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Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Hann. Münden

Aufgelöst 2020Binnenschifffahrt (Deutschland)Ehemalige Behörde (Niedersachsen)Gegründet 1949Organisation (Hann. Münden)
Schifffahrt (Niedersachsen)Schifffahrtsbehörde (Deutschland)Verkehr (Hann. Münden)Weserschifffahrt
WSA Hann Muenden
WSA Hann Muenden

Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Hann. Münden (WSA Hann. Münden) war ein Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt in Deutschland. Es gehörte zum Dienstbereich der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt, vormals Wasser- und Schifffahrtsdirektion Mitte. Durch die Zusammenlegung der Wasserstraßen- und Schifffahrtsämter Hann. Münden und Verden ging es am 4. Februar 2020 im neuen Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Weser auf.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Hann. Münden (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Hann. Münden
Kasseler Straße,

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Breitengrad Längengrad
N 51.413055555556 ° E 9.6511111111111 °
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Adresse

Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Weser

Kasseler Straße 5
34346 , Neumünden
Niedersachsen, Deutschland
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WSA Hann Muenden
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In der Umgebung

Ziegelpfortenturm
Ziegelpfortenturm

Der Ziegelpfortenturm ist ein früherer Wehrturm in Hann. Münden in Südniedersachsen. Der 21 Meter hohe Turm gehörte zur mittelalterlichen Stadtbefestigung Münden und wurde als Mauerturm der Stadtmauer errichtet. Der Ziegelpfortenturm befindet sich auf der Südseite des mittelalterlichen Stadtkerns. In diesem Bereich verlief die Stadtmauer grob in West-Ost-Richtung. Die nächsten Türme bzw. Anlagen der Stadtbefestigung sind der rund 75 Meter westlich gelegene Fährenpfortenturm und die etwa 100 Meter südöstlich liegende Mündener Rotunde. Der Turm springt aus der Straßenflucht mit dem Gebäudebestand der Fuldabrückenstraße hervor. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindet sich ein historisches Produktionsgebäude des Unternehmens Haendler & Natermann. Als die Straße Anfang des 20. Jahrhunderts aus verkehrstechnischen Gründen eine Verbreiterung erfuhr, wurde der Gehweg für Fußgänger zu schmal. Deswegen erhielt der Turm um 1930 im unteren Bereich zwei 2,6 Meter hohe Durchbrüche für einen Fußweg. Der Zugang zum Turm lag früher auf einem nördlich zur Altstadt gelegenen Grundstück an der Radbrunnenstraße. Heute ist er zugemauert. Der Turm kann nur über eine außen angebrachte Metallleiter durch einen Zugang in 6 Meter Höhe betreten werden. Innen verfügt der Turm über zwei Ebenen aus Holz. Benannt ist der Turm nach der Ziegelpforte in der Stadtmauer. Früher lief die Ziegelstraße auf diese Pforte zu, in deren Verlängerung ein Weg zu einer Ziegelei in Bonaforth führte.