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Neues Schloss Wehr

Barockbauwerk im Landkreis WaldshutBauwerk in Wehr (Baden)Erbaut in den 1740er JahrenKulturdenkmal im Landkreis WaldshutPolitik (Landkreis Waldshut)
Rathaus in Baden-WürttembergSchloss im Landkreis WaldshutSchloss in Europa
Wehr, Rathaus 2
Wehr, Rathaus 2

Das Neue Schloss Wehr, auch Schönausches Schloss genannt, ist ein Schloss in der Stadt Wehr im Landkreis Waldshut im Baden-Württemberg bei 336 m über NN. Das Schloss befindet sich in Wehr in der Hauptstraße 16. Das 1748 von den Freiherren von Schönau, Erbauer des alten Schlosses Wehr, als Herrensitz erbaute Schloss wurde 1825 aufgestockt und ist seit 100 Jahren das Rathaus der Stadt. Die Innenräume des Schlosses weisen zum Teil Decken mit reizvollen Rokokostuckaturen von Ludwig Bossi auf.

Auszug des Wikipedia-Artikels Neues Schloss Wehr (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Neues Schloss Wehr
Hauptstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.626014 ° E 7.905036 °
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Adresse

Rathaus (Schönausches Schloss)

Hauptstraße 16
79664
Baden-Württemberg, Deutschland
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linkWikiData (Q1324650)
linkOpenStreetMap (183187436)

Wehr, Rathaus 2
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In der Umgebung

Wehratalsperre
Wehratalsperre

Die Wehratalsperre ist eine Talsperre der Wehra bei Wehr im Landkreis Waldshut in Baden-Württemberg. Als Unterbecken der Hornbergstufe (Kraftwerk Wehr) ist sie ein Teil des Schluchseewerks. Das Oberbecken des Pumpspeicherkraftwerks ist das Hornbergbecken; die Kaverne mit dem Kraftwerk liegt im Berg etwa auf halber Strecke zwischen Ober- und Unterbecken. Der Abfluss der Wehra aus dem Stausee erfolgt über ein Einlaufbauwerk durch einen Stollen im Hang östlich neben dem Absperrbauwerk. Zunächst wurde die Wasserkraft dabei nicht zur Stromerzeugung genutzt. In den Jahren 1998 bis 2000 wurde ein zusätzliches Kleinwasserkraftwerk mit einer Ossberger-Turbine eingebaut. Dieses hat eine maximale Leistung von 1,135 MW. Die Fallhöhe variiert je nach Wasserstand im Stausee zwischen 16 und 36 Metern. Die mittlere Fallhöhe beträgt 29 Meter.Das Absperrbauwerk der Wehratalsperre ist ein Staudamm aus Steinschüttmaterial mit einer Asphaltbeton-Außendichtung. Er wurde von 1971 bis 1974 gebaut und 1975 in Betrieb genommen. Zur Hochwasserentlastung dient ein zweiter Stollen westlich des Staudamms.An der Stauwurzel befindet sich eine Vorsperre. Im März 2021 wurde der See abgelassen, um die unter Wasser liegenden Bauwerke zu sanieren und den Damm neu abzudichten. Bis November arbeiteten gut 350 Arbeiter an 60 verschiedenen Stellen, dabei musste auch das ganze Sediment entfernt werden. Das Schluchseewerk investierte 10 Millionen Euro.