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Appen

AppenErsterwähnung 1269Gemeinde in Schleswig-HolsteinOrt im Kreis Pinneberg
Appen Wappen
Appen Wappen

Appen ist eine Gemeinde im Kreis Pinneberg in Schleswig-Holstein. Sie hat sich aus einem Bauerndorf zu einer Wohngemeinde entwickelt. Trotzdem ist die Landwirtschaft noch immer von großer Bedeutung für den Ort. Einen wichtigen Faktor für die Gemeinde Appen stellt der Flugplatz Uetersen und die Jürgen-Schumann-Kaserne dar, die die Unteroffizierschule der Luftwaffe (USLw) beherbergt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Appen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Appen
Op de Wisch, Geest und Marsch Südholstein

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Breitengrad Längengrad
N 53.661666666667 ° E 9.7444444444444 °
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Adresse

Op de Wisch

Op de Wisch
25482 Geest und Marsch Südholstein
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Appen Wappen
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In der Umgebung

NDR-Mess- und Empfangsstation Wittsmoor
NDR-Mess- und Empfangsstation Wittsmoor

Nach Gründung der ARD durch Zusammenschluss der deutschen Landesrundfunkanstalten im Juni 1950 wurde Mai 1951 vom NWDR eine gemeinsame Mess- und Empfangsstation zur Überwachung der Rundfunkbänder in Betrieb genommen. Sie war in Holm (Kreis Pinneberg) im Wittmoorweg (Flurname „Wittsmoor“) eingerichtet worden und trug die offizielle Bezeichnung „Mess- und Empfangsstation Wittsmoor“. In dieser Zeit wurde in Deutschland ein massiver Ausbau des UKW-Rundfunk- und Fernsehsendernetzes begonnen. Der 1950 errichtete Empfangsstahlmast (80 m) wurde Anfang 2003 vom NDR abgebrochen und durch den 1998 montierten größeren Stahlfachwerkmast (118 m) ersetzt. Zeitgleich bestand in Deutschland kein Bedarf mehr an den ursprünglichen „Meß- und Empfangsprüfungen“, auch wurden Ende 1998 alle Küstenfunkdienste abgeschaltet. Die Sendestation trägt heute die Bezeichnung „Sender Wedel“ bzw. „Holm-NDR-Technikzentrum Wittsmoor“, beherbergt in mehreren Gebäuden ein großes Archiv von Tonträgern und dient zur Ausstrahlung des NDR-Radioprogramms von N-Joy (95,6 MHz; 0,2 kW ERP in südwestl. Rtg.) sowie eines DVB-T-Bouquets (530 MHz; 25 kW). Die NDR-Mess- und Empfangsstation Wittsmoor veröffentlichte für die Jahre 1967 bis 2005 alljährlich als Broschüre eine aktuelle Frequenzliste aller deutschen Sendestationen unter dem Titel Hörfunk- und Fernsehsender in der Bundesrepublik Deutschland. Anders als das Verzeichnis der Ton- und Fernseh-Rundfunksendestellen in der Bundesrepublik Deutschland der Deutschen Bundespost (ca. 1960 bis 1993) verzeichnete die sogenannte Wittsmoor-Liste in einem Anhang auch Sender in der DDR, dafür aber keine Koordinaten. Fortgeführt wurde die Wittsmoor-Liste bis Juni 2018 vom Institut für Rundfunktechnik (München) kostenfrei im Internet.