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St. Adalbert (Magdeburg)

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Magdeburg Adalbert Kirche
Magdeburg Adalbert Kirche

Sankt Adalbert ist die katholische Kirche im Magdeburger Stadtteil Reform. Sie ist die einzige Kirche im Bistum Magdeburg, die nach dem heiligen Adalbert von Magdeburg, dem ersten Bischof des Bistums Magdeburg, benannt ist. Das Gotteshaus gehört zur Pfarrei St. Sebastian im Dekanat Magdeburg.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Adalbert (Magdeburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Adalbert (Magdeburg)
Neptunweg, Magdeburg Reform

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.086566666667 ° E 11.608966666667 °
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Adresse

Sankt Adalbert

Neptunweg
39118 Magdeburg, Reform
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Magdeburg Adalbert Kirche
Magdeburg Adalbert Kirche
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In der Umgebung

Beyendorfer Grund
Beyendorfer Grund

Beyendorfer Grund ist ein Stadtteil im Süden der Stadt Magdeburg. Mit lediglich 16 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2016) auf einer Fläche von 6,044 km² gehört er zu den dünnbesiedelsten Gebieten der Stadt. Im Süden grenzt der Stadtteil an Osterweddingen und Beyendorf-Sohlen, woher sich auch der Name ableitet. Im Osten grenzt Salbke, im Norden Hopfengarten und Reform, im Westen schließlich Ottersleben an den Beyendorfer Grund. Der überwiegende Teil der Fläche wird landwirtschaftlich genutzt. Im Osten des Gebiets befindet sich jedoch der Flugplatz Magdeburg und ein ihm angegliederten Gewerbepark. Seit Dezember 2001 befindet sich hier auch die Feuerwache Süd der Magdeburger Berufsfeuerwehr. Insgesamt sind im Stadtteil ungefähr 100 Arbeitsplätze angesiedelt. Es bestehen 39 Mitgliedsunternehmen der IHK und 6 Mitglieder der Handwerkskammer (Stand 2002). Die Bewohner leben in einer kleinen Siedlung östlich des Flugplatzes an der Ottersleber Chaussee und im äußersten Westen des Stadtteils im sogenannten Eckardtshof. Die drei Häuser an der Ottersleber Chaussee entstanden 1921. Insgesamt 12 Parzellen waren damals veräußert worden. Während 9 Eigentümer dort lediglich Landwirtschaft betrieben, bauten 3 Siedler Wohnhäuser. Der Flugplatz wurde dann 1936 angelegt. Zumindest vom 10. bis zum 15. Jahrhundert bestand im Westen des Stadtteils, an der heutigen Grenze zu Osterweddingen, das Dorf Appendorf (Ost), welches jedoch noch im Mittelalter zur Wüstung wurde. Am südlichen Ortsausgang der Bundesstraße 71 in Richtung Halle (Saale) befindet sich mit der Preußischen Ganzmeilensäule Magdeburg eine historische Postmeilensäule aus dem 18. Jahrhundert. Sie ist im örtlichen Denkmalverzeichnis aufgeführt. Darüber hinaus war ein Gaststättengebäude im Bereich der heutigen Straße Am Eckhardtshof ebenfalls denkmalgeschützt. Der Schutzstatus wurde jedoch spätestens Anfang des 21. Jahrhunderts wieder aufgehoben.Durch den Stadtteil fließen der Kleine und Große Wiesengraben mit einer Gesamtlänge von 5,15 km.

Benneckenbecker Steinbruch
Benneckenbecker Steinbruch

Der Benneckenbecker Steinbruch ist ein ehemaliger, heute mit Wasser gefüllter Steinbruch im Magdeburger Stadtteil Reform. Der Steinbruch diente der Förderung von Rotem Sandstein. Von Sudenburg bis Sülldorf zieht sich unterhalb der Erdoberfläche ein Sandsteinrücken hin. Beim heute zum Magdeburger Stadtteil Ottersleben gehörenden Dorf Benneckenbeck und bei Osterweddingen liegt der Sandsteinrücken so dicht unter der Erdoberfläche, dass sich der Abbau in Steinbrüchen lohnte. Der Beginn des Abbaus ist unbekannt. Allerdings war der Steinbruch über mehrere Jahrhunderte hinweg in Betrieb. Im Laufe der Zeit wurde der Steinbruch immer tiefer, so dass eine schiefe Ebene geschaffen werden musste, um die geschlagenen Steine mit Pferdefuhrwerken abtransportieren zu können. Bis in die 1940er Jahre war die schiefe Ebene noch erkennbar. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Benneckenbecker Steinbruch aufgegeben und füllte sich langsam mit Wasser. Zunächst wies der so entstandene kleine See eine Tiefe von bis zu 20 Metern auf, verlandete dann jedoch stark. Die heutige Tiefe beträgt noch maximal 2 Meter. Der ursprünglich in der näheren Umgebung von landwirtschaftlichen Flächen umgebene kleine See, befindet sich heute in einer urbanisierten Landschaft. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts befand sich an der Ostseite der Schießstand des Kleinkaliber-Schützenvereins - Benneckenbeck. In den 1970er Jahren entstand etwas westlich die Stadtautobahn Magdeburger Ring, die den See von Benneckenbeck abschnitt. Zuvor war in einiger Entfernung das mit DDR-Plattenbauten gestaltete Neubaugebiet Reform entstanden. In den 1990er Jahren entstand südlich des Sees das große Einkaufszentrum Bördepark. Die im zeitweise auch als Angelteich genutzten See ursprünglich laichende Erdkröte kommt, wohl aufgrund der dicht aufgerückten Bebauung, hier heute nicht mehr vor.