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Centrum-Moschee Hamburg

Bauwerk im Bezirk Hamburg-MitteHamburg-St. GeorgMoschee in HamburgOrientalisierende ArchitekturUmgenutztes Bauwerk in Hamburg
Zentralmoschee
Centrum Moschee Hamburg im Jahr 2019
Centrum Moschee Hamburg im Jahr 2019

Die Centrum-Moschee Hamburg (türkisch Merkez Camii) ist die Moschee eines 1977 gegründeten Moscheevereins mit Sitz im Hamburger Stadtteil St. Georg. Die „Islamische Gemeinde Hamburg - Centrum-Moschee e.V.“ ist Gründungsmitglied des Bündnisses der Islamischen Gemeinden in Norddeutschland e.V. (BIG) und Mitglied der „Schura Hamburg“ e.V., mit der das Land Hamburg einen Staatsvertrag unterhält. Am 27. Februar 2016 wurde der muslimische Theologe Mehmet Karaoğlu zum Imam und Vorsitzenden der Centrum-Moschee gewählt. Er ist außerdem Landesvorsitzender der IGMG-Hamburg und Vorsitzender des BIG. Zum Stellvertreter wurde Fatih Yıldız gewählt. Karaoğlu und Yıldız lösten damit nach fast zwei Jahrzehnten den bisherigen Vorsitzenden und Imam Ramazan Uçar und seinen Stellvertreter Ahmet Yazici ab.

Auszug des Wikipedia-Artikels Centrum-Moschee Hamburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Centrum-Moschee Hamburg
Böckmannstraße, Hamburg St. Georg

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Breitengrad Längengrad
N 53.554166666667 ° E 10.016666666667 °
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Adresse

Böckmannstraße 43
20099 Hamburg, St. Georg
Deutschland
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Centrum Moschee Hamburg im Jahr 2019
Centrum Moschee Hamburg im Jahr 2019
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Kurt-Schumacher-Haus (Hamburg)
Kurt-Schumacher-Haus (Hamburg)

Das Kurt-Schumacher-Haus im Hamburger Stadtteil St. Georg ist ein denkmalgeschütztes Bürogebäude und Sitz der SPD-Landesorganisation Hamburg. Es wurde in den Jahren 1956/57 erbaut und ist nach dem ersten Parteivorsitzenden der Nachkriegszeit Kurt Schumacher benannt. Der Bau war 1954 von einem Landesparteitag beschlossen worden, drei Jahre später zogen neben dem SPD-Landesverband auch die Regionalbüros der IG Metall als erste Mieter ein. Der Standort an der heutigen Kurt-Schumacher-Allee (damals noch Besenbinderhof) war bewusst gewählt, da sich in der Nähe der traditionsreiche Gebäudekomplex des Hamburger Gewerkschaftshauses und anderer Organisationen der Arbeiterbewegung befindet. Das siebengeschossige Gebäude ist ein typischer Vertreter der Nachkriegsmoderne mit Staffelgeschoss, Rasterfassade und hellen Klinkerelementen. Bemerkenswert ist ein die gesamte Hausbreite einnehmender „französischer“ Balkon vor dem Sitzungssaal im ersten Obergeschoss. Markant und weithin sichtbar ist außerdem der halbrunde Treppenhausturm mit grünen Glasbausteinen auf der Rückseite des Gebäudes. Das Haus ist unter der Nummer 13746 in die Hamburger Denkmalliste eingetragen.Das Haus wird heute hauptsächlich durch die Landespartei, den SPD-Kreisverband Hamburg-Mitte, den Juso-Landesverband sowie für Abgeordnetenbüros genutzt. Lediglich die Räume im Erdgeschoss sind vermietet. Vor dem Haus erinnern drei Stolpersteine an die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgten Sozialdemokraten Wilhelm Bock, Karl Meitmann und Ludwig Wellhausen.