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Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum

Berlin-MitteBibliothek in BerlinBibliotheksbauBrüder Grimm als NamensgeberErbaut in den 2000er Jahren
Max DudlerPrämiertes Bauwerk in Berlin
Jacob und Wilhelm Grimm Zentrum 0 Apel Denis CC
Jacob und Wilhelm Grimm Zentrum 0 Apel Denis CC

Das Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum im Berliner Ortsteil Mitte des gleichnamigen Bezirks vereint die Zentralbibliothek der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität und den Computer- und Medienservice (CMS) der Humboldt-Universität. Das nach den Brüdern Grimm benannte Gebäude wurde am 12. Oktober 2009 eröffnet. Mit rund zwei Millionen Bänden handelt es sich um den größten zusammenhängend in Freihandaufstellung verfügbaren Bibliotheksbestand im deutschsprachigen Raum. Neben der alten Zentralbibliothek sind hier zwölf ehemalige Zweigbibliotheken der Geistes- und Kulturwissenschaften sowie der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften untergebracht. Die anderen neun Zweigbibliotheken sowie das Universitätsarchiv blieben an ihren bisherigen Standorten in verschiedenen Bezirken Berlins.

Auszug des Wikipedia-Artikels Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
Geschwister-Scholl-Straße, Berlin Mitte

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.520555555556 ° E 13.391111111111 °
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Adresse

Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum

Geschwister-Scholl-Straße 1/3
10117 Berlin, Mitte
Berlin, Deutschland
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Webseite
grimm-zentrum.hu-berlin.de

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linkWikiData (Q1525910)
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Jacob und Wilhelm Grimm Zentrum 0 Apel Denis CC
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In der Umgebung

Internationales Handelszentrum
Internationales Handelszentrum

Das Internationale Handelszentrum (IHZ) ist ein Hochhausbau im Berliner Ortsteil Mitte. Es liegt auf dem Karree zwischen Georgen-, Planck-, Dorotheen- und Friedrichstraße und hat eine Höhe von 93,5 Metern, die sich auf 25 Etagen verteilen. Das IHZ wurde vom Direktor der Aufbauleitung Ost-Berlin, Erhardt Gißke, in den 1970er Jahren entworfen. Errichtet wurde es in den Jahren 1976–1978; Projektierung und Ausführung erfolgten durch die japanische Kajima Corporation. Das Gebäude fällt besonders durch seine zwei großen, schwarzen Fensterflächen auf, die von einem weißen fensterlosen Rahmen umgeben werden. Der Grundriss ist rechteckig. Bis zum Jahr 2000 existierte an der zur Friedrichstraße gewandten Seite eine Sockelbebauung, die drei Etagen in der Höhe maß und in der bis zum Abriss Restaurants und Läden vorhanden waren. Sie wurde abgetragen, um Platz für zwei 35 Meter hohe Erweiterungsbauten zu machen, die heute Wohnungen, Büros und Hotels beinhalten. Zum Gebäudekomplex gehört des Weiteren ein Parkhaus mit 600 Stellplätzen. Im Jahr 2003 wurde ein großes Unternehmenslogo des Automobilherstellers Opel auf dem Dach des Hochhauses angebracht, das 2012 wieder abgenommen wurde, als der Opel-Showroom geschlossen wurde. Im ganzen Gebäude waren von jeher Büros für Kanzleien, Handelsunternehmen – darunter ab 1982 der Waffenexporteur Imes Import-Export GmbH des Devisenbeschaffers Alexander Schalck-Golodkowski –, Fluggesellschaften usw. untergebracht. Botschaften waren bereits in Zeiten der DDR im Hause vorhanden. Um die Zeit bis zur Errichtung einer eigenen Botschaftsresidenz zu überbrücken, befanden sich zwischen 1999 und März 2004 die Niederländische Botschaft und zwischen 1999 und April 2005 die Kanadische Botschaft im Internationalen Handelszentrum. Aktuell sind Insgesamt 135 Unternehmen aus über 15 Ländern vertreten.