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Blüchereiche in Ratekau

Einzelbaum in EuropaEinzelbaum in Schleswig-HolsteinGebhard Leberecht von BlücherGedenkbaumGeographie (Ratekau)
Individuelle Eiche oder Baumgruppe mit EichenNaturdenkmal in Schleswig-HolsteinSchleswig-holsteinische Geschichte (19. Jahrhundert)
Wappen Ratekau
Wappen Ratekau

Als Blüchereiche wird eine – 1998 abgestorbene – Stieleiche in / bei Ratekau (an der Landesstraße 309) in Schleswig-Holstein bezeichnet, die als Naturdenkmal geschützt ist. Unter der Eiche haben sich der preußische Generalfeldmarschall Blücher und der französische Marschall Bernadotte (der spätere König von Schweden) nach der Unterzeichnung der Kapitulationsurkunde (siehe Schlacht bei Lübeck) im Ratekauer Pastorat am 7. November 1806 getroffen. Dort marschierten die preußischen Soldaten an den französischen Truppen vorbei, legten die Waffen ab und gingen in Gefangenschaft. An das Ereignis erinnern ein durch einen Schwartauer Bürger 1856 an der Eiche aufgestellter Gedenkstein mit der Inschrift „Blücher 6./7. November 1806“. ein in den 1970er Jahren aufgestellter Gedenkstein der die Lebensdaten (1742–1819) und ein Relief von Generalfeldmarschall Blücher zeigt.Neben der abgestorbenen Eiche ist eine neue Eiche gepflanzt worden. Die Blüchereiche findet sich im Wappen der Gemeinde Ratekau. Die Blüchereiche

Auszug des Wikipedia-Artikels Blüchereiche in Ratekau (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Blüchereiche in Ratekau
Blüchereiche,

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N 53.9355 ° E 10.721 °
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Adresse

Blüchereiche

Blüchereiche
23626 (Ratekau)
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Wappen Ratekau
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In der Umgebung

Kaltenhof (Bad Schwartau)
Kaltenhof (Bad Schwartau)

Kaltenhof ist ein Ortsteil der Stadt Bad Schwartau (Kreis Ostholstein). Der Ortsteil Kaltenhof umfasst den östlich der Bahnstrecken Kiel-Lübeck/Lübeck-Puttgarden liegenden Teil des Schwartauer Stadtgebiets und endet östlich des Verlaufes der A 1. Im Norden und Nordosten wird Kaltenhof durch den Verlauf des Flusses Schwartau und die zugehörigen Wiesen begrenzt. In der Kaiserzeit entstand beiderseits der Kaltenhöfer Straße eine Villenkolonie, zunächst südlich der Kaltenhöfer Straße im Bereich der Wilhelm- und Bismarckstraße. Durch die Nähe zum Bahnhof siedelten sich Hotels und Pensionen für Kurgäste an. Zu ihnen gehörte das Hotel Erbgroßherzog an der Ecke Kaltenhöfer-/Nikolausstraße. Ebenso entstand in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg die große Villa Marienholm nördlich der Kaltenhöfer Straße, nach der heute ein kleiner Siedlungsbezirk benannt ist. Seit 1982 besteht die ev.-luth. Martin-Luther-Kirche (SELK) mit Gemeindehaus. Kaltenhof wird heute vom Schwartauer Markt kommend durch die Kombination Geibelstraße/Kaltenhöfer Straße (L 186) erschlossen. Am Ausgang Kaltenhofs in Richtung Sereetz befindet sich die Brücke über den hier bereits begradigten und kanalisierten Fluss Schwartau. Dieser Straßenzug verband bis zum Bau der Autobahn 1 in den 1970er-Jahren den Schwartauer Markt mit den nahen Orten Sereetz, Lübeck-Dänischburg und Lübeck-Siems. Heute durchtrennt das Autobahndreieck Bad Schwartau (A 1/A 226) die Verbindung.