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Wehranlage in Hobbersdorf

Archäologischer Fundplatz im Kreis OstholsteinArchäologischer Fundplatz in EuropaBauwerk in RatekauBodendenkmal im Kreis OstholsteinGeographie (Ratekau)
Ratekau Hobbersdorf Wehranlage
Ratekau Hobbersdorf Wehranlage

Die Wehranlage in Hobbersdorf ist der Rest eines befestigten Wirtschaftshofes in der Mitte des Dorfes Hobbersdorf in der Gemeinde Ratekau im Kreis Ostholstein in Schleswig-Holstein südlich des Flusses Schwartau. Der Wirtschaftshof wurde laut urkundlicher Erwähnung 1238 gegründet, befand sich in Besitz der Familie von Buchwald und gelangte nach mehrfachem Besitzerwechsel im 16. Jahrhundert in das Eigentum des Lübecker Domkapitels. 1756 wurde er aufgegeben. Sichtbar sind die Reste des Burghügels, der eine rechteckige Befestigung mit gerundeten Ecken von ca. 55 m Seitenlänge und einer Höhe von ca. 3 m aufweist. Umgeben ist die Anlage von einem ehemaligen Graben von 12 bis 15 m Breite. Die Fläche des Burghügels ist heute Gartenland und wird als Obstwiese und Viehweide genutzt. Im alten Graben haben sich Teiche gebildet – ein den Norden und Westen der Anlage umgebender großer Teich sowie zwei weitere kleinere Teiche im Südosten und Süden der Anlage. Die Anlage steht als Bodendenkmal unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wehranlage in Hobbersdorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wehranlage in Hobbersdorf
Am Hubertusberg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.9585 ° E 10.709 °
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Adresse

Wehranlage Hobbersdorf

Am Hubertusberg
23689 (Hobbersdorf)
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Ratekau Hobbersdorf Wehranlage
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FFH-Gebiet Hobbersdorfer Gehege und Brammersöhlen
FFH-Gebiet Hobbersdorfer Gehege und Brammersöhlen

Das FFH-Gebiet Hobbersdorfer Gehege und Brammersöhlen ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Ostholstein in den Gemeinden Ratekau, Stockelsdorf und Bad Schwartau. Es besteht aus zwei räumlich getrennten Teilgebieten, die sich westlich des Fließgewässers Schwartau zwischen dem Stockelsdorfer Ortsteil Horsdorf im Westen und dem Ratekauer Ortsteil Hobbersdorf im Osten befinden. Der größere Teil besteht aus dem Hobbersdorfer Gehege im Westen und dem kleinere Teil Brammersöhlen im Südosten. Beide sind durch die Pariner Straße in Hobbersdorf getrennt. Es hat eine Größe von 167 Hektar. Seine größte Ausdehnung liegt mit 2,3 Kilometer in Nordwestrichtung. Das FFH-Gebiet liegt im Naturraum „Ahrensböker Endmoränengebiet“ (Landschafts-ID 70210) in der Haupteinheit „Ostholsteinisches Hügelland“. Diese ist wiederum Teil der Naturräumlichen Großregion 2. Ordnung Schleswig-Holsteinisches Hügelland. Es liegt geologisch in leicht hügeligem Gelände auf einer Grundmoräne der Weichsel-Kaltzeit. Die höchste Erhebung mit 44 Meter über Normalhöhennull (NHN) liegt an der Südwestspitze des Hobbersdorfer Geheges. Der niedrigste Bereich liegt im Tal der Curauer Au an der Nordspitze mit 12 Meter über NHN, siehe auch Karte 1. Das FFH-Gebiet ist fast vollständig mit Laubwald bedeckt. Bei den Wäldern Hobbersdorfer Gehege und Brammersöhlen handelt es sich um historische Waldstandorte, die bereits auf der Karte des dänischen Majors Gustav Adolf von Varendorf vom Ende des achtzehnten Jahrhunderts verzeichnet sind, siehe Bild 2. Am Ostrand befand sich im neunzehnten Jahrhundert eine Ziegelei. Der Untergrund besteht hier aus Geschiebelehm. Das FFH-Gebiet befindet sich fast vollständig im Eigentum der Schleswig-Holsteinischen Landesforsten AöR (SHLF); lediglich ein kleiner Teil ist Privatwald oder im Gemeindeeigentum. Damit ist weitgehend sichergestellt, dass die Handlungsgrundsätze der SHLF für Natura-2000-Schutzgebiete zur Anwendung kommen. Das FFH-Gebiet liegt im Gebiet des Wasser- und Bodenverbandes Schwartau. Die westliche Hälfte des FFH-Gebietes wird durch einen Bach entwässert, der das FFH-Gebiet von Süd nach Nord durchfließt und von weiteren Bächen gespeist wird. Er mündet unweit der Nordspitze des FFH-Gebietes in das Fließgewässer Curauer Au, einem linken Nebenfluss der Schwartau. Die Osthälfte entwässert direkt in die Schwartau.