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Fachhochschule Westküste

Bauwerk in Heide (Holstein)Bildung in Heide (Holstein)Fachhochschule in DeutschlandGegründet 1993Hochschule in Schleswig-Holstein
Organisation (Heide, Holstein)
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Die Fachhochschule Westküste ist eine staatliche Fachhochschule in Heide (Schleswig-Holstein). In den Fachbereichen Wirtschaft und Technik studieren ca. 1980 deutsche und internationale Studierende.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fachhochschule Westküste (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Fachhochschule Westküste
Fritz-Thiedemann-Ring,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.195277777778 ° E 9.1216666666667 °
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Adresse

Fachhochschule Westküste

Fritz-Thiedemann-Ring 20
25746
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Telefonnummer
Land Schleswig-Holstein

call+4948185550

Webseite
fh-westkueste.de

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In der Umgebung

Bahnbetriebswerk Heide

Das Bahnbetriebswerk Heide (Kurzform: Bw Heide) war ein Bahnbetriebswerk in Heide, das 1952 geschlossen wurde. Das Werk hat seine Anfänge in den 1870er Jahren. 1877 wurde die Strecke von Neumünster nach Karolinenkoog über Heide errichtet. 1878 erreichte der Schienenstrang von Itzehoe kommend Heide. Zu diesem Zeitpunkt entstand sicherlich eine Werkstatt in Heide, woraus das Bw Heide entstand.Der Bahnhof Heide war bis 2012 ein Inselbahnhof; das Bahnbetriebswerk lag auf der südöstlichen, Neumünsteraner Seite. Das Bw konnte eine Drehscheibe und Ringlokschuppen vorweisen. Hauptaufgabe war die Bespannung der Züge auf den Nebenbahnen nach Büsum und Neumünster sowie der Nahverkehr auf der Marschbahn. Bis zum Zweiten Weltkrieg waren hier Lokomotiven der Preußischen Staatseisenbahnen, wie etwa die Baureihe 54 und Baureihe 91, beheimatet. Auch das Bw Heide musste Loks für den Osteinsatz abgeben. Nach Kriegsende erhielt das Bw drei Maschinen der Baureihe 24 für den Einsatz auf der Strecke nach Neumünster und nach Büsum. Die Baureihe 54 tauschte man durch die Baureihe 56.2. Dem sich einsetzenden Strukturwandel konnte sich das Bw Heide nicht widersetzen und wurde schon im Herbst 1952 geschlossen. Die Lokomotiven sind auf die benachbarten Betriebswerke verteilt worden, wobei die Leistungen meist blieben. Die meisten Gebäude wurden nach 1990 weitgehend entfernt. Am 1. Januar 2002 brannte der ehemalige Lokschuppen, der als Lagerschuppen genutzt wurde, nieder. Dabei wurde das komplette Inventar des Heider Marktrieden vernichtet. Seit 2019 befindet sich auf dem Gelände die Neubausiedlung "Wohnpark Rüsdörp".

Klaus-Groth-Museum
Klaus-Groth-Museum

Das Klaus-Groth-Museum in Heide ist das Geburtshaus des niederdeutschen Dichters Klaus Groth und ist seit 2004 kein eigenständiges Museum mehr, sondern Teil der Museumsinsel Lüttenheid. Eingerichtet wurde das Museum 1914 zur Erinnerung an Groths Leben und Werk. Nach Erwerb durch die Stadt Heide wurden umfangreiche Renovierungsarbeiten an dem maroden Haus durchgeführt, bei dem die ursprüngliche Anlage des 1796 nach einem Brand des alten Hauses errichteten Giebelhauses weitgehend erhalten blieb. Eingerichtet wurde das Haus mit Mobiliar, das von Heider Bürgern gespendet wurde. Unter anderem wurde das Geburtszimmer Groths nach einer Zeichnung des Malers Otto Speckter rekonstruiert.Das Museum vermittelt einen Einblick in den Lebensalltag eines Müllerhaushalts des 19. Jahrhunderts. Die Familie Groth betrieb eine Grützmüllerei im Haus, nachdem Klaus Groths Großvater, Claus Reimer Groth, 1790 in den Müllersbetrieb der Familie Klehn einheiratete. Insbesondere im ehemaligen Handwerkerviertel Lüttenheid war die Verschränkung von Lebens- und Arbeitswelt besonders eng. Die eingerichteten Zimmer sowie auf dem Dachboden ausgestellte Mühlengeräte veranschaulichen dies. Des Weiteren gehört ein umfangreicher Bestand an Originaldokumenten aus dem Nachlass Groths zur Sammlung, von denen einige Teil der Dauerausstellung sind. Persönliche Gegenstände, Gemälde sowie Fotos zählen ebenfalls zum Bestand des Museums. Die umfangreiche Bibliothek wird mittlerweile in der Landesbibliothek Kiel fachgerecht konserviert. Sie setzt sich zum einen Teil aus dem Privatbesitz des Dichters und zum anderen aus Werken zusammen, die nach Eröffnung des Museums hinzugefügt wurden. Das gesamte Ensemble der Museumsinsel steht seit 2017 unter Denkmalschutz.