupteinheit Ostholsteinisches Hügelland. Diese ist wiederum Teil der Naturräumlichen Großregion 2. Ordnung Schleswig-Holsteinisches Hügelland. Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) rechnet das FFH-Gebiet in seinem Landschaftssteckbrief zur Landschaft Holsteinische Schweiz. Es hat eine Größe von 115 Hektar. Die größte Ausdehnung des FFH-Gebietes besteht mit 3,36 Kilometer in Nordwestrichtung. Die höchste Erhebung liegt mit 51 Meter über Normalhöhennull (NHN) am Südrand des Rummelteichs bei Rathjensdorf, der niedrigste Punkt mit 31 Meter über NHN ist der mittlere Wasserspiegel des Osterwischteiches im Osten des FFH-Gebietes, siehe Karte 2. Das FFH-Gebiet besteht aus fünf Teilgebieten, die nördlich von Plön zwischen dem Ortsteil Rathjensdorf der Gemeinde Rathjensdorf im Süden und dem Lebrader Ortsteil Rixdorf im Norden liegen, siehe Karte 1. Im FFH-Gebiet befinden sich sechs größere Stillgewässer, die alle im Einzugsgebiet des Gewässerunterhaltungsverbands Kossau liegen, siehe Tabelle 1 und Karte 3. Die westlich der Landesstraße 53 (L 53) liegenden Teiche sind kaskadenartig durch Fließgewässer miteinander verbunden. Der am höchsten gelegene Teich ist der Rummelteich nördlich von Rathjensdorf. Nördlich davon liegen der Neue Teich, der Ketelsbeker Teich, Rixdorf, der Ketelsbeker Teich, West und der Rixdorfer Teich, siehe Karte 3. Der Osterwischteich liegt östlich der L 53 unweit der Ortschaft Kossau und entwässert direkt in die Kossau. Der Großteil der Teiche wurden in neuerer Zeit als Fischteiche angelegt. In der Karte des Deutschen Reiches von 1893 sind nur der Rixdorfer Teich und der Oberwischteich als Stillgewässer verzeichnet. Die anderen heutigen Teiche sind noch als Sumpf, Moor, Acker oder Wiese gekennzeichnet, siehe Bild 1. Der nördlichste Teich ist mit 29,78 Hektar der Fläche nach der größte. Er wird Rixdorfer Teich genannt und wird von West nach Ost durch das Fließgewässer Kossau durchströmt. Das FFH-Gebiet besteht laut NATURA 2000-Standard-Datenbogen (SDB) vom Mai 2019 zu drei Vierteln aus der FFH-Lebensraumklasse Binnengewässer und im Rest aus deren Uferbereichen, siehe Diagramm 1.