place

Piusplatz (München)

Bauwerk in Berg am LaimParkanlage in MünchenPlatz in EuropaPlatz in München
Piusplatz Muenchen 1
Piusplatz Muenchen 1

Der Piusplatz ist eine öffentliche Grünfläche im Münchner Stadtbezirk Berg am Laim. Er hat seinen Namen von der nahen Kirche St. Pius. Ein Großteil der umliegenden Häuser stammt aus den 1930er bis 1950er Jahren und ist Eigentum der städtischen Wohnungsbaugesellschaft GEWOFAG. Er gehört mit den einfachen Wohnlagen des Umfelds zum 2005 beschlossenen Sanierungsgebiet „Innsbrucker Ring / Baumkirchner Straße“ und wurde von April 2011 bis August 2012 umgestaltet. Dabei wurden neue Aufenthaltsbereiche am Platz angelegt.Das Konzept für das neue Werksviertel sieht vor, dass der Piusplatz an dieses durch einen Grünzug angebunden wird.

Auszug des Wikipedia-Artikels Piusplatz (München) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Piusplatz (München)
Piusplatz, München Berg am Laim

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Piusplatz (München)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.1228 ° E 11.613783333333 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Piusplatz 10
81671 München, Berg am Laim
Bayern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Piusplatz Muenchen 1
Piusplatz Muenchen 1
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Rohde & Schwarz

Rohde & Schwarz ist ein nicht börsennotierter deutscher Elektronikkonzern mit Sitz in München. Die Unternehmenszentrale befindet sich im Werksviertel im Stadtbezirk Berg am Laim. Die weltweit tätige, unabhängige Firmengruppe entwickelt, fertigt und vertreibt eine breite Palette an elektronischen Investitionsgütern für Industrie, Infrastrukturbetreiber und hoheitliche Kunden. In der Messtechnik sind das Messgeräte und -systeme für Mobilfunk- und Wireless-Anwendungen, Luft- und Raumfahrt & Rüstungsindustrie, Automobilindustrie, Forschung und industrielle Elektronik. Die Broadcast- und Medientechnik umfasst Betriebs-, Mess- und Studiotechnik für Netzbetreiber, Sendeanstalten, Studios, Filmindustrie und Hersteller von Unterhaltungselektronik. Die Cybersicherheit befasst sich mit Sicherheitsprodukten für den Schutz von Kommunikation, IT und kritischen Infrastrukturen. Im Bereich Sichere Kommunikation sind Kommunikationssysteme für Flugsicherung und Streitkräfte sowie die zugehörige Verschlüsselungstechnik zusammengefasst. Und im Bereich Monitoring und Netzwerktest geht es um Spektrummonitoring- und Netzqualitätsanalysetechnik für Regulierungsbehörden und Netzbetreiber sowie Fernmelde- und elektronische Aufklärungssysteme für Streitkräfte und Sicherheitsbehörden. In Deutschland sind circa 7.700 Personen beschäftigt, davon rund 3.000 in der Konzernzentrale. Weltweit arbeiten rund 13.000 Mitarbeiter für das Unternehmen in über 70 Ländern.Das Unternehmen erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2020/2021 (Juli bis Juni) einen Umsatz von 2,28 Milliarden Euro. Der Exportanteil liegt bei circa 85 Prozent.

Wohnanlagen am Loehleplatz
Wohnanlagen am Loehleplatz

Die Wohnanlagen am Loehleplatz sind ein Wohngebiet im Münchner Stadtteil Ramersdorf. Diese Siedlung entstand für den Verein für Verbesserung der Wohnungsverhältnisse in München (Heute:Gemeinnütziger Wohnungsverein 1899 e.V.) zwischen 1907 und 1927 – unterbrochen durch den Ersten Weltkrieg. Die Leitung beim Bau des Wohngebiets lag bei Johann Mund. Die Bebauung folgte dem Staffelbauplan Theodor Fischers, der kurz zuvor in Kraft getreten war. Daher wurden an der Ausfallstraße, der Rosenheimer Straße, viergeschossige Gebäude errichtet. An der Weißkopfstraße wurden die Bauten auf zwei- bzw. eingeschossiges Niveau herabgestaffelt.Städtebaulich wurde durch die ausgestalteten Eckbauten an der Mündung der Maria-Lehner-Straße ein Zugang zu den Wohnanlagen am Loehleplatz und deren Plätzen und Straßen im Inneren geschaffen. Insbesondere vor dem Ersten Weltkrieg wurden selbst kleinere Baukörper reich gegliedert und asymmetrisch oder symmetrisch zusammengeordnet. Dadurch wurden Blockbebauungen mit Innenhöfen wie auch die Straßenzüge mit Reihenhäusern aufgelockert. Die Wohnanlagen am Loehleplatz gelten damit als „Musterbeispiel malerischen Städtebaus“ und wurden auf die Rahmersdorfer Kirche St. Maria als Blickziel ausgerichtet. Nach dem Ersten Weltkrieg wandelte sich der Stil der Bauten – insbesondere bei den später entstandenen Bauten an der Rosenheimer Straße. Dies blieb aber noch im vorgegebenen Rahmen.